Monthly Archives: Juli 2017

Social Media – Schulung für Freie Mitarbeiter des MT

Foto: Nadine Schwan

Wie finde ich Geschichten auf Facebook? Wie twittere ich richtig? Und was ist eigentlich mit Instagram? In der Schulung für die freien Mitarbeiter des Mindener Tageblatts ging es dieses Mal um das Thema Social Media. Mit dabei waren sieben unserer Mitarbeiter – alle mit einem ganz unterschiedlichen Wissensstand zu dem Thema.

Online-Redakteurin Nadine Schwan erklärte in dem Seminar, wie das MT die sozialen Netzwerke nutzt, in ihnen aktuelle Themen findet, die die Menschen gerade bewegen und wie Geschichten mit ihnen live erzählt werden können. Außerdem ging es auch darum, wie die freien Mitarbeiter Facebook und Co. nutzen können, um sich und ihre Arbeit besser zu präsentieren.

Einen Überblick, auf welchen Kanälen das Mindener Tageblatt aktiv ist gibt es hier.

Übrigens: Freie Mitarbeiter kann eine Lokalzeitung gar nicht genug haben. Wer Interesse hat, kann sich bei Nadine Conti oder Monika Jäger melden; Telefon 0571 882-145, E-Mail nadine.conti@mt.de, monika.jaeger@mt.de. Fragen zur Volontärsausbildung beantwortet Jan-Henning Rogge, janhenning.rogge@MT.de.

MT-Stadtgespräch: Zu Gast auf der Kaiser-Wilhelm-Baustelle

Porta Westfalica (mt). Das MT-Stadtgespräch am Kaiser-Wilhelm-Denkmal – moderiert von den MT-Redakteuren Ursula Koch, Dirk Haunhorst und Carsten Korfesmeyer – lockte am späten Mittwochnachmittag knapp 300 Menschen auf den Wittekindsberg. Zahlreiche Fragen warteten auf ihre Beantwortung. Neben der Parkplatzsituation und den Gerüchten um eine Seilbahn interessierte die Menschen vor allem eine Frage: Wann wird eröffnet?

Bauleiter Matthias Gundler peilt das zweite Quartal 2018 für die Fertigstellung der Großbaustelle direkt unter dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an. Doch auch andere Komponenten des „Gesamtkonzepts Wittekindsberg” warten auf ihre Fertigstellung oder befinden sich in der Planungsphase.

Die Neugestaltung des Parkplatzes ist abgeschlossen, der Kiosk mit öffentlichen Toiletten noch im Rohbau. Da es sich um ein neues Gebäude handelt, wird es aber aller Voraussicht nach bereits Ende 2017 fertig gestellt sein. Gundler spricht von 176 Pkw-Parkplätzen und zwei Busstellplätzen, die nach der Neugestaltung vorhanden sind.

Bürgermeister Bernd Hedtmann glaubt, dass innerhalb der Woche die Stellfläche mehr als ausreichend sei, am Wochenende allerdings könne vor allem in den Hauptstoßzeiten zwischen elf und 16 Uhr ein Engpass entstehen. Die Stadt denkt über ein Verkehrsleitsystem im Tal nach. Zudem soll ein Shuttle-Service eingerichtet werden. Zu den Gerüchten um eine Seilbahn will Hedtmann aber noch keine Aussage machen: „Da bin ich erst am Ende des Jahres sprechfähig”, sagt der Bürgermeister.

Das kostenlose Parken ist aber mit der Neueröffnung vorbei. „Der Parkplatz wird bewirtschaftet werden”, sagt Bodo Strototte, Geschäftsführer der Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft (WLV). Auch wenn der Preis noch nicht endgültig kalkuliert sei, rechnet Strototte mit einem Preis zwischen drei und vier Euro pro Fahrzeug. „Wir überlegen auch eine Einbindung einer Gutschrift für die Gastronomie”, schildert er die interne Preisdiskussion,

Vom Parkplatz sollen die Besucher dann zu Fuß das letzte Stück zum Denkmal gehen. Die Wanderung hinauf zum Kaiser wird nach den Plänen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) zu einem Infoweg werden. „Es wird ein Familienangebot, das Berg und Denkmal auf spielerische Weise erklärt”, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Um das Restaurant zu erreichen, müssen die Besucher durch das Informationszentrum. „Es ist kein Museum”, macht Rüschoff-Parzinger klar. Vielmehr soll die sondern ein großes interaktives Angebot mit einem Kino, und kleinen Modellen des Denkmals zum anfassen geben. „Es ist eine sehr robuste Ausstellungseinheit”, sagt Rüschoff-Parzinger. Eigenes Personal ist zunächst nicht vorgesehen, aber die Instandhaltung und inhaltliche Betreuung soll vom Preußen-Museum übernommen werden.

