Montag, 28. September 2020 · Nr. 0 Kollektiv Mindener Tageblatt 13
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Exklusiv bei HörStudio Benecke: RENOVA Hörtraining®
Die Reha für das Gehör – ein innovatives Trainingskonzept zur Stärkung der eigenen
Hörverarbeitung im Gehirn. Für eine erfolgreiche Hörgeräte-Anpassung.
Das HörStudio Benecke bietet seinen Kunden
begleitend zur Hörgeräteanpassung eine erprobte
Trainingsmethode an. Mit dem RENOVA Hörtraining®
wird nach einer Einweisung selbstständig zu Hause
trainiert. Bereits nach 2 Wochen ist meist eine
deutliche Verbesserung des Sprachverstehens messbar.
Fragen zum Trainingskonzept an Nico Benecke,
Hörgeräteakustikermeister und qualifizierter
RENOVA Hörtrainer:
Für wen ist diese Trainingsmethode geeignet?
Nico Benecke: Grundsätzlich eignet sich das
RENOVA Hörtraining® für alle Menschen mit
Schwerhörigkeit, die sich entschlossen haben,
ein Hörsystem zu benutzen. Idealerweise beginnen
wir mit dem Training begleitend zur Neuanpassung
von Hörsystemen oder aber zur Optimierung der
Einstellung bereits vorhandener Hörsysteme.
Wirfre ue nuns
aufSie !
www.hoerstudio-benecke.de
Hille
Mindener Str. 80
✆ 05703.5205520
Minden
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Dabei gilt: Je länger eine Schwerhörigkeit bereits
besteht, desto wichtiger ist dieses Aufbau-Training,
um der Hörentwöhnung entgegenzuwirken. Leider
ist es auch heute noch so, dass Betroffene durchschnittlich
sieben Jahre warten, bis sie sich ihre
Schwerhörigkeit eingestehen und Hilfe in Anspruch
nehmen.
Was genau bringt das RENOVA Hörtraining®?
Nico Benecke: Mit Hilfe dieses Trainings kann das
Hören mit Hörsystemen entscheidend unterstützt
und erleichtert werden. Das Hörgerät sorgt dafür,
dass die Schädigungen im Innenohr überbrückt
werden und die durch Schwerhörigkeit verloren gegangenen
Hörimpulse überhaupt wieder ins Gehirn
gelangen. Mit Hilfe des Hörtrainings soll das Gehirn
wieder in die Lage versetzt werden, diese neu
ankommenden Impulse auch zu verarbeiten.
Es ist also darauf angelegt, auf das neue „Hören”
mit Hörsystemen vorzubereiten. Eine Möglichkeit, die
meiner Meinung nach zu lange außer Acht gelassen
wurde, was bei Hörgeräteträgern nicht selten zu enttäuschenden
Hörerlebnissen geführt hat.
Wie lange muss man trainieren?
Nico Benecke: Die Erfahrung zeigt, dass sich erste
Erfolge im Sprachverstehen, unabhängig vom Alter des
Betroffenen, schon nach zwei Wochen regelmäßigen
Trainings einstellen können. Wichtig ist das konsequente
Tragen der Hörsysteme während und nach dem
Training und der intensive Austausch zwischen Hörakustiker
und Kunde. Meist können dann die Geräte so
optimal eingestellt werden, dass das Hören im Alltag
zur Optimierung und Stabilisierung des Hörerfolges
führt. Bei Bedarf erstellen wir ein Trainingskonzept
darüber hinaus. Informieren Sie sich direkt bei uns.
Vergesslichkeit,
Stress, keine Zeit
Eine Studie zeigt: Deutschland trinkt zu wenig. Besonders
Frauen sind Trinkmuffel.
Noch eben schnell die Präsentation
vorbereiten, zwischendurch
die Mails checken und
schon das nächste Meeting:
Der Arbeitsalltag vieler Menschen
ist stressig. Dabei kommen
wichtige Grundbedürfnisse
zu kurz, auch das Trinken.
Rund die Hälfte der Berufstätigen
vergisst bei Stress
die Flüssigkeitszufuhr (52 Prozent).
Das zeigt die Forsa-Studie
„Trink Was(ser), Deutschland!“
im Auftrag der Techniker
Krankenkasse (TK).
Insbesondere den Frauen
fällt es schwer, ihren Wasserbedarf
ausreichend zu decken.
So hat laut Studie jede dritte
Frau im Job Probleme, genug
zu trinken (32 Prozent), bei
den Männern ist es nur jeder
Fünfte (18 Prozent). Neben
Stress nannten die berufstätigen
Befragten als weitere
Gründe für den „Wassermangel“
Vergesslichkeit (77 Prozent),
keine Zeit (56 Prozent),
keinen Durst (45 Prozent) und
zu hohen Aufwand, der mit
dem Gang zur Toilette verbunden
ist (17 Prozent) bzw.
keine Toilette in der Nähe (13
Prozent.
„Die Deutsche Gesellschaft
für Ernährung empfiehlt als
Richtwert eine tägliche Trinkmenge
von 1,5 bis 2,5 Litern
Flüssigkeit“, erklärt Wiebke
Arps aus dem Gesundheitsmanagement
der TK. „Schon
ein geringer Wassermangel im
Körper kann zu gesundheitlichen
Einschränkungen, Erschöpfung
und mangelnder
Konzentrationsfähigkeit führen.“
Im beruflichen Kontext
seien daher auch die Arbeitgeber
gefragt, ausreichendes
Trinken zum Thema zu machen.
„Das muss nicht immer
der Wasserspender auf dem
Flur sein. Unser Leitungswasser
ist ein hervorragender
Durstlöscher - und die Qualität
stimmt auch“, so Arps.
Die Tendenz, bei Stress weniger
zu trinken, hat in den
letzten Jahren zugenommen.
Bereits 2010 hat die TK eine
Studie durchgeführt. Damals
gaben noch 34 Prozent der Befragten
an, bei Stress weniger
zu trinken. In der aktuellen
Auswertung sind es bereits 45
Prozent: ein Anstieg von elf
Prozentpunkten. „Das Empfinden
von Stress und Hektik
ist in den letzten Jahren deutlich
gestiegen. Das spiegelt
sich offensichtlich auch im
Trinkverhalten“, erklärt Arps.
Sie rät: „Am besten trinkt man
regelmäßig über den ganzen
Tag verteilt kleinere Mengen.
Wer nur zu den Mahlzeiten
Flüssigkeit zu sich nimmt,
trinkt eindeutig zu wenig.“
Die Studie zeigt auch: Beim
Trinkverhalten zeigen sich
deutliche regionale Unterschiede.
Am häufigsten wird
in den nordwestdeutschen
Bundesländern die empfohlene
Trinkmenge von mindestens
1,5 Litern nicht erreicht.
Schlusslicht im Ranking:
Nordrhein-Westfalen. Hier gelingt
es nur 61 Prozent der
Menschen, genug zu trinken.
Wesentlich trinkfreudiger
sind die Menschen im Süden
und im Osten Deutschlands.
Die Menschen in Bayern und
Baden-Württemberg kommen
am häufigsten auf die empfohlene
Trinkmenge von 1,5
bis 2,5 Litern pro Tag (73 bzw.
74 Prozent).
Softdrinks statt Wasser? Jeder vierte unter 40 Jahren greift regelmäßig zu zuckerhaltigen
Getränken.
Die Studie zeigt, dass es vor allem Frauen sind, die das Trinken vergessen. Die Gründe dafür
sind unterschiedlich.
Leitungswasser als
Durstlöscher beliebt
Nicht nur zu den
Mahlzeiten trinken