Montag, 28. September 2020 · Nr. 0 Kollektiv Mindener Tageblatt 25
Rasen herbstfit machen
Im Herbst kehrt auch im heimischen Garten zunehmend Ruhe ein. Jetzt braucht
vor allem der Rasen besondere Pflege.
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Bevor die Natur in den Wintermodus
wechselt, haben Freizeitgärtner
noch einiges zu
tun. Vor allem der Rasen, der
vielerorts unter intensiver
Sonneneinstrahlung und Trockenheit
im Sommer gelitten
hat, braucht jetzt die richtigen
Streicheleinheiten. So kann er
mit genügend Widerstandskraft
gesund und kräftig
durch Herbst und Winter
kommen.
Der Sommer hat auf dem
grünen Teppich vielfach sichtbare
Spuren hinterlassen.
Kahle Flecken, ausgetrocknete
Bereiche und gelblich verfärbte
Halme sind ein untrügerisches
Zeichen dafür, dass der
Rasen etwas Pflege braucht.
„Rechtzeitig vor dem Beginn
des Winters können Garteneigentümer
dem Rasen mit den
richtigen Nährstoffen Gutes
tun“, sagt Gartenexpertin Dr.
Silke Eulenstein. Qualität sei
dabei wichtiger als Quantität:
„Entscheidend ist jetzt eine
abgestimmte Herbstdüngung
für den Rasen. Sie sollte genau
die Nährstoffe enthalten, die
das Gras für eine hohe Widerstandskraft
und Frosthärte benötigt.“
Der Stickstoffanteil
des Düngers sollte, anders als
in der warmen Jahreszeit, jetzt
möglich niedrig sein. Schließlich
soll der Rasen jetzt nicht
mehr zu weiterem Wachstum
animiert werden. Stattdessen
sind erhöhte Anteile an Kalium,
Magnesium und Eisen gefragt.
Wichtig bei der Herbstdüngung
des Rasens ist zudem das
richtige Timing. Bis etwa Ende
Oktober sollte die Pflege abgeschlossen
sein. Zusätzlich bietet
es sich vielfach an, dem Boden
etwas Kalk zuzuführen.
Gartenbesitzer können mit
einfachen Teststreifen, wie sie
zum Beispiel im örtlichen
Fachhandel erhältlich sind,
den pH-Wert ermitteln. Liegt
der Wert zu niedrig, um 5,5
oder tiefer, sollte gekalkt werden.
„Die Gabe von Kalk verbessert
die Bodenstruktur und
beugt damit in Herbst und
Winter einer Moosbildung im
Rasen vor“, erklärt Dr. Eulenstein
weiter. Wer der Qualität
des eigenen Bodens noch genauer
auf den Grund gehen
will, kann eine Bodenanalyse
vornehmen lassen. djd
Der Rasen sollte frei von Blättern sein, bevor die kalte
Jahreszeit anbricht. Foto: djd/bioscape.net/Cuxin DCM
Ein echter Stimmungsaufheller
Mit Beleuchtungen für mehr Atmosphäre und mehr Sicherheit im Garten sorgen
Die Zeiten, als der heimische
Garten nur an warmen Tagen
genutzt wurde, sind lange vorbei.
Gemütliche Lounge-Möbel,
ein wärmendes Feuer und
ein schützendes Glasdach machen
die Terrasse selbst in der
etwas kühleren Jahreszeit
zum Lieblingsort für Entspannung.
Und auch das Herbstund
Wintergrillen wird immer
beliebter. Allerdings geht mit
der früh einsetzenden Dämmerung
viel Atmosphäre verloren,
wenn Bäume, Sträucher
und Beete in tiefe Dunkelheit
getaucht sind. Moderne Beleuchtungssysteme
für den
Außenbereich sorgen für Abhilfe:
Sie setzen die Pflanzenwelt
stimmungsvoll in Szene,
bringen optisch mehr Tiefe in
den Garten und schaffen
gleichzeitig mehr Sicherheit.
Schließlich lassen sich so auch
Gartenwege oder die Stufen
von der Garage zum Hauseingang
illuminieren, um Fehltritte
zu verhindern.
Mit der LED-Technik haben
Gartenbesitzer viele kreative
Freiheiten für die Gartenbeleuchtung.
Die Leuchtdioden
sind verbrauchsgünstig, langlebig
und dazu auch noch flexibel.
Damit ist es ebenso
möglich, das Licht in seiner Intensität
zu dimmen wie die
Lichtfarbe nach Wunsch zu
verändern. An einem Tag
taucht man die Bäume in einen
warmen Rot-Ton, am
nächsten Tag in sanftes, grünes
Licht - ganz nach Stimmung.
Für Gartenwege
braucht es ein gleichmäßiges,
flächiges Licht. Hohe Bäume
kommen mit einem kräftigen
Punktstrahler besonders zur
Geltung. Für Beete wiederum
eignen sich niedrigere Leuchten.
djd
Die passende Beleuchtung bringt den Garten zum Strahlen.
Foto: djd/rainpro.de
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Inhaber Fred Reckmann und Mitarbeiterin Barbara Stiller sind
fachkundige Ansprechpartner in der „Goldwaage“.
Foto: pr
Faible für
Historisches
Von seriöser Schmuckbewertung bis
zum Goldschmiede-Workshop
Vor beinahe 30 Jahren eröffnete Fred Reckmann die
Geschäftsräume in der Pulverstraße 6. Als zertifizierter
Sachverständiger kümmert sich der Inhaber der „Goldwaage“
seit vielen Jahren um die seriöse Bewertung
von Schmuck und anderen Kostbarkeiten. Das ist für
ihn eine Herzensangelegenheit. „Antiker Schmuck gehört
für mich zu den zeitlosen Dingen des Lebens.“ Die
Einhaltung zertifizierter Normen stehe dabei an erster
Stelle. Die Erstellung von Gutachten und Zertifikaten
ist streng an den Vorgaben der Deutschen Gemmologischen
Gesellschaft e. V. ausgerichtet, deren Mitglied
er seit Jahren ist.
Über einen großen Erfahrungsschatz verfügt Fred
Reckmann insbesondere mit Blick auf historischen
Schmuck des 18. bis 21. Jahrhunderts, klassisch moderne
Preziosen mit Farbedelstein- oder Brillantbesatz
sowie Zucht- und Naturperlen. Woher sein Faible für
alles Alte, für Silber, Porzellan und Möbel stammt, ist
für Fred Reckmann keine Frage: „Ich bin sozusagen im
Antiquariat groß geworden.“
In Zusammenarbeit mit seiner Frau, Goldschmiedemeisterin
Ute Wünkhaus, Inhaberin der „Goldschmiede
Schmuckstück“ in Friedewalde“, können Kunden alte
Schätze umarbeiten, fachgerecht von der Meisterin reparieren
oder restaurieren lassen. Auch Goldschmiede-
Workshops werden als zweitägige Kurse angeboten.
Da können sich die Teilnehmer, unter Anleitung der
Meisterin, ihre eigenen Schmuckstücke erschaffen.
Nicht zuletzt recycelt die Meisterin aus Ihrem Altgold
für Sie neue Schmuckstücke.
Goldwaage Minden
Pulverstraße 6
32423 Minden
0571-2 86 33
romeofoxtrotz@gmx.de
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