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28 Porta extra · Mai 2016 Der aktuelle Besuch galt der Harting Technologie Gruppe in Espelkamp. Nach der Betriebsführung stellten sich mit Produktionsleiter Dr. Michael Baumeister ( 3. v. re.) und Aufsichtsratsmitglied Hans Nagel (3.v.li.) die Feuerwehr-Senioren zum Gruppenfoto auf. Fotos: Kurt Römming Wichtiger Teil der Dorfgemeinschaft Umtriebig steuern die Feuerwehroldies alle vier Wochen ein anderes Ziel an Während einer Potsdam-Fahrt wurde das Werk des heimischen Unternehmens Porta-Fenster besichtigt. führer Heinz Kohlmeier aus dem dreiköpfigen Organisationsteam in dem Jahresbericht ausführte, 2015 drei Betriebsbesichtigungen, mehrere Touren zu Ausflugszielen, Erlebnisführungen, eine Fahrradtour, ein Kegelnachmittag, ein Farbdiavortrag und das vorweihnachtliche Kaffeetrinken mit dem anschließenden „Zippeln“ auf dem Programm. Viermal waren auch die Ehefrauen und Partnerinnen dabei. Aus den eigenen Reihen kam im vergangenen Herbst der Vorschlag, in Abstimmung mit der Stadt unterstützend bei der Pflege der Anlage um das Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege am Nammer Friedhof mitzuarbeiten. In zwei Einsätzen im September und Oktober, jeweils 15 Kameraden waren dabei, wurde zunächst das kleine Wäldchen am Denkmal durchforstet. Danach nahmen die Feuerwehrsenioren die von Gras überwucherten Platten auf und verlegten sie neu. Auch in diesem Jahr ist wieder ein Einsatz geplant. Die erforderliche Restaurierung der Namenstafeln der Kriegsopfer muss allerdings in die fachlichen Hände einer Fachfirma übergeben werden. Die Feuerwehr-Oldies haben in dieser Angelegenheit einen Antrag an das Presbyterium der ev. Kirchengemeinde gerichtet. Die Kirchengemeinde ist Besitzer des Ehrenmales, das Grundstück gehört der Stadt. Für das neue Jahr stehen wieder mehrere Betriebsführungen an. Aktuell besuchten bereits mehr als zwanzig Kameraden die Harting Technologie Gruppe in Espelkamp. Am Maifeiertag ging es mit den Frauen zu den „Maiklängen“ nach Meinsen-Warber. Im Juni fahren die Blauröcke mit ihren Partnerinnen in Fahrgemeinschaften nach Steinhude und zum Matjes-Essen in die „Moorhütte“ nach Mardorf. Die beiden letzten Veranstaltungen des Jahres sind wieder der Kegelnachmittag in Kleinenbremen und im Dezember wird „gezippelt“. mer. Der Gastraum bei „Engelsdür“ reichte auch in diesem Jahr gerade aus, um allen Platz zu bieten. Nicht zu übersehen ist, dass zum Auftakt in früheren Jahren viel mehr Wanderer auf dem Weg waren. Aber die „Blauröcke“ und ihre Partnerinnen werden auch nicht jünger, mehr Fahrgemeinschaften als noch vor Jahren hatten sich diesmal gebildet. Gewohnheitsmäßig wird bei der ersten Veranstaltung die Bilanz des vergangenen Jahres gezogen und ein Ausblick auf die Termine des neuen Jahres gegeben, die ja lange vorher fest vereinbart sind. Im Dezember bleiben die Feuerwehr Oldies im Nammer Gerätehaus, dann wird „gezippelt“. Bei den anderen Treffs steuert man allgemein ein Ziel in der Region an. So standen, wie der langjährige Nammer Löschgruppen- Weihnachtliches Kaffeetrinken mit anschließendem „Zippeln“ Von Kurt Römming Nammen. Im fünfzehnten Jahr ihres Bestehens ist eine Gruppe, die in der hiesigen Dorfgemeinschaft seit Jahren ihren festen Platz gefunden hat: die Nammer Feuerwehr- Oldies. Für ihren regelmäßiger Treff haben sich die Feuerwehr Senioren seit der Gründung im April 2002 auf den Mittwoch im Monat festgelegt, an dem im Ort die „Blaue Tonne“ abgefahren wird, einprägsam und unverwechselbar. Genau vierzig Namen stehen auf der Oldie-internen Liste. Alle Kameraden sind Teil der zweihundert Mitglieder starken Löschgruppe Nammen. Seit ihrer Gründung eröffnet die Gruppe der Feuerwehr-Senioren mit der Winterwanderung und anschließendem Stippgrützessen das Jahresprogramm. Wanderziel ist dann das Café „Engelsdür“ in Röcke, das jenseits der Landesgrenze liegt. Die Frauen sind dazu eingeladen, und so verzeichnet die Auftaktveranstaltung des Jahres immer rund 60 Teilneh- Beim Besuch im Atomkraftwerk Grohnde war Fotografieren innen verboten.


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