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17. Dezember 2018 8
أول كلمة ألمانيــة تعلمتها
أول كلمــة ألمانيــة تعلمتهــا
كانــت „رائــع“. كنــت قــد
ســمعتها في مدينــة دمشــق
القديمــة التــي ترعرعــت فيهــا
. أســتطيع أن أتذكــر شــهر
نيسـان /أبريـل، عندمـا وقفـت
بجانـب زوجـن شـابن سـائحن
قدمــا مــن ألمانيــا عنــد محــل
صغـر لبيـع المأكـولات الخفيفـة
والسريعــة لــرب
عصــر الرمــان
الطــازج.
ســمعت الرجــل
يقــول: „رائــع ، نعــم
رائـع.“ هـذه الكلمـة
كانــت لهــا رنــة
لطيفــة عــى أذني،
لكــن لم أكــن أعــرف
أنهــا كانــت كلمــة
ألمانيــة.
جــاري يســمع
الأغــاني الأوروبيــة
فقــط. وكانــت لــه
أســطوانة موســيقية يضعهــا في
غالــب الأحيــان.
في البدايــة تغنــي امــرأة
„رائـع“ „رائـع“. وهـذه الكلمـة
تتكــرر مــرارا وتكــرارا عــى
مــدى الأغنيــة. وكانــت الأغنيــة
باللغــة الإنجليزيــة، واعتقــدت
أن كلمـة „رائـع “ كانـتتعنـي
اســم حانــة.
كانــت الكلمــة لينــة وأنيقــة،
ومــن الســهل الاحتفــاظ بهــا.
وكنــت أتغنــى بالمقطــع في
داخــي، دون أن أعــرف مــاذا
يعنــي ذلــك.
كان يســعدني أن أغنــي هــذه
الكلمـة “ رائـع“ „رائـع.“ ولقـد
طلبــت مــن الســائحان معــا أن
يرحاهـا لي باللغـة الإنجليزيـة.
واسـتطعت فيـما بعـد أن أفهـم
أنهــا تعنــي لطيفــة، جيــدة
جـدا، باهـر. وبعـد وقـت كثـر
علمـت أن سـارة لينـدر تغنيهـا
مســتخدمة إياهــا في أغانيهــا
الشــهرة.
عندمـا جئـتإلى ألمانيـا في وقت
لاحـق، ذهبـتإلى معهـد جوتـه
في برلـن لتعلـم اللغـة الألمانيـة.
كانـت كلمـة „رائع“ بالنسـبة لي
رمــزا لألمانيــا. وبطبيعــة الحــال
أردت تعلــم اللغــة بدقــة.
ولكـن الأسـماء وأدوات تعريفها
كانــت مشــكلة حقيقيــة.
ففضلــت النعــوت، وقبــل كل
شيء الظــروف. وهكــذا عــاد
عشــقي للكلمــة الســحرية
„رائــع“ مــن جديــد، وعوضــت
نفــي بجماليتهــا البســيطة
وغــر المعقــدة.
وكانــت ثمــة شــابة ســكرترة
تشــتغل عــى ملفــي آنــذاك.
كانـت ودودة للغايـة وخدومـة.
وقــد قدمــت لي غر فــة
في الســكن الجامعــي، وأردت
أن أقــول لهــا شــيئا لطيفــا
بالألمانيــة، فكانــت الكلمــة
الوحيـدة التـي حرتنـي هـي
„رائــع“.
في النهايــة قلــت لهــا: „أنــت
رائعــة !“ فجــأة ســكتت عــن
الــكلام. ونظــرت إلي وجهــي
وهـي مرتبكـة، ويمـلأ الاحمـرار
وجههــا. كنــت مرتبــكا وخجــلا
قليــلا. مــا الــذي فعلتــه للتــو؟
ثــم ضحكــت بصــوت عــال
واتجهـتإلى طالـبآخـر قادم.
أخــذت أوراقــي وغــادرت.
وفيـما بعـد، عندمـا التقيتهـا في
الكوريــدور، ابتســمت بلطــف
في وجهــي وقالــت: „كل شيء
رائــع ؟ “ ثــم ضحكــت، وقلــت
لهــا: „إنــك رائعــة ســيدتي“.
)سليمان توفيق. * كاتب
ألماني-سوري ، مترجم ومحرر
للأدب العربي.
Mein allererstes deutsches Wort war
„wunderbar“ ich hatte es in der Altstadt
von Damaskus
gehört, wo ich aufwuchs. Ich kann mich
daran erinnern, es war im April, als ich neben einem
jungen deutschen Touristenpaar an einem Imbiss
stand, das frisch gepressten Granatapfelsaft
trank. Ich hörte, wie der Mann sagt: „wunderbar, ja
wunderbar.“ Das Wort Klang angenehm
in meinen Ohren, von irgendwoher kannte ich es, aber
ich wusste noch nicht, dass es ein deutsches Wort war.
Unser Nachbar hörte nur europäische Chanson. Es
gab eine Platte, die er oft auflegte.
Am Anfang singt eine Frau „wunderbar“ ,“
wunderbar!“ und dieses Wort wiederholte sich im
Laufe des Lieds immer wieder. Das Lied war auf
englisch, und ich dachte „wunderbar“ sei
der Name einer Bar.
Das Wort klang weich und elegant und ließ sich
leicht behalten. In meinem Inneren Klang es
nach, und oft sang ich die Strophe so vor mich hin,
ohne zu wissen, was sie bedeutete. Es war mir ein
Vergnügen, dieses Wort zu singen. „Wunderbar“,
„wunderbar“.
Ich ließ mir von den beiden Touristen auf Englisch
das Wort erklären. Ich konnte
etwa so viel verstehen, dass es nett,
sehr gut, herrlich bedeutete. Erst
viel später erfuhr ich, dass die
wunderbare Sarah Leander den
Klang dieses Wortes in ihren
berühmten Liedern eingesetzt
hatte.
Als ich später nach Deutschland
kam, ging ich zum Goethe -Institut
in Berlin, um Deutsch zu
lernen. Das Wort „wunderbar“
war für mich ein Sinnbild für
Deutschland. Ich wollte die neue
Sprache natürlich gründlich
lernen, allerdings stellten sich die
Nomen mit ihren Artikeln, der die,
das als echtes Problem dar. Da war
mir die Adjektive und vor allem
die Adverbien doch lieber. Und so
kam meine Liebe zu meinem magischen „wunderbar“
wieder zu Ehren und entschädigte mich mit seiner
simplen unkomplizierten Schönheit.
Eine junge Referentin bearbeitete damals meine
Papiere. Sie war sehr freundlich und
hilfsbereit und besorgte mir ein Zimmer im
Studentenwohnheim. Ich wollte ihr auf Deutsch
etwas Schönes sagen. Das einzige Wort, was mir zu
Verfügung stand, war „wunderbar“. Zum Schluss
sagte ich zu ihr „Du wunderbar!“ Plötzlich war sie
still, schaute mich irritiert und mit rotem Gesicht an.
Ich war verwirrt und schämte mich ein wenig. Was
hatte ich nur gemacht?
Dann lachte sie laut und wandte sich dem nächsten
Studenten zu.Ich nahm meine Papiere und ging.
Später wenn ich ihr im Flur begegnete, lächelte sie
mich freundlich an und sagte:“Alles wunderbar?“ Ich
lachte und sagte :“Sie sind wunderbar.“
T. Suleiman.
Bild: Martin Schwoll.
„Wunderbar“