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4 Porta Extra Hausberge braucht ein neues Gesicht ... . . . aber wie könnte das aussehen? Die Extra-Kolumne zum Thema Innenstadt Baustile sich in dem kleinen Ort vereinen. „Da wurde in der Vergangenheit wohl wild herumgebaut“, äußerte sich Maximilian etwas respektlos. „Es gibt bemerkenswert viele Formen, vom Fachwerk über frühes 20. Jahrhundert bis hin zu den siebziger Jahren und letztendlich sind da noch einige moderne Häuser. Das alles auf relativ engem Raum, kein atmosphärisch ansprechendes Umfeld zum Shoppen. Die vielen Geschäftsleerstände scheinen mir auch bedenklich. Ihr sagt, dass immer wieder der Versuch gemacht wurde, kleine anspruchsvollere Läden auf Dauer zu erhalten, aber leider bisher wohl erfolglos. Tatsache ist, dass viele gerade jüngere Leute über das Internet einkaufen, das ist nun mal die Realität.“ Wir beschrieben auch das Problem, junge Familien hierher zu locken, denn die reizvolle Landschaft müsste eigentlich ein Magnet sein. Das Gespräch wurde sehr engagiert Als wir schon im Auto saßen, rief Sebastian plötzlich: „Ich hab‘s! Wie wäre es, wenn man aus Hausberge eine Wohnstadt mit Freizeitambiente macht? Ihr habt doch den Sportplatz, und der Kurpark könnte für Freizeitaktivitäten genutzt werden, beispielsweise mit einem neuen attraktivem Spielplatz und Sportgeräten für Jugendliche. Natürlich müsste es auch Bänke für ältere Menschen geben und für die Bewohner der Seniorenresidenz eine kleine, beruhigte Zone. Sparkassen, Apotheken, einen Supermarkt und Ärzte habt Ihr ja im Ort. Zum Shoppen fahren die Bewohner der einzelnen Ortsteile sowieso oft nach Minden, Rinteln, Bückburg. Ich stelle mir schon ein Logo vor: Porta Westfalica, die schöne Wohnstadt mit Freizeitambiente in reizvoller Landschaft!“ Mit ihrer jugendlichen Unkompliziertheit liegen die Beiden eigentlich gar nicht so falsch, ging es uns durch den Kopf. fortgeführt. Themen wie: kaum attraktive Arbeitsplätze, wenig Parkmöglichkeiten im Ort etc. Dazu komme, dass die Bewohner von Porta sich in den 15 Ortsteilen sehr wohl fühlen. Von Irmingard Rachfall Wie kam es eigentlich, fiel mir neulich ein, dass beim Besuch unserer Enkel das Gespräch plötzlich auf das Stadtbild von Hausberge kam? Ja, richtig, sie hatten gemeint: „Ihr habt doch sicher in der Nähe ein gemütliches Café, dort könnten wir doch ‘mal hingehen, das ist was anderes als unsere Mensa mit Massenabfertigung.“ Etwas betreten mussten wir einräumen, dass es in Hausberge so etwas nicht gebe, und wir erläuterten ihnen, dass die Stadt sich quasi im Umbruch befinde. Man überlege bei den Verantwortlichen, auch mit den Bürgern, wie Hausberge eine attraktive Stadt werden könne. Das rief Interesse hervor. „Lasst uns Hausberge ‘mal ansehen, vielleicht haben wir als Außenstehende neue Ideen.“ Beim Schlendern durch den Ort wurde als erstes angemerkt, wie viele verschiedene Ein rundum informativer Besuch in Düsseldorf CDU Stadtverband Porta Westfalica besichtigte den Landtag und die Börse ker Wall Street kennt, ging es in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt um einiges gemächlicher zu. Hier fand man einen ruhigen und geregelten, aber dennoch spannenden, Betrieb vor. zesvorhaben der Landesregierung. Im Plenarsaal angelangt, nahm man eine Stunde lang an einer Sitzung des Landtags als Zuhörerin bzw. Zuhörer teil. Anschließend wurde es bei Kaffee und Kuchen diskutiert. Voll wurde es dann am Düsseldorfer Landtag. Weiträumig war das dortige Areal abgesperrt, denn vor dem Gebäude demonstrierten zu diesem Zeitpunkt 15.000 Jägerinnen und Jäger gegen aktuelle Geset- Porta Westfalica. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Kirstin Korte machte sich der CDU Stadtverband Porta Westfalica gemeinsam mit einigen Gästen auf die Reise nach Düsseldorf. An einem mit verschiedenen Programmpunkten gespickten Tag wurden besonders der Düsseldorfer Landtag sowie die Börse Düsseldorf besichtigt. Angeführt wurde die bunte 29-köpfige Delegation von der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Inga Bruckschen, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Elke Brandt und Ratsmitglied Klaus Scholz. Flankiert und organisiert wurde die Stippvisite am Rhein von Kirstin Korte und Lutz Abruszat. Besonders die Börse Düsseldorf bot eine kleine Überraschung. Denn anders, als man es aus Nachrichten und Hollywoodfilmen von der New Yor- Der CDU Stadtverband reiste in die Landeshauptstadt. Foto: pr


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