Montag, 28. September 2020 · Nr. 0 Kollektiv Mindener Tageblatt 3
Mit regional erzeugten Lebensmitteln lässt sich der ökologische Fußabdruck durch die damit
einhergehende Einsparung von Logistik- und Transportemissionen reduzieren.
Vollgepackt mit Geschmack: Frische Kräuter, in smarten Gewächshäusern direkt im Markt
gewachsen, das ist „infarm“.
Besser als frisch vom Feld
Je weniger Zeit zwischen Ernte und Verzehr liegt, desto mehr
bleibt der Geschmack bei Gemüse und Früchten erhalten.
Lebensmittel, die direkt vom
Anbau in den Einkaufskorb
wandern – WEZ macht es möglich.
„Mit dem infarm-Konzept
bauen wir unsere Kräuter
direkt in den Märkten an und
eliminieren dadurch tausende
Kilometer zwischen Anbau
und Verzehr“, erklärt Vertriebsleiterin
IHR AUS LAHDE
Bahnhofstraße 61 · Petershagen-Lahde · Tel.: 05702 / 89 02 44 · www.kuechen-lahde.de
Und wie
möchten
Sie leben?
Küchenwelten aus Lahde!
n Beste Materialien n Stabilität + Sicherheit n Gütesiegel n 5 Jahre Garantie
Stephanie Albers.
Dieser lokale Ansatz mache
die Kräuter frischer und zugleich
reich an Nährstoffen.
Regionaler beziehungsweise
lokaler geht es nicht. In den
vertikalen Gärten wachsen
verschiedenste Kräuter. Weil
die Pflanzen im geschützten
Gewächshaus im Markt wachsen,
kann bei dieser Aufzucht
komplett auf Pflanzenschutzmittel
verzichtet werden. Das
schont unsere Böden und ist
gut für Bienen und andere Insekten.
„Unsere Kräuter erhalten
in den infarm-Gewächsschränken
optimale Bedingungen
für ihr Wachstum. Das
schmeckt man“, ist Stephanie
Albers überzeugt. Die intelligenten,
modularen Farmen
reproduzieren natürliche Prozesse
und passen Temperatur,
Lichtspektrum und Nährstoffe
genau auf unsere Pflanzen
an. Auch dadurch wird ein Maximum
an natürlichem
Wachstum und Geschmack erreicht.
Eine bessere Ökobilanz
und Frische-Qualität bei Kräutern
ist kaum möglich. Das ist
gut für die Umwelt und gut
für uns alle.
Und natürlich sind die vertikalen
Gärten auch echte Hingucker.
So wird Einkaufen
zum Erlebnis.
Das Gute liegt so nah
Kurze Wege, voller Geschmack: In den WEZ-Märkten finden
Kunden eine Vielzahl an Produkten von lokalen Lieferanten.
Mehr als zehn Prozent der Lebensmittel,
die bei WEZ verkauft
werden, stammen heute
schon aus der Heimat. Es sind
Lebensmittel von hervorragender
Qualität, die nachhaltig
und teilweise biologisch erzeugt
werden.
„Wir wissen, dass uns die Region
genauso braucht, wie wir
die Region. Das ist Teil unserer
Unternehmensphilosophie.
Deshalb erweitern wir gemeinsam
mit unseren regionalen
Lieferanten stetig das
Angebot heimischer Lebensmittel
und verbessern damit
unsere Lebensgrundlage“, unterstreicht
Karl Stefan Preuß,
geschäftsführender Gesellschafter.
Kunden erkennen regionales
Obst, Gemüse, Eier,
Milch, Wurst- und Käsespezialitäten,
Honig, Rapsöl und Co.
an den blauen Regalkennzeichnungen
„Aus unserer Region“.
Neben dem vielfältigen
Sortiment an beliebten Markenprodukten
aus der Region
sind auch regionale Lebensmittel
mit dem Label WEZ erhältlich.
