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Lesestoff für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner

Neue Ausgabe des „johann!“ blickt hinter die Kulissen der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns.

Der hochwertig gestaltete Bildband zu Richard Wagners Opern-Zyklus „Der Ring des Nibelungen“, das Bildungsprojekt „MT clever“ oder die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bruns Bürocentrum und der Diakonie Stiftung Salem: In der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns gibt es viele Erfolgsgeschichten, über die es sich zu berichten lohnt.

So beleuchtet die Titelgeschichte die Neuaufstellung der Unternehmensgruppe bei IT und Telekommunikation. Um mit den rasanten Entwicklungen in diesem Bereich Schritt halten zu können, den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu begegnen und diese nutzen zu können, setzt die Unternehmensgruppe seit kurzem auf die Zusammenarbeit mit der Bielefelder Media IT Partner GmbH & Co. KG, kurz MIP. MIP ist auf die Betreuung von Zeitungsverlagen spezialisiert und sorgt für ein reibungsloses Funktionieren der vielfach speziellen Hard- und Software.

Kontrast zu Kamelle, Pappnase und Co.

Mit dem närrischen Treiben haben die meisten Ostwestfalen wenig bis gar nichts am Hut. Spitzfindigem, mitunter bissigem Humor, ist man in der Region hingegen sehr zugetan. Vor allem Minden gilt mit den Mindener Stichlingen, Deutschlands ältester Amateurkabarettgruppe, dem Kabarettfestival im Kulturzentrum BÜZ und der Reihe „Kabarett statt Karneval“ als ideales Pflaster, „um sich mit tiefgehendem Spaßfaktor zu amüsieren“. So umreißt es Carsten Hormes, künstlerischer Leiter des KulturBüros-OWL und zusammen mit dem Stadttheater Minden Veranstalter von „Kabarett statt Karneval“. Im Interview erinnert sich Hormes die Anfänge und verrät, welcher Kabarettist nach 14 Jahren immer noch ganz oben auf seiner Wunschliste steht.

Recherche im Osten Europas

In den Osten Europas verschlug es MT-Volontär Ilja Regier. Gemeinsam mit anderen Nachwuchsjournalisten arbeitete und recherchierte er für eine Woche dort, „wo niemand Urlaub macht“ – in der Republik Moldau. Von seinen Eindrücken aus diesem Land, das zu den ärmsten Ländern Europas zählt, berichtet er in dieser Ausgabe des „johann!“.

Frischer Wind für Magazine

Zwei erfolgreiche Magazine aus dem Verlagshaus J.C.C. Bruns präsentieren sich seit kurzem in neuer Optik und mit erweitertem redaktionellen Konzept: Das Stadtmagazin „news – Das Magazin“ und der „Willem“ wurden einer gründlichen „Frischzellenkur“ unterzogen, um für neue und alte Leser wie auch für die Anzeigenkunden noch attraktiver zu werden. Der „johann!“ widmet beiden Magazinen zwei große Geschichten und lässt die Projektverantwortlichen zu Wort kommen.

Die redaktionelle Umsetzung des „johann!“ erfolgte durch die hauseigene Corporate Publishing-Tochter Bruns Medien-Service (BMS). Mitarbeiter und ein ausgesuchter Kundenkreis erhalten das 24-seitige Magazin als gedruckte Ausgabe. Auch in der Geschäftsstelle des MT in der Obermarktstraße 26 kann man den „johann!“ zu den üblichen Geschäftszeiten kostenlos mitnehmen. Darüber hinaus steht er digital auf MT.de als eMag sowie als Magazin in der App „MT Digital” zur Verfügung.

Von Stephanie Klusmann, Bruns Medien-Service

Fahrsicherheitstraining im Rahmen von “J.C.C. Bruns aktiv” war ein voller Erfolg

Achtung Aquaplaning: Auch das sichere Fahren bei regennasser Fahrbahn war Teil des Fahrsicherheitstrainings. Foto: Horst Schmidt/stock.adobe.com

Was haben eine Coladose und eine Vollbremsung gemein? Mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt. Das erfuhren die fünf Teilnehmer des Fahrsicherheitstrainings unter dem Motto „Sicher und gelassen ankommen“ aus der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns Anfang Mai. Organisiert hatte es die Arbeitsgruppe Bruns aktiv im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Kooperationspartner war die Berufsgenossenschaft ETEM. Seminarort war das Verkehrssicherheitszentrum in Sennestadt.

