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4 Porta Extra Uns geht es eigentlich gut . . . . . . bloß manchmal merken wir das nicht! Eine Kolumne über Porta Westfalica Von Irmigard rachfall Ich stand an der Fleischtheke eines Portaner Supermarktes. Die Schlange der Wartenden war lang. Plötzlich gab es vorne einen lauten Wortwechsel zwischen einer Kundin und der Bedienung. Anscheinend war eine Bestellung im Trubel vergessen worden. Die Verkäufern versuchte, auf die gutbestückte Fleischtheke hinzuweisen, etwas anderes anzubieten. „ Wir haben so eine große Auswahl, wie wäre es mit . ..“, da wurde sie gleich aufgeregt unterbrochen. „Das will ich alles nicht, das Rostbeef hat einen zu fetten Rand, das Rouladenfleisch scheint mir nicht abgehangen“, meinte die Dame verärgert und rannte davon. Mir fiel ein Einkauf ganz anderer Art im Krieg ein: Es war eine Sonderzuteilung che, blutige Innerei geschaut haben, die mir eingepackt wurde. Der Schlachter meinte begütigend: „Deine Mutter macht daraus sicher eine schöne Mahlzeit, die allen schmecken wird!“ Da gibt’s noch etwas anderes, das mich verwunderte: Neulich war der Kirchsiek für kürzere Zeit wegen Bauarbeiten gesperrt, der Autoverkehr bewegte sich über die Kempund Hoppenstraße. Für die Anwohner sicher ungewohnt, zumal sich einige Verkehrsteilnehmer nicht an Tempo 30 hielten. Viele Anrainer sollen schwer verärgert und böse gewesen sein, erfuhr ich aus Gesprächen. Andererseits :Vor kurzem fuhren wir in Berlin durch einen ehemals ruhigen , noblen Vorort, vorbei an stattlichen Villen und schönen Blumenrabatten sowie alten Grunewaldkiefern in den Gärten. Wir fragten uns, wie wohl die Bewohner damit umgehen, dass ständig der Verkehr an ihren Häusern vorbeirauscht? Wahrscheinlich nehmen sie es inzwischen gelassen. Das Resümee dieser Begebenheiten : Sollte man nicht versuchen, öfter entspannter zu reagieren? Fleisch aufgerufen worden. Die Wartenden vor dem Laden standen im Pulk bis auf die Straße. Auf einer Tafel war zu lesen: Heute nur Innereien, Rinderlunge und Herz. Kurz bevor ich an der Reihe war, rief der Schlachter uns zu: „Herz ist leider ausgegangen!“ Ich muss wohl etwas entsetzt auf die unansehnli- Praktische Hilfe bietet die neue Broschüre „Lieferservice in der Stadt Porta Westfalica“. Sie wurde kürzlich an Seniorenklubs verteilt und ist außerdem im Seniorenbüro sowie im Rathaus II erhältlich. Foto: pr Damit Einkäufe vereinfacht werden Broschüre „Lieferservice in der Stadt Porta Westfalica“ bietet gezielte Hilfe an erstellt, um die Portaner Bewohner zu unterstützen, die größere Einkäufe nicht selbst erledigen können. Zwar sind die Hauptzielgruppe Seniorinnen und Senioren, dochselbstverständlich gilt das Angebot ebenfalls für junge Familien. Dieses Informationsheft soll helfen, Anbieter zu finden, die zum Beispiel Lebensmittel, Getränke und Blumen ins Haus liefern. Auch ein Friseur bietet seinen Service vor Ort an. Die im Heft enthaltenen Zeichnungen sind von Margrit Meier kostenlos zur Verfügung gestellt worden. Sie gehört als politische Vertreterin ebenfalls dem Seniorenbeirat Porta Westfalica an und arbeitet aktiv in vielen Projekten mit. In diesem Tagen wird die Broschüre „Lieferservice in der Stadt Porta Westfalica“ an die Seniorenclubs verteilt. Auch im Seniorenbüro und im Rathaus II liegt das Heft aus. Diese Broschüre hat der Seniorenbeirat Porta Westfalica


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