Ein Stück Unabhängigkeit
Firma Stromvoll stattet Wohnmobile mit Solaranlagen aus.
Helfen und gewinnen
Adventsloskalender des Lions Club Porta Westfalica mit 20. Auflage
Neue Medizinstudierende trotzen der Corona-Pandemie
64 Studierende starten ihr Medizinstudium am Campus OWL.
Minden (news). Der vierte Jahrgang hat am Medizin
Campus OWL am Universitätsklinikum Minden, dem
Klinikum Herford, dem Herz- und Diabeteszentrum
NRW (HDZ NRW), der Auguste-Viktoria-Klinik und dem
Medizinischen Zentrum für Seelische Gesundheit den
klinischen Teil seines Medizinstudiums begonnen.
Begrüßt wurden die Studierenden von dem Ärztlichen
Direktor des Universitätsklinikums Mindens, Professor
Dr. Hansjürgen Piechota, und dem Studienkoordinator
Professor Dr. Jörg Radermacher.
Die meisten Vorlesungen und Seminare sowie Übungen
in den Skills Labs können trotz der Corona-Pandemie
stattfinden. Bereits im Sommer wurden entsprechende
Hygienekonzepte erarbeitet. Die Präsenzveranstaltungen
im vergangenen Sommersemester wurden dagegen
ausschließlich digital oder – wie zum Beispiel bei
Übungen oder Unterricht am Krankenbett – in Kleingruppen
angeboten. „Das klappte erstaunlich gut. Wir
können also beides anbieten – digitale Vorlesungen
und Präsenzveranstaltungen“, sagt Radermacher.
Damit haben die Mindener Studierenden ihren Kommilitonen
an den übrigen Universitätskliniken der
Ruhr-Universität Bochum einiges voraus. Dort sind
auch in diesem Semester die allermeisten Präsenzveranstaltungen
als Onlinevorlesungen angelegt.
Der erste Jahrgang hat im Frühjahr das Medizinstudium
in OWL abgeschlossen. 14 Mediziner haben in
OWL ihre Facharztausbildungen begonnen und arbeiten
seitdem als Ärzte in Krankenhäusern und Praxen
in der Region.
64 Studierende haben am Medizin Campus OWL in Minden
den klinischen Teil ihres Studiums begonnen. Foto: pr
Der Adventsloskalender der Lions erscheint zum 20. Mal.
Foto: pr
Minden (news). Im Kampf gegen Corona ist die EDEKA Minden
Hannover eine besondere Kooperation eingegangen:
Zusammen mit dem Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ
NRW) bietet der Lebensmittelhändler Antikörpertests für
seine Mitarbeiter im Mühlenkreis an. Gleichzeitig wird damit
GWD Minden finanziell unterstützt. Unter dem Motto
„GWD und Partner – gemeinsam gegen Corona“ gehen 20
Euro je Test an den Handballbundesligisten.
Das HDZ kann Plasmaspender finden, um so schwer erkrankte
Covid-19-Patienten zu behandeln. Aufgrund der
aktuell wieder verschärften Maßnahmen wurden weitere
Termine kurzfristig ins neue Jahr verschoben. EDEKA-Mitarbeiter
mit Dienstsitz im Kreis Minden-Lübbecke haben
die Möglichkeit, sich freiwillig auf Antikörper des SARSCoV
2-Virus testen zu lassen. Die ersten EDEKAner wurden
in den EDEKA-Räumlichkeiten bereits getestet. „Die
Resonanz unserer Kolleginnen und Kollegen war äußerst
positiv. Alle Termine waren innerhalb weniger Tage vergeben“,
erklärt André Pointmayer, Geschäftsbereichsleiter
Personalentwicklung.
Für den Test wird den Mitarbeitern Blut abgenommen, das
anschließend im Labor des HDZ auf Corona-Antikörper
untersucht wird. Das Ergebnis erhält jeder Mitarbeiter innerhalb
von 24 Stunden über einen personalisierten Code
im Internet oder per App. Von den Antikörpertests im Rahmen
der Kampagne „GWD und Partner – gemeinsam gegen
Corona“ profitieren alle Beteiligten. Die EDEKA-Mitarbeiter
erhalten Infos darüber, ob sie schon einmal, eventuell
auch unbemerkt, an Covid-19 erkrankt sind und so Antikörper
gebildet haben. Das HDZ erfährt so von möglichen
Plasmaspendern.
