20150512_PO_21

porta-extra_mai2015

Hähne krähen im Wonnemonat Mai Zum 31. Mal fand der Spaßwettbewerb der Rassegeflügelzüchter statt Siegreiches Trio vereint: Silke Meier, Günter Droste und Kim Korff. Fotos: who Goldschmiede Karl-Heinz Schweitzer Portastr. 47 · PW-Barkhausen Telefon 05 71 / 2 05 40 Goldschmiede NEU: Goldschmiede-Kurse (auch als Geschenkgutschein) Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Porta Extra 21 Hähne-Krähen 2015 / Platzierungen Die Spitzenplätze beim Hähnekrähen 2015 des Rassegflügelzuchtvereins Eisbergen Fülme e.V. belegten ■ Günter Droste aus Eisbergen sowie Dieter Kraus aus Vlotho in der Kategorie Große Hähne ■ Silke Meier und Heinz Hesse aus Eisbergen (Zwerghähne) ■ In der Jugendwertung lagen Kim Korff, Thomas Pape und Niko Bunte (sämtlich aus Eisbergen) vorne denheit mit dem Hobby rund ums Federvieh. Ein Paradebeispiel des Rassegeflügelzuchtvereins Eisbergen Fülme für dauerhafte Treue ist Wolfgang Schaak. Seit der Gründung im Jahr 1964 bis heute ist er Schriftführer seines Vereins, war über 30 Jahre Ausstellungsleiter und hat über 30 Jahre auch das Hähnekrähen organisiert. Er hätte den Spaßwettbewerb gerne auch noch eine zeitlang weiter geleitet, ließ Schaak mit spürbarem Bedauern durchblicken. Aber die Rücksicht auf seine persönliche Gesundheit habe den Abschied vom gerne ausgeübten Amt bedingt, erklärte er den ersten Generationenwechsel in dieser Funktion. Der Wechsel allerdings scheint dem Züchter-Urgestein deutlich erleichtert worden zu sein, da er in seinem Enkel Marcel Bonte einen Nachfolger gefunden ha. Dem hat er selbst die Liebe zur Geflügelzucht sozusagen in die Wiege gelegt. „Gut gemacht“, konnte Marcel Bonte am Ende wiederholt als Lob für sein Debüt als Wettbewerbsleiter entgegen nehmen. „Nicht gut gemacht beziehungsweise keinen Ton von sich gegeben hatten dagegen dieses Mal neun gefiederte Teilnehmer“, berichtete der Vereinsvorsitzende. Denn bei allein neun „Verweigerern“ (von insgesamt 40 Tieren von 25 Haltern nahmen am Wettbewerb teil) war der Wettbewerb deutlich ruhiger ausgefallen als sonst. Andererseits sei damit der Beweis erbracht, „dass wir doch ein sehr ruhiges Hobby haben“, von dem sich niemand gestört fühlen müsse, zielte Droste auf den Spaßfaktor bei der Hühnerhaltung ab. Abschied vom Amt des Wettbewerbsleiters. Wolfgang Schaak hat über 30 Jahre das Hähnekrähen organisiert. Von Werner Hoppe Eisbergen/Fülme. „Ich kann nichts dafür“, schickte Günter Droste voraus, um Vermutungen vorsorglich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Irgend etwas könne nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Hintergrund: Der Vorsitzende des Rassegeflügelzuchtvereins Eisbergen-Fülme e.V. hatte die Aufgabe, sich selbst beziehungsweise seinen Hahn als Gewinner des Spaßwettbewerbes seines Vereins zum 1. Mai auszuzeichnen. „Hähnekrähen“ heißt das Spektakel, das dieses Prädikat zu recht trägt und auch beim 31. Mal überhaupt nichts von seinem Reiz für Züchter und andere Geflügelfreunde verloren hat. Das Reglement fürs Hähnekrähen auf dem Vereinsgelände Modde am Eisberger Weserufer ist denkbar simpel. Die Geflügelzüchter - auch Nichtzüchter beziehungsweise Hobbyhalter sind zugelassen - lassen ihre Matadore antreten. Die müssen bei zwei gestoppten Wertungs-Durchläufen ihre Stimmkraft so oft wie möglich unter Beweis stellen. Und wer am Ende die meisten Striche auf der Liste seines Preisrichters vorweisen kann, bekommt den größten Pokal. Dass er die Siegertrophäe dieses Mal ausgerechnet sich selber verleihen müsse, sei reiner Zufall, konnte Droste glaubhaft versichern und sowieso hätte wohl niemand das Ergebnis angefochten. Denn Spaß ist Trumpf beim Hähnekrähen zum 1. Mai auf der Modde. Und allein darum geht es und ums Fachsimpeln mit Freunden, die alle die Leidenschaft fürs Geflügelzüchten verbindet und in vielen Fällen eine lange währende Verbun-


porta-extra_mai2015
To see the actual publication please follow the link above