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20 Porta extra Lärmschutz: Erwin Kording und Torsten Lübking beim Bau des mit besonderem Schallschutz versehenen Pistolenschießstandes. Fotos: Robert Kauffeld gliedern des Vorstandes zeigte, dass man zwar durchaus stolz auf das bisher Erreichte ist, sich aber neben den Bemühungen um die Anlagen noch andere wichtige Ziele gesetzt hat. „Wir ballern nicht nur rum, wir üben Sport aus“, war zu hören. Und dazu gehöre mehr, als Treffsicherheit zu üben. Sportschießen bedeute eine enorme Körperbeherrschung, aber auch eine Belastung für den Körper. Man stehe auf der Stelle, bewege sich wenig, belaste dadurch den Körper einseitig. Das mache es erforderlich, zum Ausgleich besondere körperliche Übungen durchzuführen, so der Vorstand weiter. So widme man sich bereits den Kindern und Jugendlichen, die noch mit dem Scattgewehr oder Luftgewehr schießen, um einmal wöchentlich mit ihnen in einer Sporthalle gezielt ausgleichende gymnastische Übungen zu absolvieren. „Wir wollen aber auch viel immer um 9 Uhr. Alle freiwilligen Helfer sind herzlich eingeladen“, so hieß es im Aufruf an die Mitglieder, und die haben sich auch dieser neuen Aufgabe mit viel Einsatzfreude gewidmet. Bei der feierlichen Einweihung am 6. April anlässlich des Kreiskönigsschießens waren nicht nur die Mitglieder, sondern auch die zahlreichen Gäste aus anderen Schützenvereinen von dem Ergebnis begeistert. Besonders beeindruckend ist die moderne Anzeigenanlage, die das Ergebnis der einzelnen Schüsse auf ein Zehntel Millimeter genau elektronisch ermittelt und auf einem Monitor anzeigt. Es sorgen 760 Sensoren in Infrarot-Lichtschranken für diese genaue Auswertung. Alle Schüsse werden im Computer gespeichert und können bei Wettbewerben nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgewertet werden. Eine Besprechung mit Mit- BARKHAUSEN Das nächste Ziel im Blick SV Barkhausen-Porta 1899 schließt Umbau der Schießanlage ab / Mitglieder fördern und Feste feiern Der Schützenverein Barkhausen Porta 1899 e.V. hat mit dem Einbau einer neuen Anzeigeanlage und der Modernisierung des Schießstandes umfangreiche Arbeiten abgeschlossen, die schon vor einigen Jahren begannen und viel Eigenleistung und finanziellen Aufwand für die Mitglieder bedeuteten. Bereits 2008 hatte der Vorstand beschlossen, einen Umbau mit aufwendigem Lärmschutz zu erstellen, obwohl von der Bezirksregierung Detmold durchgeführt Messungen ergeben hatten, dass die für eine Geräuschbelästigung zulässigen Werte nicht überschritten wurden. Die Schützen wollten sich nicht einfach darüber hinwegsetzen, dass sich Bürger, die unterhalb des Schießstandes wohnen, in ihrer Ruhe beeinträchtigt fühlten. Deshalb wurden unter Anleitung einer Spezialfirma und regelmäßiger Beratung durch die Polizeibehörde anstelle der bisher bestehenden 1,40 Meter hohen Seitenwände neue von 3,10 Metern Höhe gebaut. Alle Wände ringsum wurden mit dicken Styroportafeln verkleidet. Nach oben wurden quer und längs spezielle Hängeabsorber angebracht. So entstand nach eineinhalb Jahren Bauzeit ein Pistolenschießstand, auf dem auch mit Großkaliber Kurzwaffen geschossen werden kann, ohne dass ein Barkhauser Bürger in seiner Ruhe belästigt wird. Der 22. Juni 2013 war offizieller Startschuss für die Modernisierung des Kleinkaliberstandes. „Arbeitseinsätze für die kommenden Samstage sind Dietmar Sandvoß schießt mit dem Kleinkalibergewehr. Auf der neuen Anzeigeanlage wird sofort das Ergebnis der einzelnen Schüsse dargestellt. So sieht die Anzeige der elektronisch ausgewerteten Ergebnisse der einzelnen Schüsse aus. Neuer Schießstand wurde passend beim Königsschießen eingeweiht Von Robert Kauffeld


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