Minden (cko). Das Wort „autark“ verwendet Alex Maul in
seinem beruflichen Alltag häufiger. Denn seinen Kunden
bringt er Unabhängigkeit. Sein 2019 gegründetes Unternehmen
„Stromvoll“ stattet Wohnmobile oder Boote mit
Solaranlagen aus, sodass sich diese komplett alleine mit
Strom versorgen können. „Auf Campingplätzen ist man
dann nicht mehr darauf angewiesen, sich einen Stromanschluss
zu holen“, sagt er.
Die GmbH hat ihren Sitz in der Straße „Zur Schmiede 10“
in Minden nahe des Grilleparks. Die jeweiligen Module
werden für die jeweils individuellen Bedürfnisse genau
ausgerichtet – und nach den Worten des Geschäftsführers
ist es überhaupt kein Problem, selbst größeren
Energiebedarf abzurufen. So können beispielsweise
gleichzeitig der Fön und der Herd laufen, ohne dass die
Wohnmobilisten auf das Fernsehprogramm verzichten
müssen. „Bei uns bekommt man eine Beratung aus einer
Hand“, sagt Alex Maul. Nach einer umfassenden Beratung
sei es machbar, das Wohnmobil oder das Boot innerhalb
weniger Tage mit der gewünschten Solaranlage auszustatten.
Stromvoll arbeitet mit namhaften Unternehmen der
Region zusammen und hat sich schnell auf dem Markt
etabliert. „Wir besetzen eine Nische“, sagt der Geschäftsführer.
Inzwischen habe sich gezeigt, dass die Energieunabhängigkeit
gerade bei Wohnmobilisten und Besitzern
von Booten sehr geschätzt wird. Das dreiköpfige Team
um Alex Maul ist telefonisch unter (05 71) 38 66 03 38
sowie unter (01 52) 06 20 97 89 sowie per E-Mail unter
a.maul@stromvoll.de erreichbar.
Die Firma Stromvoll
setzt auf mobile
Solaranlagen. Foto: pr
Große Kooperation
EDEKA Minden-Hannover testet Mitarbeiter auf Antikörper.
78 | news Dezember 2020
Minden (news). Der in der Region bekannte Adventsloskalender
des Lions Clubs Porta Westfalica erscheint
zum 20. Mal. Trotz der Corona-Pandemie ist es gelungen,
einen attraktiven Kalender zu präsentieren. „Unsere
Erwartungen an die Sponsorenzusagen wurden im
besonderen Maße übertroffen; es ist uns sogar gelungen,
neue Sponsoren und neue attraktive Preise dazuzugewinnen“,
sagt der Kalenderbeauftragte des Clubs,
Theodor Breucker.
Mehr als 400 Preise im Gesamtwert von über 34.000
€ bedeuten nochmals eine Steigerung gegenüber
dem Vorjahr. Die Preise sind vorab von 103 regionalen
Sponsoren gestiftet worden. Hauptpreise sind unter
anderem ein E-Bike und attraktive Einkaufs- und Reisegutscheine.
Jeder Kalender hat eine Gewinn-Nummer
und kann jeweils nur einmal gewinnen. Die Gewinn
Nummern werden im Dezember unter notarieller
Aufsicht gezogen und im Mindener Tageblatt sowie
auf der Club-Homepage www.lionspw.de veröffentlicht.
Gegen Vorlage des Originalkalenders können die
Sachpreise bis zum 31. Januar bei den auf dem Kalender
genannten Ansprechpartnern eingelöst werden.
Mit dem Verkauf der 8.000 Kalender für je fünf Euro
soll ein Gesamterlös von 40.000 Euro erzielt werden,
der vollständig in soziale und karitative Projekte in der
Region, zum Teil aber auch darüber hinaus, fließt.
Verkaufsstellen sind die Bäckerei Bertermann, WEZ,
Edeka Röthemeier Minden und Petershagen, E-Center
Minden und Porta, Haus Hagemeyer, die Friseursalons
Zima und Funhoff und der Express-Ticketservice.
Die Edeka Minden-Hannover bietet Coronatests an.
Foto: pr