40 Mindener Tageblatt Eine Stadt für alle Nr. 212 · Donnerstag, 12. September 2019
„Überlandflieger lieben frischen Wind!“
Gastbeitrag von Oliver Gubela, Wirtschaftsförderer des Kreises Minden-Lübbecke, und
André M. Fechner, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Standortförderung Minden-Lübbecke e. V.
Minden-Lübbecke (bms). „Die Region
Minden-Lübbecke ist einer der
wirtschafts- und leistungsstärksten
Kreise in NRW und Minden eine der
industriestärksten Städte in OWL.
Die Region zwischen Wiehen, Weser
und Dümmer braucht vor allem
eines: Fachkräfte.
Und dafür hat der Mühlenkreis
eine Menge zu bieten! Innovative
Unternehmen, Hightech auf Weltniveau,
gute Bildungs- und Ausbildungschancen,
qualitativ hochwertiger
Wohnraum zu bezahlbaren
Preisen, eine gute medizinische Versorgung
und Betreuung und insbesondere
ein vielfältiges Freizeitangebot
sprechen eine Vielzahl von
jungen Berufseinsteigern, aber auch
Experten an. Diese gewinnen die Betriebe
nicht nur aus der Region, sondern
auch weit darüber hinaus.
Mit dem Standortportal
www.standort-minden-luebbecke.
de stellt sich die Region umfassend
vor. Wohnen, Arbeiten, Bildung,
Freizeit, Versorgung, Mobilität – jeder
Lebensbereich wird attraktiv,
kurzweilig und mit Informationen,
die auf dem Punkt sind, vorgestellt.
Für die Menschen, die hier leben
und hier leben wollen.
Im Standortmarketing für die Region
ist damit eine gute Grundlage
geschaffen worden, die mittlerweile
auch breit genutzt wird. Etwa für
die ungewöhnliche wie erfolgreiche
Standortkampagne #ÜBERLANDFLIEGER
der Interessengemeinschaft
Standortförderung Minden
Lübbecke (IGS).
OWL und natürlich der Mühlenkreis haben viel zu bieten, viel mehr noch als den „Berch“, den „Willem“ und die Weser. Die Standortkampagne Überlandflieger
rührt kräftig die Werbetrommel. Foto: adobe stock/bierwirm
Überlandflieger sehen Perspektiven
für ihre Karriere, für ihre Familie,
für ihr Leben! Die Kampagne
#ÜBERLANDFLIEGER spricht die
Menschen vornehmlich auf Facebook,
Instagram und YouTube an.
Geschichten und kurze Videospots
über Karriere und Erfolge, schöne
Natur, abwechslungsreiche Freizeitangebote,
spannende Kulturangebote,
gemütliche Wohnbereiche
oder die gute Erschließung machen
neugierig auf den Mühlenkreis.
Seit dem Start der Kampagne Ende
2018 wurden bereits mehr als
200.000 Menschen über diese Kanäle
erreicht. Eine moderne Region
macht Standortmarketing mit modernen
Medien. Alle sind eingeladen,
die Region Minden-Lübbecke
aus der Überlandfliegerperspektive
vorzustellen – egal ob als Unternehmen,
Bürgerinnen und Bürger,
Sportverein, Gastronomie, Veranstalter
und vieles mehr – verwenden
Sie einfach den Hashtag #ÜBERLANDFLIEGER
unter Ihren Social-
Media-Einträgen, verlinken Sie Ihre
Internetpräsenz mit dem Standortportal
oder stellen Sie als Arbeitgeber
Ihre offenen Stellen dort in den
‚Job-Marktplatz‘ ein – und zeigen Sie
so Ihre Verbundenheit zu unserer
schönen Region, und was diese alles
zu bieten hat!“
Das Logo der Standortkampagne:
Weiteres unter:
www.ueberlandflieger.de
#Überlandflieger
#ueberlandflieger
Facebook: Überlandflieger Minden
Lübbecke
Instagram: ueberlandflieger
YouTube: Überlandflieger Minden
Lübbecke
Heimat – Einfach ein gutes Gefühl
Die einen gehen nie weg. Die anderen gehen und kehren nie zurück.
Und dann gibt es die, die weg waren und froh sind, wieder daheim zu sein.
Minden-Lübbecke (hmf). Überlandflieger
sehen im Mühlenkreis nicht
einfach eine Region, sondern eine
Heimat. Egal ob zugezogen oder zurückgekehrt.
Wir sprechen mit Philipp
Hebold (34), Leiter für Kommunikation
und Marke bei der Firma Kögel
Bau in Bad Oeynhausen.
Herr Hebold, Sie sind ein Überlandflieger.
Wo kommen Sie her und wo
sind Sie aktuell zu Hause?
Seit April dieses Jahres wohnen wir
in Porta Westfalica-Hausberge, davor
habe ich eine Weile in Porta-Lohfeld
gewohnt, aufgewachsen bin ich Porta
Barkhausen. Irgendwie bin ich ein
Ur-Mühlenkreisler.
