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30 Porta Extra Besonders der Nachwuchs lebt auf dem Tennisplatz seine sportliche Aktivitäten aus. Der „Weiße Sport“ legt deutlich zu Tennisclub Barkhausen (TCB) verzeichnet vor allem im Jugendbereich Zuwachs Von Carsten Korfesmeyer Barkhausen. Auf den Tennisplätzen am Weserufer 34 hat im Mai die neue Saison begonnen. Es ist eine Menge los – besonders bei den Jugendlichen. Denn dem Verein ist es zuletzt prima gelungen, besonders im Nachwuchsbereich zu punkten. Vorsitzender Jens Lübeck führt das unter anderem auf die Arbeit von Vereinstrainer Wolfgang Lemke (Tennistrainer des Deutschen Tennis Bundes mit B-Lizenz) zurück. Er habe einige Impulse gesetzt und die jungen Leute für den „weißen Sport“ auf eine Art und Weise begeistern können, das bei den TCB-Verantwortlichen für viel Optimismus sorgt. Seit 2012 läuft unter anderem eine verstärkte Kooperation mit der Grundschule Barkhausen. Höhepunkt ist seither der jährliche Projekttag auf der Vereinsanlage, an dem die Kinder mit dem Tennissport vertraut gemacht werden. Über einen Zeitraum von mehreren Stunden stehen Lemke sowie mehrere TCB-Mitgliedern den jungen Gästen als Trainer zur Seite. „Vergangenes Jahr hatten wir an dem Tag beispielsweise rund 100 Kinder auf der Anlage“, sagt Lübeck. Ein solches Bild habe der Verein in seiner Historie noch nie gesehen. „Und einige Kinder sind jetzt TCB´ler“. In diesem Jahr fällt der Projekttag auf Montag, 25. Juni, ab 11 Uhr. Der im Jahr 1976 gegründete TC Barkhausen zählt mit seinen vier Plätzen zu den größeren der kleineren Tennisvereine in der näheren Region. Das 1982 im Holzbaustil errichtete Clubhaus am Weserufer verfügt über zwei Umkleideräume, moderne Duschen sowie über ein komplett ausgestattetes Obergeschoss mit Küche und Aufenthaltsbereich. Außerdem über eine Terrasse, von der sich der komplette Spielbetrieb verfolgen lässt. Hinzu kommt die 1987 errichtete TCB-Laube, die in den Sommermonaten häufiger (und gerne) für Grillabende genutzt wird. „Für Feierlichkeiten kann das Clubhaus ganzjährig gemietet werden“, sagt Jens Lübeck. Der 43-Jährige, der den Boris Becker-Boom der 1980er-Jahre auch auf der Anlage des TC Barkhausen miterlebt hat, sieht Tennis wieder auf einem guten Weg. „Das ist ein schöner Sport“, sagt er. In jedem Alter sei ein Einstieg möglich – und gerade in den vergangenen Jahren haben einige Mitglieder gezeigt, wie schnell man sich spielerisch entwickeln kann. Wer sich neu anmeldet, wird nicht allein gelassen, denn: der Vorstand achtet darauf, dass neue Mitglieder die Möglichkeit finden, sich rasch im Club zu integrieren. „Wir sehen Tennis als Breitensport“, sagt der Vorsitzende. Der Tennisclub Barkhausen verfügt über gewachsene Strukturen – und steht Neueinsteigern gerne zur Seite. Man gibt sich ganz auf Höhe des Zeitgeistes - und auch verdiente Mitglieder der so genannten „ersten Generation“ stehen dem inzwischen deutlich verjüngten Vorstand nach wie vor beratend zur Seite. „Wir sind alle vom Tennisvirus infiziert“, sagt Jens Lübeck, der eines aber ganz klar versichert: „Das ist keine Krankheit.“ Der Vorstand ist per Mail unter info@tc-barkhausen.de zu erreichen. www.tc-barkhausen.de Der Vorstand des TC Barkhausen (v. l.): Vorsitzender Jens Lübeck, Kassenwart Dr. Uwe Wiedermann, stellvertretende Vorsitzende Christina Abruszat, Jugendwartin Eva Borchert und Sportwartin Andrea Lübeck. MT-Foto: Carsten Korfesmeyer


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