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Auf Zukunftskurs

Neue Abteilung BRUNS digital im Porträt

Leiten gemeinsam die neue Abteilung BRUNS digital: Janina Auer und Benjamin Traue. Foto: Alex Lehn

Die neue Website oder der Onlineshop, Social-Media-Aktivitäten oder die regionale Kampagne mit großer Reichweite – unter dem Dach der Verlagsgruppe Bruns bietet BRUNS digital ab sofort zukunftsweisende Lösungen in den Bereichen Software, E-Commerce, Onlinemarketing und Content-Erstellung an. Die neue eigenständige Abteilung, hervorgegangen aus der bereits bestehenden Digital Unit und der Onlinewerbeagentur „Point Digital“, ist ein weiterer wichtiger Schritt, die digitale Transformation voranzutreiben – in allen Bereichen des Verlagshauses und für Unternehmen aus der Region.
Seit dem 1. Januar 2022 bündeln Point Digital und die Digital Unit ihre Kompetenzen unter der Marke BRUNS digital. Tatsächlich besteht die Verbindung zwischen der Agentur und dem Verlag schon viel länger. „Point Digital betreute Ende der Neunzigerjahre, damals noch unter dem Namen ‚Fischer CGD‘ den ersten Internetauftritt des Mindener Tageblattes“, erinnert sich Benjamin Traue. Traue war damals Schülerpraktikant bei Fischer CGD und später viele Jahre geschäftsführender Gesellschafter von Point Digital. Gemeinsam mit Janina Auer, stellvertretende Verlagsleiterin, hat er die Leitung von BRUNS digital übernommen. Die Entscheidung, Point Digital in die Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns einzugliedern und fortan gemeinsame Sache zu machen, war schnell getroffen. „Wir haben unsere Ideen und Visionen miteinander abgeglichen und waren uns schnell einig: Das passt!“, unterstreichen Janina Auer und Benjamin Traue.
Mit einem Team von insgesamt 20 Mitarbeitern will BRUNS digital die digitalen Aktivitäten des Verlagshauses intensivieren und ausweiten – zum Beispiel, um Leser- und Abonnentenzahlen zu steigern, aber auch, um neue Geschäftsfelder zu erschließen. Denn auch für regionale Unternehmen aus Handel, Handwerk, dem Dienstleistungsbereich oder der mittelständischen Industrie bietet BRUNS digital die gesamte Bandbreite an Leistungen rund um Programmierung, Webdesign, Content-Erstellung und Vermarktung an. Kunden profitieren von lückenlosem Support mit großem regionalem Know-how und dem starken Partner- und Vermarktungsnetzwerk der Bruns-Unternehmensgruppe.

Das Leistungsspektrum von BRUNS digital

Websites, Softwarelösungen, Digitale Plattformen

  • Know-how vom Code bis zum Nutzerverhalten: BRUNS digital setzt auf individuelle Entwicklungsprozesse, eine konsequente Verknüpfung von Funktionalität und UX-Design und jahrelange Erfahrung bei der Aussteuerung von Kampagnen.

UX-Design

  • Eine digitale Lösung ist nur so gut wie ihr UX-Design („User Experience“). Intuitive, logische, übersichtliche und anwenderfreundliche Oberflächen sind ein entscheidender Baustein für die erfolgreiche Implementierung und die Nutzerbereitschaft.

Content Creation & Produktion

  • Eine erfahrene Redaktion und echte Content-Profis aus dem Verlagsnetzwerk sorgen für die richtigen Fragestellungen, hohe Textqualität und hochwertiges Video- und Bildmaterial – schlichtweg guten Content. Ein echter Projektbeschleuniger bei kurzfristigen Realisierungszielen und einer schnellen Umsetzung.

Onlinemarketing & Mediennetzwerk

  • Fließender Übergang von der Umsetzung in die Vermarktung. Vor allem in der regionalen Vermarktung erzielt BRUNS digital Reichweite in den wichtigsten Medienmarken der Region. Zielgruppengerecht und ergebnisorientiert spielt das Team auf der gesamten Klaviatur des Onlinemarketings: SEO- und SEA-Management, Google und Facebook Ads und Advertorials.

Prototypen & MVP (Minimal Viable Product)

  • In der Konzeption setzt BRUNS digital früh auf visuelle Ergebnisse. So lässt sich gemeinsam mit dem Kunden konkret am Produkt feilen: analysieren, bewerten, verbessern – solange, bis das Ergebnis allen Anforderungen gerecht wird.

