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10 Porta extra NAMMEN Eine bewegende Geschichte SC Porta Westfalica-Nammen – ein lebendiger Verein feiert sein 40-jähriges Bestehen danach bei fast kostenloser Verpflegung die verschiedenen Gruppen des Vereins ihre Arbeit vor. Bruno Vanhoof und Walpurgis Herbold zeigten unter Mithilfe der vier Helferinnen Kira Schrand, Marie Hamelmann, Katharina Wischnewski und Virginia Jagusch das Aufwärmen von jungen Leichtathleten mit anschließenden Staffelläufen über 4x50 Meter der U 8 bis U 12 anschaulich vor und erhielten selbstverständlich dafür ihren verdienten Beifall. Cornelia Meyer und Ines Vogt brachten dann bei Bewegung, Spiel und Spaß und beim Eltern- und Kind-Turnen die Zuschauer zum Klatschen. Die unermüdliche Gertrud Schwemling zeigte danach bei Fit ab 50 mit ihrer Gruppe altersgemäße Möglichkeiten auf. Sport in der Krebsnachsorge durch Herta Wiese und Ines Vogt wird in Nammen gut angenommen und erfreute mit vorsichtigem Auftakt. Klaus Vogt stellte zum Abschluss seinen erfolgreich mit zwei Bronzemedaillen gerade aus Erfurt von den Deutschen Meisterschaften im Hammerwerfen am Vortag, den M15- Schüler Fabian Schulz aus Lerbeck unter starkem Beifall vor. Bürgermeister Stephan Böhme überbrachte nach dem Programm ebenfalls Glückwünsche für eines der sportlichen Aushängeschilder der Stadt Porta Westfalica und einen lebendigen Verein. Glückwünsche überbrachte auch Professor Jens Große als Vorsitzender des Kreissportbundes. Bei Kaffee, Kuchen und ausreichend Getränken gingen anschließend Mitglieder und Besucher zufrieden nach Hause. Die gelungene Jubiläumsveranstaltung hatte eine auswärtige Familie sogar so beeindruckt, dass sie ihren künftigen Eintritt ankündigte. Prost! Glückwünsche gab es auch durch den Kreissportbund. 40 Jahre Dienst am Sport und der Gesundheit ein obligatorisches „Ostwestfälisches Flachgeschenk“ mit vielen Wünschen auf eine hoffnungsvolle Zukunft für den Verein, der sein Angebot neben der in Porta Westfalica einzigartigen rührigen Herzsportgruppe um Dr. Mölle und Marion Dorl durch eine Gruppe „Sport in der Krebsnachsorge“ durch Ines Vogt und Herta Wiese erweitert hat. In zwangloser Folge stellten Das hätten sich Heinz Culemann und seine damaligen Mitstreiter bei der Gründung des SC Nammen im Jahr 1973 nicht erträumt. Wie die junge Stadt Porta Westfalica kann dieser verhältnismäßig kleine Verein von fast 200 Mitgliedern bereits auf vierzig Jahre sportlicher und gesellschaftlicher Arbeit für die Leichtathletik und den Gesundheitssport mit Stolz zurückblicken. Man traf sich daher im Stadion an der Poggenbeeke auf Einladung von Herta Wiese, der 1. Vorsitzenden des Vereins, Gäste, Freunde, Gönner und Mitglieder, um in zwangloser Form Rückschau zu halten und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Der 2. Vorsitzende, Klaus-Dieter Vogt konnte die Vorsitzende des Ausschusses der Stadt Porta Westfalica für Bildung, Soziales, Kultur und Sport, Walter Schütte als Ehrenvorsitzenden des FLVWKreises 23 Minden, die Vertreter benachbarter Vereine, zahlreiche Gäste, Vereinsmitgliedern und Helfer begrüßen. In seiner Begrüßungsrede stellte er mit Stolz den Zusammenhalt der Mitglieder des Vereins und auch die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem TuS Porta Westfalica auf der städtischen Anlage im Nammer Feld heraus. Sein Dank ging besonders dazu an den anwesenden Hans-Dieter Prehn. Er erinnerte an die bewegte Geschichte des Vereins mit vielen sportlichen Höhepunkten besonders durch Thomas Wessinghage, Thomas Prange, Kirsten Münchow und viele anderen Größen der Leichtathletik, aber auch an den Zusammenhalt in der LG Porta als eine der ältesten deutschen Leichtathletikgemeinschaften bis zum Ende des Jahres 2011. Seit dem 1.1.2012 ist die Leichtathletik als Kernsportart der Olympischen Spiele mit einer tollen jungen begeisterungsfähigen Truppe um Bruno Vanhoof und Walpurgis Herbold in Nammen beheimatet und wieder richtig aufgeblüht. Walter Schütte überbrachte die Grüße des Vorstandes des FLVW-Kreises Minden und überreichte nach seinen einprägsamen Lobensworten für Fotos: Jörg Wehling Alle Altersklassen bewiesen im Stadion an der Poggenbeeke ihr sportliches Geschick. Knapp 200 Mitglieder zählt der Verein.


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