Sie werden exklusiv
von WEZ vertrieben, viele davon
stammen aus unserer
Heimat. Dieses Sortiment ist
von hoher Qualität und umfasst
Obst, Gemüse sowie
Milchprodukte.
„Wir pflegen in unseren Kooperationen
partnerschaftliche
Beziehungen mit gegenseitiger
Verpflichtung, Verantwortung
und Verlässlichkeit.
Das schafft Stabilität und
Perspektive für alle Beteiligten.
Wir unterstützen mit Anbauplanung,
geben langfristige
Abnahmezusagen und helfen
unseren Partnerbetrieben
darüber hinaus bei Bedarf“,
führt Karl Stefan Preuß weiter
aus. Bei WEZ werden Regionalität
und Nachhaltigkeit stets
zusammengedacht. Bei den
zertifizierten Bio- und regionalen
Produkten wird - wo immer
es geht - auf Verpackung
verzichtet.
„Unser geografisches Verständnis
von Regionalität definiert
einen Radius von 50 Kilometern
um unsere Firmenzentrale
in Minden. Dazu gehört
für uns auch die Herstellung
und Verarbeitung aller
Komponenten im Rahmen
von Zubereitungen, wie beispielsweise
Käse, innerhalb
dieses Radius‘“, unterstreicht
Vertriebsleiterin Stephanie Albers.
Mit regional erzeugten
Lebensmitteln lasse sich der
ökologische Fußabdruck
durch die damit einhergehende
Einsparung von Logistik
und Transportemissionen reduzieren.
„Regionale, saisonale
und ökologische Erzeugung,
Versorgung und Ernährung
bewirkt viel: nachhaltige
Landwirtschaft und gesunde
Lebensmittel.“ Und die Liste
der regionalen Lieferanten ist
lang: Reibekuchen von der
Kartoffelmanufaktur Pahmeyer,
Ziegenkäse vom Bioland
Hof Dörmann, Frischkäsespezialitäten
von Petri Feinkost,
Ketchup und Senf von
Niemeyers Spezialitäten, Sorbet
und Suppen von Kuhlmann‘
s Hof, Limo von Lütts
Landlust und Kräuterlikör von
der Bullenschluck Manufaktur
bilden nur einen kleinen
Auszug aus dem „Genuss-Katalog“.
Das komplette Sortiment
ist abrufbar über den
QR-Code.
Für das Familienunternehmen
ist Kundennähe nicht
nur Konzept, sondern wird
täglich durch die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gelebt
und umgesetzt. Professionell
geführte Teams von Profis mit
Begeisterung für die Produkte,
mit denen sie arbeiten, machen
die Märkte zu einem Paradies
für Genießer – und für
alle, die guten Geschmack mit
anderen Menschen teilen
möchten.
Seit inzwischen über 100
Jahren sind Lebensmittel die
große Leidenschaft im Unternehmen,
das in vierter Generation
vom geschäftsführenden
Gesellschafter Karl Stefan
Preuß und dem Geschäftsführer
Rüdiger Heß geführt wird.
Auf circa 42.000 Quadratmetern
Verkaufsfläche in aktuell
22 Märkten sorgen über
1.500 Mitarbeiter dafür, dass
für jeden WEZ-Kunden der
Einkauf zum Vergnügen wird.
Als Mitglied in der leistungshandel
nachvollziehbar, transparent
und erlebbar zu machen,
gehört es zum Standardprogramm
eines jeden neuen
Auszubildendenjahrgangs in
der ersten Woche, der Azubi-
Einführungswoche, einige der
Erzeugerbetriebe in der Region
zu besuchen.
stärksten Handelsorganisation
Deutschlands, EDEKA, gibt
das Unternehmen alle Vorteile
einer solchen Gruppe an die
Kunden weiter: Qualität, Frische,
Lebensmittelsicherheit
und ein gutes Preis- & Leistungsverhältnis.
Um Regionalität
im Lebensmitteleinzel-
Aus der Region: Von
Feinkost bis Sorbet
„Wir wissen, dass uns
die Region genauso
braucht, wie wir die
Region.“