Das Restaurant wird, wie der Kiosk am Parkplatz, von Familie Rohlfing („Kotelettschmiede”) betrieben.

Neben den Plätzen im Innen- und Außenbereichsollen auch auf der Plattform vor dem Denkmal zu besonderen Anlässen Tische und Stühle aufgebaut werden. Während am Kiosk Bratwurt, Frikadelle und Pommes geben soll, wird im Restaurant auch höherwertige Kost serviert. „Wir wollen westfälische Küche neu interpretieren”, sagt Lars Rohlfing. Zudem legt er Wert auf saisonale Angebote wie Spargel und Wild.

Auch für Firmenfeiern und geschlossene Gesellschaften sind Räume vorhanden. Der Gastronomiebereich wird aber nicht komplett zu buchen sein. Rohlfing möchte nicht, dass Gäste den Weg umsonst zum Restaurant machen.

Multimediareportage und Fotostrecke auf MT.de

Von Hans-Georg Gottfried Dittmann

Sonderseiten zum Saisonstart: Magazine Anwurf und Anstoß

RW Maaslingen vor dem Saisonstart: So sehen die neuen Seiten aus, mit denen das MT auf die Spielzeit 2017/2018 einstimmt. Repro: MT

Die Sportler schwitzen, die erste Trainingsphase läuft seit Wochen. Fußballer und Handballer bereiten sich bereits auf den Start der neuen Saison vor. Am 13. August starten die Amateurfußballer in die Spielzeit 2017/18, die Handballer nehmen am Wochenende 9./10. September den Spielbetrieb auf westfälischer Ebene auf. Zwischendrin starten die Profis: Am Wochenende 19./20. August die Fußball-Bundesliga, eine Woche darauf geht es bei GWD Minden und dem TuS N-Lübbecke in der Handball-Bundesliga rund.

Auch die Sportredaktion des Mindener Tageblatts rüstet sich für die neuen Spielzeiten und verfolgt dabei ein verändertes Konzept: Mit frisch gestalteten Sonderseiten werden in den kommenden Wochen die heimischen Mannschaften und die verschiedenen Spielklassen vorgestellt: Im Fußball von der Landesliga bis zur Kreisliga C, im Handball von der 3. Liga bis zur Bezirksliga. Auch die oberhalb der Kreisebene spielenden Jugendmannschaften werden erfasst und vorgestellt.

Die neue großflächige Präsentation wird die Magazine „Anstoß“ und „Anwurf“ in ihrer traditionellen Form ersetzen. Ganz entfallen werden die Klassiker aber nicht: Zum Saisonstart werden die Sonderseiten überarbeitet und digital zu Magazinen zusammengefasst.

Für die Erstellung der umfangreichen Vorberichterstattung werden die Trainer und Verantwortlichen von Männer- und Frauen-Teams wieder um Mithilfe gebeten. Ohne diese Unterstützung geht es nicht. Auf der Homepage des Mindener Tageblatts sind wie gewohnt die Steckbriefe für die jeweiligen Magazine auszufüllen. Dabei wird nach Zu- und Abgängen, dem Aufgebot, Ansprechpartnern, Saisonzielen, Meisterschafts-Favoriten und weiteren nützlichen Informationen rund um den Saisonverlauf gefragt.

Das Ausfüllen des Vereinsfragebogens ist ganz einfach und selbsterklärend: Die Angaben zur Mannschaft und zum Team hinter dem Team werden eingetragen und per Klick versandt. Als PDF kann der Fragebogen sodann für weitere Zwecke benutzt werden.

Das Ausfüllen des Vereinsfragebogens ist selbsterklärend: Infos eintragen und per Klick versenden.

Bei Fragen: Der Weg in die Sportredaktion ist kurz. Am besten per E-Mail an Sport@MT.de.

Auf MT.de findet man auf der Startseite den Fragebogen in der Rubrik „Sport“ im Untermenü. Hier der direkte Link zum Fragebogen: http://www.mt.de/sport/vereinsfragebogen/

Von Marcus Riechmann, Ressortleiter Sportredaktion