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26 Porta Extra Big Jump eine Eintagsfliege in Porta? Europaweiter Flussbadetag wurde dieses Mal nicht in Petershagen ausgetragen DLRG-Einsatzleiter Tommy Beutler und sein Team beaufsichtigten aus zwei Rettungsbooten die 25 Big-Jump-Schwimmer. Fotos: Gisela Schwarze men durften. „Hätten wir unsere Begleitung und Aufsicht beim Big Jump abgelehnt, wäre die Veranstaltung hier in unserem Weserbereich nicht genehmigt worden“, wusste der Portaner DLRGEinsatzleiter Tommy Beute- Von Gisela Schwarze Porta Westfalica. Bleibt der europaweite Flussbadetag Big Jump eine Eintagsfliege in Porta Westfalica? Petershagen hätte die Veranstaltung gern zurück, wenn es dafür im kommenden Jahr behördlich grünes Licht gibt. Weil das Big-Jump-Ereignis an der Mittelweser bisher in Petershagen beheimatet war, hatte sich Rudi Blome, regionaler Big-Jump-Koordinator und Vorsitzender des Stadtsportverbandes Petershagen, beim Landkreis Minden-Lübbecke um eine Genehmigung fürs Langstrecken-Baden bemüht. „Leider vergeblich“, zeigte er sich enttäuscht. Porta Westfalica half. Der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Porta Westfalica hatten die 25 Wasserratten zu verdanken, dass sie die Ausweichstrecke ab Bad Oeynhausen schwim- Ansichten von der Weser aus während des Schwimmvergnügens. Ausweichstrecke von Dehme bis zum Anleger in Barkhausen schwimmen zu dürfen“, blickte Rudi Blome auf die erfolgreiche Veranstaltung im Juli zurück. Die Weserschwimmer Organisatoren hatten das Langstreckenschwimmen in letzter Minute in trockene Tücher gebracht, denn der ursprünglich vorgesehene Austragungsort Petershagen entfiel mangels behördlicher Genehmigungen. So sprangen denn in Dehme zum Big Jump bei dichtem Dauerregen 25 Wasserratten aus Nah und Fern in die Weser. Die sportlichen Big-Jump-Teilnehmer passierten im gut 20 Grad warmen Flusswasser bei einer Fließgeschwindigkeit von acht Kilometern pro Stunde den Großen Weserbogen mit seinen landschaftlichen Reizen. Trotz des Dauerregens empfanden alle Teilnehmer den Flussbadetag als somler. Mit seinem Team und zwei Motorbooten patrouillierte er weserabwärts und wieder hinauf, um alle Schwimmer jederzeit im Blick zu haben. „Wir waren froh, in der Weser die 6,1 Kilometer lange


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