Viele Unfälle geschehen, weil das, was passiert, völlig unerwartet kommt. Das gilt natürlich auch – und gerade – im Straßenverkehr. Permanente Aufmerksamkeit und Konzentration sind aber nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, sein Fahrzeug sicher zu beherrschen, dessen Reaktion in unterschiedlichen Situationen einschätzen zu können und zu wissen, was man im Falle eines Falles tun muss.

Apropos Fahrzeugbeherrschung. Bei diesem Stichwort denkt so mancher vielleicht an die klassische „Rockford-Wende“ aus Film und TV-Serien oder die ultracoolen Drifts von Ken Block auf YouTube. Für den normalen Auto-Alltag verhält sich die Sache deutlich weniger spektakulär. Denn Fahrzeugbeherrschung fängt schon beim richtigen Sitzen an, wie die drei bunt gemischten, je zwölfköpfigen Teilnehmergruppen erfuhren.

Lässig die Sitzlehne Richtung Rückbank zu kurbeln und die Kopfstütze als Schlummerrolle in den Nacken zu schieben, ist eine ganz schlechte Idee, wenn man fahren und nicht gerade ein Nickerchen auf dem Rastplatz machen will. Also: möglichst aufrecht sitzen, sodass man die Handgelenke bei der Trockenübung oben auf dem Lenkradkranz ablegen kann. Beim Gurt darauf achten, dass er sauber über die Schulter verläuft und nicht am Hals scheuert. Stramm ziehen nicht vergessen, denn ein lascher Sicherheitsgurt kann nicht richtig wirken. Und: Wer richtig sitzt, fühlt sich mit seinem Fahrzeug intensiver verbunden.

Während das richtige Sitzen für die meisten Teilnehmer bereits eine Selbstverständlichkeit war, sah es beim Thema „Gefahrenbremsung“ schon ganz anders aus. Nicht nur Führerscheinneulinge, sondern auch alte Hasen gaben zu, (gottlob) noch nie in die Verlegenheit gekommen zu sein, so richtig mit Kraft und Karacho in die Eisen steigen zu müssen. „Das macht man so, als wollte man eine Getränkedose mit dem Fuß zerstampfen“, erläuterte der Instruktor. Klar, dass dieser Punkt ebenfalls geübt wurde. Und zwar auf (zur Reifenschonung) gewässerter Asphaltpiste ebenso wie auf einer speziellen Gleitfläche, die etwa einer festgefahrenen Schneedecke entsprechen soll.

Während die Fahrzeuge –vom Kleinwagen über Mittelklasse-SUVs bis zum Bulli, egal ob mit Sommer-, Winter- oder Allwetterreifen – auf Asphalt bei lehrbuchgerechter Gefahrenbremsung aus 30, 50 und 60 Kilometern pro Stunde alle jeweils recht ähnlich abschnitten, waren die Unterschiede auf dem nassen Kunststoffuntergrund geradezu gigantisch. Hier machten sich die unterschiedlichen Reifenarten bemerkbar. Wenig überraschend schnitt ein Minivan mit Winterreifen bei diesen Bremstests gut ab, während ein Kompaktwagen mit Sommerpneus trotz moderaten Tempos erst nach der langen Gleitfläche zum Stehen kam.
Bremsen und dabei Hindernissen auszuweichen sowie Fahren auf rutschiger und griffiger Kreisbahn mit und ohne elektronische Stabilitäts- und Traktionshilfen wurden ebenso geübt wie Slalomfahren. Auch hier gab es bei den Teilnehmern so manches Aha-Erlebnis.

