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17. Dezember 2018
Auf dem Bild: (v.l.n.r.) Uwe Lämmel, Nabiullah Safi, Nazir Mohammedi, Khalil Atto, Mohammed Alabdulla,
Erfan Moradi und Yacob Berhe.
ذكرى محرقة
ا ليهــو د
Integrationshilfe
für ausländische
Schüler am Weserkolleg
Quartiersfonds
Rodenbeck
unterstützt
das Projekt
„Nähtreff“
Seit Anfang August gibt es im Quartier
Rodenbeck ein neues Angebot: den Nähtreff
im Mutterhaus der Diakonie Stiftung Salem
gGmbH.
•Hier kommen an zwei Tagen in der Woche Menschen
aus Rodenbeck zusammen, um gemeinsam an Hand
– oder Näharbeiten zu werkeln. Damit Nadel und
Faden auch weiterhin zum Einsatz kommen können,
hat der Quartiersfonds für Rodenbeck mit 600 Euro
das Projekt finanziell unterstützt. Dieser wird vom
Land Nordrhein Westfalen (durch das Ministerium
für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung)
mit 90 Prozent gefördert. 10 Prozent steuert die
Stadt Minden bei.
Für die 600 Euro sind vier neue Nähmaschinen
angeschafft worden. „Die Maschinen sind gut
angekommen“, betont der Quartiersmanager
in Rodenbeck, Christian Niehage. Nach einer
professionellen Einführung durch eine Fachkraft,
sind die Nähmaschinen von der Leiterin des Nähtreffs
Nihad S. und den Teilnehmerinnen in Betrieb
genommen worden.
„Wir freuen uns immer auf neue Gesichter, die bei
unserem offenen Angebot vorbeischauen“, sagt
Nihad S. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn
eine Naht nicht richtig klappt oder der Knopf nicht
an der Hose halten will. Sie kümmert sich auch um
neue Nähprojekte und leitet die Besucherinnen
an. Momentan nehmen vor allem geflüchtete
Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund
das Angebot wahr. Um die Integration und das
interkulturelle Zusammenleben zu fördern, ist ein
Ziel, weitere Personengruppen anzusprechen, damit
sich verschiedene Kulturen treffen. Nihad S. hat das
Projekt ins Leben gerufen, um das bürgerschaftliche
Engagement in Stadtbezirk zu fördern. Es gibt
jetzt bereits einen regen Austausch zwischen den
Teilnehmenden aus der Nachbarschaft.
Und der Stadtbezirk Rodenbeck profitiert ebenso von
dem Projekt, denn es gibt einen Ort, an dem kreative,
sinnstiftende und aktive Handarbeit gemacht wird.
Das steigert die Attraktivität des Quartiers, ist sich
Christian Niehage sicher. „Bisher sind schon einige
Stoffspenden abgegeben worden, die Nihad mit den
Teilnehmer*innen verarbeiten konnte“, unterstreicht
der Quartiersmanager. Der Nähtreff wird durch den
Sozialarbeiter Siegmar Lindel der Diakonie Stiftung
Salem gGmbH begleitet und unterstützt. Die
Fahrtkosten, Arbeitsmaterialien und die Miete der
Räume werden durch den Träger übernommen.
Pressestelle der Stadt Minden, Katharina Heß, Telefon 0571 89204, pressestelle@
minden.de
قـام سـتة لاجئـن في مدينـة مينـدن مـن إريتريـا
وأفغانسـتان والعـراق بالمشـاركة في ذكـرى محرقـة
اليهــود بتزيــن النصــب التــذكاري أمــام المــسرح
بالــورود البيضــاء باســم المؤسســة التعليميــة
فيــسر.
هــذا العمــل جلــب لهــم علاقــات وتجــارب
خاصـة. وأثنـاء جلسـة مصحوبـة بالقهـوة والكعك
في مكتــب ل آ ب „لنعــش الديموقراطيــة“.، قــام
هــؤلاء اللاجئــن بوصــف حياتهــم اليوميــة في
مينــدن، وكراشــدين، فهــم يتعرضــون لضغــوط
شــديدة، إذ أن بلاغــات الترحيــل قــد وصلتهــم
بالفعــل ، ويشــتكي الأوصيــاء والمحامــون مــن
ذلــك.
ويــرى نائــب مديــر مؤسســةفيزر التعليميــة
الســيد آوفــه ليمــل أن هــذا الضغــط يشــكل
عائقــاً أمــام التعلــم. كــما يهتــم الســيد كلاوس
فيـزر، وهـو عضـو في نـادي المعجبـن بــكرة اليـد،
بوضـع شـعاع مـن الآمـل في هـذه القضيـة. وقـد
ضــد GWD تــرع لهــم بمقاعــد عندمــا لعبــت
هوتــن بــرغ.
Ihr Engagement, am
Holocaust-Gedenktag das
Mahnmal vor dem Theater mit
weißen Rosen zu schmücken
im Namen des Weserkollegs,
hat sechs Flüchtlingen aus
Eritrea, Afghanistan, und
Irak besondere Kontakte
und Erlebnisse gebracht. Bei
einem Daseins-Gespräch im
„LAP-Lokaler Aktionsplan
Demokratie leben“ schilderten
sie bei Kaffee und Kuchen ihr
Mindener Leben. Als gerade
volljährig Gewordene stehen
sie unter schwerem Druck:
Ihre Abschiebe-Mitteilungen
sind teilweise schon da,
Vormünder und Rechtsanwälte
klagen. UweLämmel, stellv.
Schulleiter des Weserkollegs,
sieht in diesem Druck auch
ein Lernhemmnis. Für einen
Lichtblick in dieser Lage
sorgte Klaus Wiese, Mitglied
im GWD-Fanklub: GWD
spendete allen einen Sitzplatz
beim Spiel gegen Hüttenberg.
Quelle& Bild: Udo Heinze
في الصـورة. مـن اليسـار إلى اليمـن أوفـه لاميل ، نبي اللـه صافي ، نظر محمدي
.،خليـل عتـو ، محمـد العبـد اللـه ، عرفـان مرادي ويعقـوب برحي