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MT-Redakteurin Stefanie Dullweber ist Stipendiatin des Digital Journalism Fellowship

Das Digital Journalism Fellowship-Programm ist in die nächste Runde gestartet. Ein der 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist MT-Redakteurin Stefanie Dullweber. Das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot für Digitalen Journalismus wird von der Hamburg Media School gestaltet und von Facebook gefördert. In einem Jahr lernen die Teilnehmer hier alles rund um die digitale Transformation des Journalismus. Die Inhalte reichen dabei von Mobile Storytelling über Datenjournalismus und Design Thinking hin zu digitaler Medienethik und News Literacy.

Das für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlose Fellowship-Programm wird durch das Facebook Journalism Project  finanziert. Die Unabhängigkeit des Angebots gewährleistet ein wieder externer Beirat aus namhaften Expertinnen und Experten der Medienbranche. Der Beirat steuert unter anderem das Auswahlverfahren der Fellows und beteiligt sich aktiv an der Ausgestaltung des Curriculums sowie an der Auswahl der Lehrenden.

Das Mindener Tageblatt freut sich sehr darüber, dass mit Stefanie Dullweber auch die Arbeit im Lokalen gewürdigt und gefördert wird.

Beim MT ist Stefanie Dullweber für die Gemeinde Hille mit seinen rund 16.000 Einwohnern zuständig. Sie ist dabei stets auf der Suche nach spannenden Geschichten, die die Menschen vor Ort bewegen. Nach dem Studium der Germanistik, Komparatistik und Kultur, Kommunikation und Management (M.A.) volontierte sie 2008/2009 bei Mindener Tageblatt. Nach einem Jahr als freiberufliche Journalistin wechselte sie 2011 in die Mantel-Redaktion und drei Jahre später in die Lokalredaktion.

2019 war Stefanie Dullweber bereits unter den besten Journalisten des Jahres und belegte in der Kategorie „Reportage Regional“ den 8. Platz. Vor allem ihre intensive Recherche rund um den Hiller Dreifachmord, überzeugte die Jury. Mit dem True-Crime-Projekt „Hiller Morde“ gewann sie außerdem den Preis des Journalismus-Labs NRW in der Kategorie „Innovatives Format im Lokalen“ und einen European Newspaper Award in der Kategorie „Multimedia-Storytelling“.