„Wir verstehen uns als kompetenter Ansprechpartner für die Digitalisierung in der Region“, bringen es Janina Auer und Benjamin Traue auf den Punkt. Als Aktionsradius peilt BRUNS digital zwar 50 km rund um Minden an. Das bedeute jedoch keinesfalls, dass überregionale Kunden nicht willkommen wären, sagen die beiden. Vor allem andere Verlage, die sich für eigene digitale Produkte und Entwicklungen aus dem Hause Bruns interessieren, habe BRUNS digital als Zielgruppe im Fokus.
Ob einzelne Bausteine oder weitgreifende digitale Konzepte: BRUNS digital holt die Kunden dort ab, wo sie stehen. „Wir beraten unsere Kunden umfassend. Wir schauen uns sorgfältig an, was sie benötigen und was ihnen wirklich hilft. Und wir finden genau die Lösung, die ihrem jeweiligen Bedarf entspricht“, erläutert Benjamin Traue. Letztlich, so Traue, sei digitaler Wandel kein Selbstzweck. „Entscheidend sind messbare Erfolge und sichtbare Mehrwerte. Und damit unterm Strich die Zufriedenheit der Kunden.“
Langjährige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen bestehen unter anderem zu Melitta. Hier zeigten sich Benjamin Traue und sein Team für den neuen Onlineauftritt der Gastronomiemarke „Melitta Professional“ verantwortlich. Die Altendorf-Gruppe, ihres Zeichens Erfinder der Formatkreissäge und Marktführer in diesem Segment, zählt ebenfalls zu den Referenzen. Gleiches gilt für die Edeka Minden-Hannover und die Haustechnikspezialisten Berning.

  • Mehr Infos:
    BRUNS digital
    Obermarktstraße 26-30
    32423 Minden
    Tel. 0571 882-567
    info@brunsdigital.de
    brunsdigital.de

Das Team

Bettina Löhmer

  • 55 Jahre
  • Contentmanagement und Backoffice
  • Aufgabengebiet: Wenn Design und Programmierung abgeschlossen sind, fülle ich die Webseite mit Leben. Im Backoffice übernehme ich die organisatorische Abwicklung der internen Prozesse.
  • Das Beste an meinem Beruf: Die Abwechslung der einzelnen Aufgaben, die Flexibilität und Selbstverantwortung in Bezug auf Arbeitszeit und -platz.

 

Samir Schwenker

  • 38 Jahre
  • Projektmanager
  • Aufgabengebiet: Mit verschiedensten Kunden plane und realisiere ich Projekte und Kampagnen im Onlinemarketing, wie z. B. Webdesign und -entwicklung, Suchmaschinenoptimierung, regionale Onlinewerbung, Facebook-Werbung, Google-Werbung u. v. a. m.
  • Das Beste an meinem Beruf: sind die abwechslungsreichen Projekte – weil Onlinemarketing sehr dynamisch ist und es ständig neue Entwicklungen gibt – und die Zusammenarbeit mit Menschen, die in den unterschiedlichsten Betrieben und Branchen arbeiten.

 

Ricarda Hägermann

  • 32 Jahre
  • Projektkoordination bei Bruns Digital
  • Aufgabengebiet: Für anstehende Projekte die benötigten Informationen einholen und mit Kunden und Kollegen abstimmen. Anlaufstelle für externe Kunden als auch für interne Abteilungen.
  • Das Beste an meinem Beruf: Austausch und Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen des Hauses. Ein nettes Kollegenteam.

 

Daniel Schilke

  • 38 Jahre
  • Senior Designer/Frontend Developer
  • Aufgabengebiet: Ich gestalte digitale Produkte und setze das Design mit PHP, CSS und Javascript um.
  • Das Beste an meinem Beruf: Dass ich im digitalen Bereich beide Perspektiven einnehmen kann – die des Gestalters und die des Programmierers.

 

Inga Klein

  • 45 Jahre
  • Projektmanagerin
  • Aufgabengebiet: Wann auch immer Unterstützung im Bereich „Nicht-Print-werbung“ gebraucht wird, stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Vor allem der Bereich Digitale Werbung z. B. auf MT.de ist mein Schwerpunkt. „Kauf lokal“ mit seinem Onlineshop und Aktionen wie Deal des Tages, Weihnachtskisten usw. darf natürlich auch nicht ungenannt bleiben.
  • Das Beste an meinem Beruf: Das Arbeiten in einem tollen und kreativen Team!

