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Kurzvorträge hielt der Quetzer Ortsheimatpfleger Manfred Wessling.
dem Bau des Mittellandkanals
steht. Manfred Wessling wies
auf die Eröffnung der Strecke
am 3. Mai 1921 hin: „Das Postkutschenzeitalter
war damit
beendet. Die neue Verbindung
bot bessere Reisemöglichkeiten,
beispielsweise für
Hollandgänger und Heringsfänger,
die im Nachbarland
den Lebensunterhalt für ihre
Familien verdienten. Bereits
im Jahr 1900 ist der Seemannsverein
gegründet worden,
allein 27 Kapitäne kamen
aus Quetzen.“ Zudem wies er
darauf hin, dass die Bahnstrecke
nach Nienburg mit einer
Länge von 53 Kilometern seit
April 1969 unter Strom stehe.
„Für die Elektrifizierung hat
die Bundesbahn 4,3 Millionen
Mark investiert. Mit dieser
Maßnahme wurde die Geschwindigkeit
von 60 auf 80
km/h erhöht“, wusste der
Ortsheimatpfleger.
Im weiteren Verlauf des
Schnatgangs ging es um die
Herkunft des Namens „Quetzer
Timpen“. Die Erklärung
führte in das Kloster Loccum,
in dessen Archiv der Name
Timpe auftaucht. Es war Heinrich
Timpe, der um 1600 im
Masloh eine Hofstätte errichtete.
An die Bautätigkeiten in
der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts erinnerte Manfred
Wessling: „Im Kreisgebiet
wurde 1949 der Wohnungsbau
intensiviert. In den Ortschaften
begann die Suche
nach Bauland. Quetzen machte
da keine Ausnahme. Verschiedene
Flächen wurden begutachtet.
Letztlich haben
sich die Verantwortlichen für
den Timpen entschieden.
Langwierige Verhandlungen
mit dem damaligen Besitzer
folgten. Timpen Siedlung I
geht auf das Jahr 1951 zurück,
als die Siedlungsgenossenschaft
ein sechs Morgen großes
Gebiet erwarb. Das erste
Haus ist dort im Jahr 1953 fertiggestellt
worden. Ein Baugrundstück
hatte eine Größe
von etwa 1.000 Quadratmetern“.
Erinnert wurde an die
Quadratmeterpreise von 1,80
Mark, den Bodenaushub für
den Keller mit Schaufeln und
Schiebkarren, die Auflage zur
Viehhaltung und die gesamten
Baukosten von 20.000
Mark. Zum Abschluss trafen
sich die Schnatgänger zum
geselligen Zusammensein bei
Michael Darlath und Ina
Köhn auf dem Timpen.
An Rastplätzen wurde den Schnatgängern Kartenmaterial präsentiert.
Petershagen extra 21
Der Rufer
Die Gewinner des
Extra-Rätsels
Der Ausrufer beim Squaredance
ist natürlich der „Caller“
– und genau das war die
richtige Lösung beim Rätsel
im letzten Petershagen-Extra.
Die Gewinnerin des 50-Euro-
Einkaufsgutscheins ist Edith
Brey aus Petershagen. Herzlichen
Glückwunsch hierzu aus
der Extra-Redaktion.
Die Preisträger der drei 25-
Euro-Gutscheine heißen Wilhelm
Blomenberg, Jürgen
Kuhlmann und Hildegard
Traue.
Schön ist ja, dass die Gutscheine
umgehend eingelöst
werden können, die Geschäfte
in Petershagen haben wieder
geöffnet – wenn auch unter
Corona-Auflagen.
Wer diesmal nicht zu den
Gewinnern zählt, sollte sich
nicht grämen. Auch in dieser
Ausgabe gibt es wieder eine
Preisfrage. Wer das Extra aufmerksam
liest, hat die besten
Chancen. Es geht um das
Baujahr der Windmühle in
Heimsen.