Monthly Archives: August 2018

MT-Magazin Anwurf erscheint zum Start in die Handball-Bundesliga

Screenshot: MT

Viele Informationen rund um den heimischen Handball-Bundesligisten GWD Minden bietet das Magazin Anwurf, dass zum Start in die neue Saison erscheint. Aber auch mit der Liga insgesamt: beschäftigt sich das MT-Magazin, beispielsweise mit den Favoriten rund um den erstarkt scheinenden THW Kiel und mit den Kellerklubs. Zudem gibt es einen Blick in die 2. Liga, wo dem TuS N-Lübbecke die sofortige Rückkehr in die höchste Spielklasse zugetraut wird.

Das Magazin finden Sie als eBook auf MT.de und im epaper beziehungsweise in der epaper-App.

MT-Magazin „Spielzeit“ bietet alles zur neuen Handball-Bundesliga-Saison von GWD Minden

Die Express-Mitarbeiterinnen Gabi Siebert (links) und Anja Landell mit dem Spielzeit-Magazin. MT-Foto: Sebastian Külbel

Vom vagabundierenden Werfer zum Alleskönner: Die erstaunliche Entwicklung des Christoffer Rambo ist die Titelgeschichte im Spielzeit-Magazin, das sich auf 116 Seiten ausführlich der neuen Saison von GWD Minden in der Handball-Bundesliga widmet.

Im Mittelpunkt steht dabei die ganze Mannschaft: Trainer Frank Carstens und der Geschäftsführer Sport Frank von Behren geben einen Ausblick zur neuen Saison, die externen Zugänge werden in Porträts vorgestellt. Auch die Abgänge werden für ihre Verdienste gewürdigt.

Das Magazin widmet sich auch anderen Aspekten rund um die Mannschaft. Eine Karte zeigt, woher die einzelnen Spieler kommen. Die Tierfreunde Espen Christensen, Magnus Gullerud und Christoffer Rambo erklären, warum jeder Norweger einen Hund hat. Einen interessanten Seitenblick bietet die Reportage rund um den Hallenaufbau für ein Bundesliga-Spiel. Zur perfekten Vorbereitung gibt es auch eine Bundesliga-Übersicht zu Favoriten und Abstiegskandidaten sowie Top- Transfers und die Entwicklung ehemaliger GWD-Spieler.

Geschäftsführer Markus Kalusche gibt im Interview Einblicke in sein Arbeitsfeld zwischen Sponsoren und Marke-ting. Nicht zu kurz kommt auch die Jugendarbeit als Aushängeschild des Vereins, die der Leitende Nachwuchstrainer Dietmar Molthahn im Interview beleuchtet.

■ Das GWD-Magazin „Spielzeit“ gibt es im Zeitschriftenhandel oder auch bei Express in der Obermarktstraße. Zudem kann es im MT-Lesershop bestellt werden.

Drei Fragen an Elke Bikowski: „Ankommensfreunde – der Begriff gefällt mir“ (#200in365, No.40)

Elke Bikowski (rechts)

Anderswo hat das Thema Flüchtlinge zu heftigen Spannungen und Problemen geführt. In Minden nicht, so schätzt es jedenfalls Elke Bikowski ein, die beim Evangelischen Kirchenkreis als Koordinatorin in der Flüchtlingshilfe arbeitet. Sie ist stolz auf das Diakonie-Projekt Flüchtlingspaten, das sie betreut.

Flüchtlingspatenschaften – mögen Sie das Wort?

Nein, gar nicht. Der Begriff baut statt Augenhöhe Hierarchie auf: Der eine hilft, dem anderen wird geholfen. In Holland heißt das „body to body“ (zu Deutsch: Körper an Körper, Anm. d. Red.). Ankommensfreunde, der Begriff gefällt mir.

Worum geht es bei den Patenschaften?

Ein Netzwerk in einer neuen Umgebung aufzubauen, ist nicht leicht. Das liegt an Ungewohntem und der Angst, etwas falsch zu machen. Es geht nicht darum, dem Geflüchteten alles aus der Hand zu nehmen. Manche haben viel Kontakt, andere gehen nur einmal in der Woche miteinander zum Sport. Das Wichtigere ist: Es gibt einen Ansprechpartner.

Gibt es genug Paten?

Das Projekt startete 2016. Damals war der Rücklauf sehr gut, aber genug hat es nie gegeben. Damals haben viele Menschen von jetzt auf gleich angepackt, das ist etwas weniger geworden. Im vergangenen Jahr hatte ich 100 Paten. Die Zahl ist zurückgegangen, weil es ein bisschen Ehrenamts-Burnout gibt. Es ist deshalb wichtig, dass auch der Ehrenamtliche Grenzen setzen kann. Es gibt mehrere Familien, für die ich gerne Paten vermitteln würde. Wir freuen uns noch immer riesig über jeden, der Pate sein möchte.

Von Benjamin Piel, Chefredakteur