Aber Sie waren auch eine Zeit lang
weg und wollten mal was anderes
sehen?
Das stimmt. Nach dem Abi habe ich
ein Jahr in Kassel Architektur studiert,
dann jedoch das Studienfach gewechselt
und BWL auf Diplom in Saarbrücken
studiert. Meinen Bachelor-
Abschluss Wirtschaftswissenschaften
habe ich dann an der Uni Bielefeld
gemacht. Ein bisschen bin ich also
rumgekommen und habe eine bunte
Fahrt durch die komischen Dialekte
Deutschlands gemacht. (Lacht.) Ursprünglich
hatte ich mich in der Region
um einen Studienplatz beworben,
das hat aber nicht geklappt.
Sie hatten OWL weit hinter sich gelassen,
kehrten aber doch zurück.
Wie kam es dazu?
Der Liebe wegen. Meine Frau kommt
auch aus Porta und studierte seinerzeit
in Bielefeld. Und wie es sich gehört,
haben wir uns in den gemeinsamen
Semesterferien in der Heimat
kennengelernt. Nach dem Abi wollte
ich schon auch raus, habe aber nie kategorisch
ausgeschlossen, dass ich irgendwann
in die Heimat zurückkehre.
Meine Frau hat in Berlin, Mainz
und Düsseldorf Praktika gemacht, ist
also auch rumgekommen.
Wir waren prinzipiell offen für neue
Städte und wären da vielleicht auch
geblieben, wenn es sich beruflich ergeben
hätte. Doch jetzt sind wir froh,
dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen
ist. Wenn man mal weg war, lernt
man seine Heimat auch mehr zu
schätzen. Hier bin ich aufgewachsen,
hier kenne ich mich aus. Ein gutes Gefühl.
Ein anderer Punkt ist, dass Familie
und Freunde von früher hier sind. Woanders
ist man ja doch lange fremd.
Oder fühlt sich zumindest so.
Sie können die Region Interessenten
also empfehlen?
Absolut. Wir haben hier einen tollen
Mix aus Natur und urbanem Leben,
ohne dass es zu städtisch, anonym
oder hektisch ist. Wir haben die Weser
für entspannende Spaziergänge
oder Wassersport, und wir haben den
Gebirgszug. Nicht sehr hoch zwar,
aber immerhin. Die Leute lieben es
hier „in‘n Berch zu gehen“, wie man
hier so sagt, und den Wald zu genießen.
Und durch die Autobahn vor der
Tür ist man auch relativ schnell in Berlin
oder im Ruhrgebiet.
Haben es Auswärtige Ihrer Meinung
nach schwer, hier in OWL heimisch
zu werden?
Das kann ich schwer beurteilen, ich
kenne nicht so viele Menschen von
außerhalb. Es gibt sicherlich Regionen,
wo es für Zugezogene einfacher
ist. Ich selbst empfand – ganz subjektiv
– die Menschen in Saarbrücken
auch offener als in Kassel. Ich
könnte mir vorstellen, dass es fröhliche
Rheinländer daher anfangs ein
bisschen schwerer haben. Aber das ist
auch immer eine Typfrage und lässt
sich schwer verallgemeinern. Wenn
man die Leute hier erst mal „geknackt“
hat, gehört man auch dazu.
Philipp Hebold weiß, die Heimat
lernt man mehr zu schätzen,
wenn man mal weg war. Foto: pr
„Eine vergnügliche Hommage
an den Komiker und
seinen einzigartigen Humor.“
(Hamburger Morgenpost)
KAMPAHALLE MINDEN 28.02.20 Fr, 20 Uhr
Beste Tickets JETZT bei allen VVK-Stellen und www.eventim.de
Aus der Region für die Region .
Rindenmulch & Gartensubstrate
Mulden & Containerdienst von 1 – 40 m3
Brennstoffe aus Holz
Entsorgung von:
Grünschnitt, Pappe, Sperrmüll, Eisenschrott,
Elektroschrott, Bauschutt, Holz, Spanplatten uvm.
iiii
Budde GmbH & Co. KG
Am Schobbruch 6 – 10
32479 Hille-Eickhorst
R (05703) 5181-0
Öffnungszeiten: MO – FR 7.00 – 17.00 Uhr, SA 7.00 – 12.00 Uhr
www.budde-abfallbeseitigung.de • www.budde-brennstoffe.de
– Kostenlose
Marktpreiseinschätzung -
Nutzen Sie meine Stärke,
die auf jahrelanger Erfahrung
und Marktkenntnis
der hiesigen Immobilienwirtschaft
beruht.
Marion Gottschalk
Die Zufriedenheit meiner Kunden
ist mein größtes Anliegen.
Kutenhauser Straße 149a • 32425 Minden
Tel. 0571/38 55 55 77 • web www.immo-gottschalk.de