Porta extra 7
hinter der Kirche auf den
Fußweg „Albersburg“ trifft.
Ein kleines Schildchen weist
den Weg zur Jugendherberge.
Neben dem Weg führt ein etwa
15 Meter langer doppelter
Schienenstrang den steilen
Berg hinauf zu dem Wohnhaus
Albersburg 1. (Bild 9)
Da dieses Haus keinerlei
Anschluss an eine Straße hat,
kam der Bewohner Karl Dresselmann
einst auf die Idee,
einen Schienenaufzug zu bauen,
um Kohlesäcke, Getränkekisten
und andere schwere Sachen
zu dem Haus zu befördern.
Frau Dresselmann erinnert
sich: „Mein Mann hat damals
einen stabilen Wagen
mit schweren Rädern gebaut,
der bis 300 Kilo aufnehmen
konnte. Per Motorkraft wurde
der Wagen dann nach oben
gezogen.“
Fazit: Es gibt eine Menge zu
entdecken, wenn man mit offenen
Augen und der nötigen
Portion Neugier durch seinen
Wohnort geht. In Hausberge
gibt es noch sehr viel mehr an
bemerkenswerten Besonderheiten
zu sehen. Es lohnt sich
somit eine nochmalige Erkundungstour.
Bild 8: Eine Steinplatte (o.) verweist
auf das Baujahr 1599.
Bild 9: Hinter der Kirche geht es steil hoch
Richtung Albersburg. Fotos: Polte
Lösung: Schulverbund
Eisbergen-Veltheim
Vier Gewinner beim Fotorätsel
Trommelnde Kinder waren
auf dem Rätselfoto der extra-
Februarausgabe abgebildet.
Das MT-Stadtmagazin fragte
nach der Schule, in der das
Trommelprojekt angeboten
wird. Die meisten Leserinnen
und Leser wussten vermutlich
sofort Bescheid, wie die zahlreichen
richtigen Antworten
zeigten, die in Form von Coupons,
Postkarten oder Mails
die Redaktion erreichten.
„Grundschulverbund Eisbergen
Veltheim“ lautete die
Lösung. Dort leitet der Mindener
Uwe Pacewitsch die Trommel
AG, in der 20 Jungen und
Mädchen mitmachen. Die Aktion
läuft innerhalb eines landesweiten
Projektes, an dem
sich 600 Künstler beteiligen.
Gudrun Korff zählt zu den
Gewinnern. Sie erhält einen
Einkaufsgutschein im Wert
von 50 Euro. Gutscheine über
jeweils 25 Euro bekommen E.
und Horst Schulz, Susanne
Tebbe und Wilfried Drinkuth.
Auch in der aktuellen extra-
Ausgabe kann wieder gerätselt
werden. Die Lösung dürfte
auch dieses Mal nicht allzu
schwer fallen.
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