Apropos Slalom. Wer meint, er sei absolut multitaskingfähig, sollte sich folgende Übung einmal zu Gemüte führen: Nachdem die Teilnehmer den Kurs um die orangefarbenen Pylone Runde um Runde immer noch ein bisschen flotter gemeistert hatten, kamen über Funk neue Instruktionen. „Rechtskurve, rechts blinken. Linkskurve, links blinken“, hieß es zunächst. Das ging noch ohne Probleme. Deutlich schwieriger wurde es im Anschluss. Rechtskurve, links blinken. Linkskurve, rechts blinken. Die „Fahrschüler“ fuhren gleich merklich langsamer. Noch langsamer wurde es dann, als es hieß: „Linkskurve, Warnblinker einschalten. Rechtskurve, Nebelschlussleuchte einschalten.“ Die Übung zeigte, dass es keine gute Idee ist, beim Autofahren noch alles Mögliche nebenbei zu erledigen.

Was ebenfalls keine gute Idee ist, zeigte der Übungsleiter in einem Theorieteil zum Thema Ladungssicherung anhand von Fotos. Und dabei war der im Kofferraum eines Kombis ungesicherte, umhergeflogene und ausgelaufene 20-Liter-Farbeimer noch die weniger schlimme Variante. Ein anderes Beispiel zeigte einen Stapel auf einem Anhänger, dessen oberste Holzplatte sich bei einer scharfen Bremsung gelöst und durch Heck- und Frontscheibe des Zugfahrzeugs hindurchgerutscht war. Der Fahrer habe großes Glück gehabt und sei unverletzt aus seinem Wagen gekommen. Wer im Auto etwas transportiert, sorgt am besten für Formschluss und packt etwa die Laptoptasche in den Fußraum zwischen Vordersitz und Rückbank, schiebt die Getränkekästen im Kofferraum an die vordere Bordwand und hat auch eine Anti-Rutsch-Matte zur Hand. Auf speziellen Sicherungsgurten muss zudem angegeben sein, für welche Lasten sie ausgelegt sind.

Alles in allem haben die Teilnehmer von diesem Angebot profitiert und neue Erfahrungen gesammelt, die für Dienst- und Privatfahrten nützlich sind.

Von Harald Fichtner, Brunsmedienservice

Dieser Artikel ist zuerst im Magazin johann! – Aktuelles aus der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns erschienen.

Hochglanzmagazin, MT für Alle, eigene Website: J.C.C. Bruns begleitet die Wiedereröffnung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals mit stimmigem Gesamtpaket

Die Baukräne sind inzwischen verschwunden, aktuell legen Handwerker allerletzte Hand an – am 8. Juli soll das Denkmal wiedereröffnet werden. Passend dazu gibt es ein großes Medienpaket aus dem Verlag des  Mindener Tageblatts. Foto: LWL/Kögel Bau

Der 18. Oktober 1896 war für Minden und das Umland kein Tag wie jeder andere: Mit viel Pomp, Glanz und Gloria fand an der Porta Westfalica die feierliche Einweihung des „Kaiser-Wilhelm-Provinzial-Denkmals“ statt. Die Ehrengäste: Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria. Bis zu 20 000 Menschen standen auf der Gästeliste. Neben dem kaiserlichen Generalstab, Flügeladjutanten, Hofdamen und Kammerherren sowie Repräsentanten der Provinz Westfalen nahmen auch Bürgerkompanien, Vereine, Schulen und Beschäftigte von Unternehmen an der bis ins letzte Detail durchorganisierten Veranstaltung teil.
Am 8. Juli 2018 wird es erneut einen „großen Bahnhof“ für das Kaiser-Wilhelm-Denkmal geben – wenngleich in kleinerem Rahmen und vermutlich ohne gekrönte Häupter. Trotzdem ist die Wiedereröffnung nach 17-monatiger Sanierung einer der Höhepunkte im regionalen Veranstaltungskalender.

Crossmedial und interdisziplinär

Die Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns begleitet die Wiedereröffnung mit zahlreichen Maßnahmen – crossmedial und interdisziplinär. Hierzu formierte sich ein Projektteam unter der Leitung von Mitherausgeber Christoph Pepper und Vertretern aus Redaktion, Medienvermarktung, Verlagsmarketing und Werbeagentur. Über ein halbes Jahr haben sie die Köpfe zusammengesteckt, Ideen angedacht und wieder verworfen, Konzepte erarbeitet und Maßnahmen festgezurrt. Herausgekommen ist ein rundum stimmiges Gesamtpaket, das dem Anlass und der regionalen Bedeutung des Monuments Rechnung trägt.

