20140514_PO_24

porta-extra-mai-2014-gesamt

24 Porta extra husen un van Hille bet Nammen. Kreisjugendpläger un Kreischorleiter Ludwig Strauch organisier un leite dat Ganze. Et was de schöne Monat Juli un richtig Sommer. De Tiet hät sick bie mie so genau inpräget, weil an 19. Juli 1952 in Helsinki de Olympischen Spiele eröffnet würn. Dat erste Moal noa’n Kriege dröwten wier Sportler ut de Bundesrepublik teilnehm. Omnibusunternehmer Kurt Leeseman ut Meißen feuer use Guppe, woll so druttig Jungens un Lüts, mit sienen Magirus in dän Harz. De Zielort lag oawerhalw St. Andreasberg, nich wiet doarvan, wur vandoage de „Mindener Hütte“ staht. Betreuer würn use Schaulmester Heinrich Watermann (Schreuers Heini), de wägen einer Hochtiet ers einen Dag noa use Anreise mit sienen NSU-Fox angeknätert kam, un Günter Lochno för de Jungens un Lydia Deerberg (Burn Lydia) för de Lüts. Up de Wiesk, angrenzend an dän Rehberger Groaben, stönnen de graugreunen Wehrmachtstelte. Bevör wie use Schloapste’e för de nächsten twei Wehken inrichten können, heite et, Dannenbroaken sammeln. In de Dannenschonung gegenan han de Harzer Holthacker dürforstet un taun Glücke vehl Sprickertüg liggenloaten. So konn jeder mit ’n beten Geschick sien Loager uppolstern, bevör Strohsäcke un Decken olles komplett schleuse in Minden un int Schaumburg-Lippske ollemoal. 1952, wie würn in de achten Klasse, wurd us van de Schaule wat seit de Vörkriegstiet Neies un Besonneres anboan. För de Klassen 7 un 8 ha Nammen eine twei Wehken lange Freitiet in St. Andreasberg in’ Harz beleggt. De „Mindener Hütte“ gaw et no nich. De wurd ers Joahre löäter bauet. Up einer Wisk an’ Rehberger Groaben ha man in einen Halwkreis ein Dutzend 16-Mann-Wehrmachtstelte upbauet, in dänen ungefähr tweihunnert Schaulkinner ünnerkeimen, van Ovenstädt bet Bad Oeyn- NAMMEN Tähneputzen an’ Groaben Un denn moaken us twei Nammer Jungspunde use Lüts awspenstig In jeden Schauljoahr einmoal Wannerdag, moal up dän Weserbarg in Richtung Schaumburg, annermoal Richtung Porta, up dän Wittekindsbarg rup oder runner in de Ebene. Ein Joahr was et sogoar eine Foahrt mit de Kleinboahn aw Boahnhow „Nammen Dörp“ noa Nettelste’e. Up de Freilichtbühne wurd „Winnetou“ spehlt. Dat würn tohope mit dän Schaulünnerricht de Veranstaltungen, de us in dän ersten seb’n Klassen in de Nammer Volksschaule anboan würn, domoals van Rektor Heinrich Seidel leitet. Noa dän Vörstellungen van vandoage was kein Schäuler verwöhnt, awer heimatkundlich lehrriek würn de Wannerungen up’en Wiehengebirge bet noa de Wittekindsburg un Bargkerken, noa de Schacht- Gaut druttig Schaulkinner würn et, de 1952 ols erste Gruppe noa’n Kriege in St. Andreasberg wier eine Schaulfreitiet han, hier up Doagestour in’ Oderdoal. Repros: Kurt Römming De Ritt up de Kameldannen vör dän Upstieg up’en „Achtermann“: Schreuers Heini un twei siener Schäuler. Van Kurt Römming


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