Gemeinschaftsprojekt von MT, Weserkurier und fünf weiteren Zeitungen: Neues Hochglanzmagazin zeigt “Die Weser von oben”

Blick auf Barkhausen, die Portastraße und den Weserauentunnel. Der Fotograf Karsten Klama hat verschiedene Abschnitte der Weser aus der Luft fotografiert – von ihrem Ursprung bis zur Nordsee. Foto: Karsten Klama

Die Weser – über 452 Kilometer fließt sie, durch vier Bundesländer und prägt seit Jahrhunderten das Leben der Menschen, die an ihren Ufern leben. Wie unterschiedlich diese Prägung ausfällt, wie unterschiedlich die Landschaften sind, durch die der Fluss strömt, macht der Bildband „Die Weser von oben“ deutlich.

Für das ungewöhnliche Gemeinschaftsprojekt haben sich gleich sieben Zeitungsredaktionen entlang des Stroms unter der Federführung des Weserkuriers zusammengeschlossen – darunter das MT. Der Fotograf Karsten Klama hat den Flusslauf aus der Vogelperspektive fotografiert. Seine Luftaufnahmen zeigen die Wälder und Auen des Weserberglandes, weite Agrarlandschaften, Städte durch die sich der Fluss windet, Flussinseln und Seenplatten bis hin zur Wattlandschaft der Außenweser hoch im Norden.

Die verschiedenen Zeitungsredaktionen haben dazu die Geschichten rechts und links der Weser gesammelt und aufgeschrieben. Sie zeigen, was inder Heimat sehens- und bemerkenswert ist und liefern so, ganz nebenbei, Ausflugstipps für alle Tage und fast alle Wetterlagen.
Das Spektrum reicht von historischen Schätzen wie dem Benediktinerkloster Corvey, der Burg Polle, dem Schloss Hämelschenburg, über landschaftliche Besonderheiten, kaum bekannte Natur- oder Landschaftsschutzgebiete bis hin zur Industrie- und Wirtschaftsgeschichte von gestern bis heute.

Das MT hat in diesem Sommer schon einige seiner Berichte vorab abgedruckt, doch zu entdecken gibt es noch viel mehr, vor allem in den weniger vertrauten, weiter entfernten Weserregionen.

Es ist eine abwechslungsreiche Reise vom Ursprung der Weser in Hannoversch Münden bis zum ältesten festen Leuchtfeuer an der Außenweser, von der ältesten Porzellanmanufaktur bis zum modernsten Autoterminal, von den Muschelkalkfelsen bei Pegestorf zum Wurster Watt. Sie führt von den letzten Berufsfischern auf der Weser zu Werften und Walfanggegnern, vom U-Boot-Bunker Valentin über das Huntesperrwerk zur Strohauser Plate.

Das 174 Seiten starke Magazin „Die Weser von oben“ ist jetzt im Handel. Es kostet 9,80 Euro und ist beim Express-Ticketservice in der Obermarktstraße 26-30 sowie im örtlichen Zeitschriftenhandel erhältlich. Bestellungen können auch über den MT-Lesershop  oder per Post beim Mindener Tageblatt, Postfach 2140, 32378 Minden aufgegeben werden.

Von Nadine Conti, Lokalredaktion

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