 

Marco Köhler

  • 42 Jahre
  • Produkt- und Projektmanager
  • Aufgabengebiet: Betreuung der digitalen Produkte wie z. B. MT.de und Steuerung der Kundenprojekte (z. B. Websites).
  • Das Beste an meinem Beruf: Die vielfältigen Aufgaben und Projekte. Kein Projekt gleicht dem anderen und so lernt man jeden Tag noch was dazu und kann dieses in die Produkte/Projekte einfließen lassen.

 

Nadine Schwan

  • 36 Jahre
  • Produktmanagerin Digital und Redakteurin
  • Aufgabengebiet: Als Produktmanagerin Digital kümmere ich mich um die kundenorientierte Weiterentwicklung unserer digitalen Kanäle des Mindener Tageblatts – also um MT+ und MT Digital mit dem ePaper und unserem digitalen Archiv. Dabei bin ich Schnittstelle zwischen Redaktion, Kundenservice, Vertrieb und Webentwicklung. Ab und zu bin ich auch noch als Redakteurin unterwegs.
  • Das Beste an meinem Beruf: Mein Job ist abwechslungsreich, spannend und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten.

 

Lars Brummermann

  • 37 Jahre
  • Webentwickler
  • Aufgabengebiet: Erstellen von Internetpräsentationen, Websites und Webapps
  • Das Beste an meinem Beruf: Breites Spektrum an unterschiedlichsten Projekten sowie der stetige Wandel im Bereich der Webentwicklung und die daraus immer wieder neu entstehenden spannenden Möglichkeiten.

 

Gareth Charter

  • 53 Jahre
  • UX-Designer
  • Aufgabengebiet: Bei meiner Arbeit steht die Konzeption für den Nutzer mit seinen Bedürfnissen im Fokus. Dadurch entscheidet sich, was geklickt wird und was Erfolg hat. Das freut mich und den Kunden.

 

Jana Dreesen-Leinung

  • 37 Jahre
  • Projektleiterin
  • Aufgabengebiet: Projekte initiieren und erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

 

Oliver (Olli) Schwier

  • 35 Jahre
  • Senior Full Stack Developer
  • Aufgabengebiet: Ich programmiere die Technik hinter Webseiten oder auch ganze Software.
  • Das Beste an meinem Beruf: Alles was sich in einem sinnvollen Satz formulieren lässt, lässt sich auch programmieren.

 

Benjamin (Monti) Montanus

  • 29 Jahre
  • Web-Developer (Frontend)
  • Aufgabengebiet: Ich setze Konzepte und Layouts von Webseiten um und versehe diese mit der nötigen Technik für ein stimmiges Benutzererlebnis.
  • Das Beste an meinem Beruf: Jedes Projekt ist eine neue Herausforderung.

 

Andrea Williams

  • 39 Jahre
  • Grafikerin
  • Aufgabengebiet: Inhalte und Botschaften visuell verpacken
  • Das Beste an meinem Beruf: Kreativ sein

 

Linda Gerner

  • 35 Jahre
  • Produktmanagerin Digital
  • Aufgabengebiet: Als Produktmanagerin Digital will ich herausfinden, was wir Usern bieten müssen, damit sie die digitalen Kanäle des MTs dauerhaft nutzen. Dafür mache ich zum Beispiel Umfragen und werte Website-Daten aus. Ich spreche mit den Entwicklern darüber, wie Dinge technisch verändert werden können, oder mit der Redaktion über Inhalte. Zum Beispiel beim Aufbau des Veranstaltungsportals, bei Newslettern oder Marketingkampagnen. Aktuell bin ich in Elternzeit.
  • Das Beste an meinem Beruf ist: An einem Newsletter herumzufrickeln macht mir genauso viel Spaß, wie mit den Kollegen kreativ zu werden: Man kann und muss sich ständig Neues ausdenken und viel ausprobieren. Der Job ist schnelllebig und sehr vielseitig.

 

MT-Redakteurin Stefanie Dullweber ist Stipendiatin des Digital Journalism Fellowship

Das Digital Journalism Fellowship-Programm ist in die nächste Runde gestartet. Ein der 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist MT-Redakteurin Stefanie Dullweber. Das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot für Digitalen Journalismus wird von der Hamburg Media School gestaltet und von Facebook gefördert. In einem Jahr lernen die Teilnehmer hier alles rund um die digitale Transformation des Journalismus. Die Inhalte reichen dabei von Mobile Storytelling über Datenjournalismus und Design Thinking hin zu digitaler Medienethik und News Literacy.

