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Schwerpunkt auf Kleinwohnungen EISBERGEN Seniorenwohnprojekt mit Modellcharakter nimmt Gestalt an Heizung | Sanitär | Klima Fortunato GbR elegante und effiziente Lösungen Kleinenbremer Straße 8 32457 Porta Westfalica Tel.: 0 57 22 / 89 38 86 Fax: 0 57 22 / 89 38 87 www.hsf-fortunato.de Porta extra 13 sen. Hin und wieder ziehen Wolken vorbei und verdecken kurz den Mond. Mir fällt ein, dass ich als Kind im Mond so etwas wie ein Gesicht zu entdecken glaubte. Immer schon haben Menschen sich vom Mond faszinieren lassen, überlegen wir. Beethoven mit seiner Mondscheinsonate und das bekannte Lied von Matthias Claudius „Der Mond ist aufgegangen“ machen dies deutlich. Es ist aber nicht immer Faszination, erinnern wir uns. Im Krieg hatten wir eher Angst, wenn Vollmond war. Dann kamen wegen der guten Sicht die alliierten Bomber und warfen gezielter ihre Last ab. Es ist kühl geworden, die Wolken werden größer und werfen lange Schatten, bis der helle Schein wieder hervorbricht. In den Nachbarhäusern werden die Fenster dunkel, Lohfeld geht schlafen. Am Horizont können wir die Hügel des Lipper Berglandes erkennen, dort blitzen hin und wieder Lichter auf. Wir sprechen darüber, dass auch der Maler Caspar David Friedrich in seinen Gemälden immer wieder den Mondschein als Hintergrundmotiv hatte. Es wird später und später. Wir träumen vor uns hin, ganz eingefangen von dieser fast unwirklichen Atmosphäre. Da klappen Autotüren, wir hören die Stimmen unserer Enkel und die mahnenden Worte der Tochter: „Kinder, halb so laut, ihr weckt ja die ganze Nachbarschaft auf!“ Die Faszination des Mondes oder: Gedanken und Erinnerungen beim Warten auf den späten Besuch Von Irmingard Rachfall Es wird sehr spät werden“, teilt uns die Tochter am Telefon mit. „Gleich hinter Frankfurt hatten wir den ersten Stau, weitere sind angesagt. Wartet nicht mit dem Essen auf uns, wir haben etwas dabei.“ Ich verstaue das vorbereitete Menü im Kühlschrank, mit ein paar belegten Broten machen wir es uns auf dem Balkon bequem. Es ist Vollmond, ein silbriger Glanz liegt über der Landschaft und lässt alles wie schemenhaft erscheinen. Wind kommt auf, es duftet nach Rosen und frisch gemähtem Rafür die verbleibenden Einheiten das Schwergewicht auf „Kleinwohnungen für Alleinstehende sowie Ehepaare“ liegen. Geplant seien 36 Einheiten als Mietwohnungen in zwei größeren zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden nahe an der Albert-Schweitzer-Straße vorne direkt neben der Grundschule. Für eins der Häuser seien (betreute) Wohngemeinschaften vorgesehen. Das andere, „für das jetzt erste Investoren gefunden sind“, solle vorrangig bezahlbare Wohnungen für Alleinstehende bieten. Bezirksausschussvorsitzende Fritz-Günter Vogt den aktuellen Projektstand vor. Bislang sind bereits Käufer für ungefähr ein Dutzend Wohneinheiten gefunden und im ersten Bauabschnitt werden „drei Doppelhäuser, ein Vierer Reihenhaus sowie zwei Bungalows“ entstehen. So erklärte Lichte, der bereits in Neesen ein ähnliches Senioren Wohnprojekt begleitet hat. Im Gegensatz zu der „eingeschossigen Bauweise“ für die zwölf Einheiten mit ihren relativ großen Wohnungen werde Von Werner Hoppe Barrierefreies Bauen in direkter Nachbarschaft zum Geschäfts- und Dienstleistungszentrum des Ortes sind die großen Pluspunkte – das jüngste Neubaugebiet Eisbergens nimmt Gestalt an und wird mit seinen auf Senioren zugeschnittenen Wohnungen Modellcharakter haben. Nachdem die Erschließung des Geländes östlich der Grundschule an der Albert- Schweitzer-Straße im Mai abgeschlossen wurde, kann jetzt die eigentliche Bebauung beginnen. Der Anfang ist gemacht mit der unterirdischen Heizzentrale. Diese ist als Blockheizkraftwerk ausgelegt, das in Kombination mit einem Nahwärme- Netz die zentrale Versorgung sämtlicher Wohnungen leisten soll. Überbaut wird die unterirdische Heizzentrale mit einem kleinen Begegnungszentrum für die künftigen Bewohner. Bei einem Ortstermin stellten Dieter Lichte aus Kleinenbremen als Koordinator für die Vermarktung der Grundstücke und Wohneinheiten sowie der


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