Nach der Audienz beim Kaiser noch weiter zur Schlossbesichtigung nach Bückeburg oder in den Mindener Dom: Das Magazin „Der Kaiser“ bezieht die touristischen Attraktionen der Umgebung ein und macht Lust auf einen Besuch der Region.

Spektakuläre Fotos, hochwertige Inhalte

Herzstück der Maßnahmen ist das Magazin „Der Kaiser“, das am 2. Juli erscheint. Das aufwendig gestaltete Hochglanzprodukt beleuchtet das Wahrzeichen in all seinen Facetten, bietet spektakuläre Fotos und hochwertige redaktionelle Inhalte. Neben dem Denkmal, seiner Geschichte und der Sanierung nimmt „Der Kaiser“ auch die nähere Umgebung in den Fokus. Das Magazin stellt weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele rund um die Porta Westfalica vor, gibt Tipps zum Wandern und Einkehren. „Selbst wer glaubt, schon alles über das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, seine Geschichte und die Region zu wissen, wird in diesem Magazin noch Neues entdecken. Und die Fotos sind einfach spektakulär,“ sagt Lokalchefin Monika Jäger. Die Gestaltung übernahm die zur Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns gehörende Werbeagentur com.on, die Inhalte steuerten MT-Redakteure und freie Mitarbeiter bei. Um die Vermarktung der Werbeflächen kümmerte sich die Medienvermarktung des Verlagshauses.

Tipps für den Ausflug zum Kaiser

Zum gleichen Zeitpunkt geht auch der Online-Auftritt zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal unter der Adresse www.kaiser-wilhelm-porta.de an den Start. „Dort findet der User alles Wissenswerte über das Denkmal, vor allem aber Inhalte, die seinen Besuch beim Kaiser noch komfortabler machen“, erläutern Nina Könemann, Redaktionsleiterin Digitale Inhalte, und Samir Schwenker, Medienvermarktung Digital. „Hierzu“, so Könemann, „zählen zum Beispiel Informationen zu Anfahrt, Parken, Gastronomie oder Eintrittspreisen“. Und weil mittlerweile fast jeder ein Smartphone besitzt und dieses auch in der Regel immer – und vor allem bei einem Ausflug – dabeihat, ist der Online-Auftritt für diese Geräte optimiert.

Die Bedeutung dieser Landmarke für die Region würdigend, erscheint außerdem am 3. Juli ein sogenanntes „MT für alle“, also eine Ausgabe des aktuellen Minderer Tageblatts mit Sonderteil zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Diese Ausgabe wird an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet der Zeitung, Abonnenten wie Nichtabonnenten geliefert. Auch für dieses Produkt zeichnen die MT-Redaktion und die Medienvermarktung des Unternehmens verantwortlich. Die Gestaltung übernimmt die Medienproduktion des Verlags.

Großes Interesse an Tickets für den 8. Juli

Für den 8. Juli hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Eigentümer des Kaiser-Wilhelm-Denkmals den Zugang aus Sicherheitsgründen auf 3500 Personen begrenzt. Um möglichst viele Menschen an der Wiedereröffnung teilhaben zu lassen, initiierten der Verband und das MT eine Verlosung, bei der es online rund 2500 Tickets für die Veranstaltung mit zahlreichen geladenen Gästen zu gewinnen gab. Die Resonanz war überwältigend. „Etwa 10 000 Interessenten haben teilgenommen und sich um rund 3500 Karten beworben“, berichtet Marketingleiter Frank Sommer, der für die Koordination mit dem LWL und dem express-Ticketservice verantwortlich war.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal besitzt für den regionalen Tourismus eine enorme Strahlkraft. Das Wahrzeichen ist Bestandteil der „Straße der Monumente“. Diese umfasst sieben Denkmäler in Deutschland, darunter das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Der LWL rechnet mit über 150 000 Besuchern pro Jahr.


Dieser Artikel ist zuerst im Magazin johann! – Aktuelles aus der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns erschienen.

Von Stephanie Klusmann, Brunsmedienservice