20131113_PO_04

Porta-extra_November_2013

Porta extra 3 Alte Kneipensportart wiederbelebt Hoher Spaßfaktor beim ersten Wülpker Tischfußball-Benefiz-Turnier / Preisgelder gespendet Spendendose zugunsten der Aktion. Am Ende des Turniers hätten sogar alle drei Siegermannschaften auf ihre Geldpreise verzichtetet und diese ebenfalls gespendet. Bernd Schwan: „Somit kam mit dem kompletten Startgeld plus diverser Einzelspenden, unter anderem einer weiteren großzügigen Spende der Erstplatzierten, ein Gesamterlös von 90 Euro zusammen, der an die Aktion „Lichtblicke“ übergeben werden kann... WÜLPKE der Erste und der Zweite Vorsitzende des Vereins: Auf Anhieb hatten sich zwölf Teams à zwei Spieler, aus Wülpke und der näheren Umgebung angemeldet. Bernd Schwan: „Um 11.15 Uhr erfolgte der Anstoß zu den ersten Begegnungen. Dabei spielten zunächst zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften, nach dem System ‚Jeder gegen Jeden‘, die Plätze eins und zwei je Gruppe unter sich aus. Anschließend trafen im Finale die besten vier Mannschaften aufeinander und es wurden über ein Einfach-K.O.-System die ersten drei Plätze ermittelt. Um 15 Uhr fand die Siegerehrung statt.“ Die beiden Vorsitzenden, die selber ebenfalls zum Turnier angetreten waren, erklärten weiter: Das gesamte Turnier stand im Zeichen der Aktion „Lichtblicke – Weil Menschen Hoffnung brauchen“ und 50 Prozent der eingenommenen Startgelder gingen direkt in die Von Werner Hoppe Ziel im Visier heißt die Mitglieder Werbekampagne des Deutschen Schützenbundes. Bei Schnupperkursen unter fachkundiger Anleitung von Profis sollen Nichtschützen dabei Gelegenheit bekommen, sich mit dem Hobby Schießsport vertraut zu machen. Der Sportschützenverein Waidmannsglück Wülpke setzte dabei Anfang Oktober sogar noch eins drauf mit dem „Ersten Wülpker Kickerturnier“ bei einem Tag der offenen Tür. Wer in den 1950er und 1960er Jahren aufgewachsen ist, weiß sicher noch, dass damals so gut wie in jeder Gastwirtschaft „Tischfußball“ gespielt wurde. Die Spieltische mit 22 an hin und her verschiebbaren drehbaren Stangen aufgereihten Mini-Fußballspielern waren ein Hit bei der Freizeitgestaltung unzähliger Jugendlicher. Die Jugendlichen von damals wurden erwachsen und die Kickertische verschwanden mit dem sich verändernden Freizeitverhalten. Seit einigen Jahren scheint sich allerdings ein Kicker-Revival zu vollziehen. Wiedereinsteiger und Neulinge haben den fast vergessenen Kneipensport als Freizeitvergnügen ohne viel technischen Aufwand wiederentdeckt. Und ein kleiner aber harter Kern von Kicker-Oldies, die nie aufgehört haben, an den Spielstangen zu drehen, beflügelt die Szene. An vielen Orten werden inzwischen sogar wieder Turniere ausgetragen - fast so wie damals. Zum „Wochenende der Schützenvereine“ setzten die Waidmannsglück-Schützen darum auf ein erstes eigenes Kickerturnier als Publikumsmagnet. Die Resonanz habe ihre eigenen Erwartungen übertroffen. So erklärten Gisbert Göb und Bernd Schwan, nach dem Turnier. Denn, so Selbst Gisbert Göb und Bernd Schwan, Erster beziehungsweise Zweiter Vorsitzender der Waidmannsglück Schützen, waren vom Kicker-Fieber gepackt. Foto: Werner Hoppe


Porta-extra_November_2013
To see the actual publication please follow the link above