Das für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlose Fellowship-Programm wird durch das Facebook Journalism Project  finanziert. Die Unabhängigkeit des Angebots gewährleistet ein wieder externer Beirat aus namhaften Expertinnen und Experten der Medienbranche. Der Beirat steuert unter anderem das Auswahlverfahren der Fellows und beteiligt sich aktiv an der Ausgestaltung des Curriculums sowie an der Auswahl der Lehrenden.

Das Mindener Tageblatt freut sich sehr darüber, dass mit Stefanie Dullweber auch die Arbeit im Lokalen gewürdigt und gefördert wird.

Beim MT ist Stefanie Dullweber für die Gemeinde Hille mit seinen rund 16.000 Einwohnern zuständig. Sie ist dabei stets auf der Suche nach spannenden Geschichten, die die Menschen vor Ort bewegen. Nach dem Studium der Germanistik, Komparatistik und Kultur, Kommunikation und Management (M.A.) volontierte sie 2008/2009 bei Mindener Tageblatt. Nach einem Jahr als freiberufliche Journalistin wechselte sie 2011 in die Mantel-Redaktion und drei Jahre später in die Lokalredaktion.

2019 war Stefanie Dullweber bereits unter den besten Journalisten des Jahres und belegte in der Kategorie „Reportage Regional“ den 8. Platz. Vor allem ihre intensive Recherche rund um den Hiller Dreifachmord, überzeugte die Jury. Mit dem True-Crime-Projekt „Hiller Morde“ gewann sie außerdem den Preis des Journalismus-Labs NRW in der Kategorie „Innovatives Format im Lokalen“ und einen European Newspaper Award in der Kategorie „Multimedia-Storytelling“.

Innovation gegen die Krise – Mindener Tageblatt mit Kauf lokal Minden im NDR-Fernsehen

Screenshot: MT

„Manchmal braucht es Krisen, um Platz für Neues zu schaffen: Beim Mindener Tageblatt treibt Geschäftsführer Carsten Lohmann den Wandel in diesen Tagen mit aller Energie voran.“ Das schreibt Caroline Schmidt, Redakteurin von Zapp – Das Medienmagazin auf der Seite des NDR. Sie und Kameramann Kolja Niber waren vergangene Woche zu Besuch im Verlag – natürlich mir reichlich Sicherheitsabstand – und haben sich das Konzept von Kauf lokal Minden erklären lassen. Natürlich ging es auch raus zum Kunden. Bei Schuhhaus Niemann in Cammer hat Fahrer Robin Schmidt von der Bruns Logistik Schuhe abgeholt und zum Kunden gebracht. All das kann der Verlag bieten – und noch viel mehr. Zurück an der Obermarktstraße besuchte das Fernseh-Team auch die neu gegründete Digital Unit, in der Mitarbeiter aus ganz unterschiedlichen Abteilungen an der Digitalisierung arbeiten, Webseiten für Kunden bauen, an neuen Werbeformaten feilen, MT.de optimieren und neue Formate und Abomodelle entwickeln. Hier ist auch die Seite für Kauf lokal Minden entstanden, in die sich heimische Händler, Dienstleister und Gastronomen kostenlos eintragen können.

Den Bericht gab es am Mittwoch, 6. Mai, um 23.20 Uhr im NDR zu sehen. Alle, die ihn verpasst haben, können ihn hier in der Mediathek nachträglich anschauen. Hier geht’s zum NDR-Beitrag.

Das war übrigens nicht der einzige Besuch vom Fernsehen in der vergangenen Woche für das Mindener Tageblatt. Auch der WDR war zu Besuch in der Redaktion sowie bei Chefredakteur Benjamin Piel und hat ihn über das Thema Hate Speech befragt. Denn auch das ist Thema beim Mindener Tageblatt, wenn auch kein schönes. Vor einigen Monaten kam zum Beispiel ein ziemlich übler Leserbrief in der Redaktion an, der Piel noch heute beschäftigt. Diesen Beitrag gibt es hier zu sehen: Zum WDR-Beitrag.

Ein kleiner Ausschnitt lief auch in der Tagesschau.