Author Archives: Jan Henning Rogge

Das MT begeht den Tag der Pressefreiheit mit besonderer Aufmachung

Die Seite Eins des Mindener Tageblatts am 3. Mai 2016 zum internationalen Tag der Pressefreiheit mit dem Kunstwerk "Die Kunst der Freiheit" des chinesischen Künstlers Ai Weiwei. Repro: MT

Die Seite Eins des Mindener Tageblatts am 3. Mai 2016 zum internationalen Tag der Pressefreiheit mit dem Kunstwerk “Die Kunst der Freiheit” des chinesischen Künstlers Ai Weiwei. Repro: MT

“Die Kunst der Freiheit” lautet das Werk, das der chinesische Künstler Ai Weiwei zum internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2016 für die deutschen Tageszeitungen geschaffen hat. Gemeinsam mit mehr als 50 anderen Zeitungen macht auch das Mindener Tageblatt mit seiner ersten Seite auf diesen Gedenktag aufmerksam.
Seit 1994 wird der internationale Tag der Pressefreiheit begangen. Verglichen mit vielen anderen Ländern ist die Presse in Deutschland in einer vergleichsweise glücklichen Lage: Sie genießt viele Rechte, Behörden und öffentliche Einrichtungen sind sogar verpflichtet, Medienvertreter bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Doch auch bei uns wird die Berichterstattung zu bestimmten Themen immer schwieriger: Immer wieder versuchen besonders Rechtsextreme Journalisten einzuschüchtern und an der kritischen Berichterstattung zu hindern. Auf den Demonstrationen der Pegida-Bewegung und ihrer Ableger werden Medienvertreter angegangen und sogar körperlich attackiert, um sie bei der Ausübung ihrer Arbeit zu behindern. Städte und Kommunen verbieten Pressevertretern, frei und ungehindert über die Situation in Flüchtlingsunterkünften zu berichten.
Kein Vergleich zur Situation, in der sich Journalisten in der Türkei, China oder gar Nordkorea befinden, wo eine freie und kritische Berichterstattung oft genug zu teilweise drastischen Strafen führt.
Allen, die sich für die Pressefreiheit einsetzen, widmet das Mindener Tageblatt  die Seite Eins der Ausgabe zum 3. Mai 2016.

Von Jan Henning Rogge

Viel Interesse an Namenforschungs-Serie – MT-Leser fragen Dr. Breidbach

131104_2305_64acff25_1748_4994_8429_5cc8f1933c87Einiges Interesse hatte die MT-Redaktion an ihrer neuen Namensforschungs-Serie erwartet, doch der Ansturm hat uns wie auch unseren Namensexperte Dr. Wilfried Breidbach überrascht – und erfreut.

Über 70 Mails, Briefe, Faxe und ein Telefonanruf kamen aus der Leserschaft des Mindener Tageblatts und den Usern von MT-Online. Einige reicherten die Bitten um Auskunft über die Herkunft ihres Familiennamens mit eigenen Vermutungen und Berichten über persönliche Nachforschungen an. Auch daran ist zu merken, wie intensiv sich viele Menschen im globalen Zeitalter mit der Frage beschäftigen, wo sie herkommen.

Der erste Anfrager war Ulrich Hagemeier, kaum dass der Artikel im Netz stand. Ob sein Name etwas mit Waldbauern zu tun habe, möchte er wissen. Roland Kwiedor, Heinz Schmedtlevin und Dickwach haben einen seltenen Namen, kann Dr. Breidbach helfen? Sabine Brokate weiß, dass es Brokates 111 Mal in Deutschland gibt. Aber was sagt er aus?

Jürgen Nahrwold hat sich sehr gefreut, dass das MT dies Thema aufgegriffen hat. Er hat seinen Familiennamen in Kirchenbüchern bis 1600 zurückbefolgen können. Arnd Gieseking meint, seinen Namen von Giesel = Freund ableiten zukönnen und Reinhard Gieseking kann nach einigen Jahren eigener Forschung seine Vorfahren bis 1709 zurückverfolgen. Er fügt ein Gedicht über den Namen hinzu. Die Giesekings haben einen Sippentag, eine Sippenzeitung und eine Sippensatzung.

Dies nur ein paar Beispiele aus den Anfragen, der MT-Namensexperte wird sie sorgsam lesen.

Mit Spannung warten die Einsender nun auf die zweite Folge unserer Serie “Was der Name sagt”. Es geht um den Namen Schmedtlevin.

Alle 14 Tage, so ist geplant, wird Dr. Breidbach jeweils einen Namen sowie weitere mit verwandten Wurzeln erläutern. Wir bitten deshalb alle Einsender um Geduld. Die Serie ist auf längere Dauer angelegt. Die Reihenfolge müssen wir unserem Experten überlassen. Selbstverständlich wollen wir den Namenswissensdurst nicht bremsen.

Autor: Hartmut Nolte, Lokalredaktion

Fotostrecken auf MT-Online in neuem Gewand

131113_1701_bildschirmfoto_2013_11_13_um_17.00.19Darauf haben die Nutzer von MT-Online schon länger gewartet – die Fotostrecken auf www.mt-online.de erscheinen ab sofort in neuem Design. Auffälligste Änderung: Die Fotos werden wesentlich größer dargestellt.

Die Neuerung betrifft nicht nur die aktuellen Fotostrecken, sondern auch unser bis ins Jahr 2006 zurückreichendes Archiv. Soweit die Daten in entsprechender Größe noch vorhanden waren, wurden die Bilder in die neue Optik umgerechnet.

Zudem wurden die Fotostrecken um weitere Features ergänzt. So gibt es nun oben rechts eine Suchfunktion, mit der das Bilder-Archiv durchsucht werden kann. Oben links unter dem Logo des Mindener Tageblatts wird der Ort angezeigt, in dem die Fotos aufgenommen wurden. Beim Klick auf den Ortsnamen werden alle Fotostrecken aus diesem Ort angezeigt.

In den Fotostrecken kann nunmehr nicht nur vor-, sondern auch rückwärts navigiert werden. Einfach mit der Maus über ein Bild fahren, dann erscheint rechts ein Pfeil für die Vorwärts- und links ein Pfeil für die Rückwärts-Navigation. Wenn eine Fotostrecke mit einem Artikel verbunden ist, wird oben links der Link dorthin angezeigt.

Jedes Foto lässt sich in den sozialen Netzwerken teilen. Einfach unten links auf das Symbol von Twitter, Facebook oder Google + klicken, anmelden und schon ist das Bild geteilt.

Da wir die Fotostrecken künftig verschlagworten, können wir zu der aktuellen Fotostrecke rechts in der Navigation auch die Links zu ähnlichen Fotostrecken anbieten. In der Top 20 werden die derzeit meist geklickten Fotostrecken angezeigt.

Zu unseren Fotostrecken gelangen Sie über den Navigationspunkt “Start” und einen Klick auf “Fotostrecken” in der darunter liegenden, grau hinterlegten Unternavigation, auf den Übersichsseiten über die Sammler “Fotostrecken” in der rechten Navigation oder direkt in den Texten über einen Klick auf die Vorschauen der Fotostrecken.