Anhaltende Grippewelle führt MT-Zustellung an den Rand des Verkraftbaren

MT-Redakteurin Anja Peper berichtet in der morgigen MT-Ausgabe noch einmal über die Auswirkungen der Grippewelle (Die FAZ titelte: “Deutschland hat die Grippe”) auch in Minden. In einer Glosse schlägt sie den Druck von “Ich war dabei” Motto-T-Shirts vor. Müsste eigentlich ein Verkaufsschlager werden, meint sie. Foto: Maurizo Gambarini (DPA), Bearbeitung, Repro: MT

Deutschland hat die Grippe – leider sind auch mehr MT-Zusteller krank, als Vertretungen und Springer trotz aller Bemühungen ohne spürbare Auswirkungen überbrücken können. Die aktuelle Grippewelle ist nicht nur besonders hartnäckig und die Ausfallzeiten sind länger als sonst, sie dauert auch noch weiter an. In der MT-Zustellung muss BrunsLogistik-Chef Oliver Geissler einen noch nie dagewesenen Krankenstand managen. Zahlreiche Zusteller sind mit zusätzlichen Verteilbezirken in der Vertretung unterwegs. Teilweise wird noch den gesamten Vormittag über zugestellt. Erschwerend kam in den letzten 10 Tagen noch die extreme Kälte dazu. Einige Autos von Zustellern sprangen nicht an, bei zwei Mitarbeitern rutschte der PKW in den Graben – zum Glück ohne weiteren Schaden.

Geissler: “Wir sind in der Bruns Logistik bemüht, schnellstmöglich wieder einen geregelten Zustellablauf herzustellen und entschuldigen uns bei den betroffenen Abonnenten für die Verzögerungen in den letzten Wochen. Wir danken unseren Zustellern, die uns durch die Übernahme zusätzlicher Verteilbezirke tatkräftig unterstützen!”

Betroffene MT-Leser, die morgens nicht so lange auf die gewohnte Lektüre warten müssen, können sich vorübergehend kostenlos für das E-Paper freischalten lassen. Dazu genügt ein Anruf im Service-Center: (0571) 88271.

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