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10 Porta extra · Mai 2016 Aus der dörflichen Vergangenheit Ausstellung über Eisbergen-Fülme und Todenmann im Museum „Die Eulenburg“ alermeister Der Eisberger Ortsheimatpfleger Reinhard Busch hat einen Großteil der Ausstellungsbilder aus dem Fundus der Fotos bestückt, die anlässlich der 1100-Jahrfeier Eisbergens im Jahr 1996 gezeigt worden waren. Repros/Foto: Werner Hoppe cke, die die Eisberger vorrangig selber finanzierten. Andere Fotos zeigen Feuerwehrleute mit martialischen Pickelhauben vor ihrem hölzernen Schlauchturm im Jahr 1910 oder einen Vater, der eine Pause bei der Feldarbeit eingelegt hat. Neben den aufgestellten Getreidegarben sitzt seine Tochter, die ihm den einfachen Imbiss zur Kaffeezeit bringt. Vor dem Hintergrund, dass Eisbergen, Fülme und Todenmann an der historischen ■ Malerarbeiten aller Art ■ Bodenbeläge ■ Lackierarbeiten ■ Wärmedämmverbundsysteme Ihr Baufachmann ● Alles im & am Haus ● Überdachungen ● Innenausbau ● Zimmertüren ● Fussböden ● Carports ● Dämmen Markus Waltke Fischteich 12 32457 Porta Westfalica Tel.: 0 57 51 – 924 99 69 Fax: 0 57 51 – 924 99 70 Mobil: 01 78 – 790 53 16 E-Mail. Info@Markus-Waltke.de homas Bolus Twellsiekstraße 49 · PW-Holtrup Tel. 0 57 31/6 05 63 · Fax 0 57 31 / 30 21 09 · Mobil 01 63 / 8 70 68 84 Schnittstelle der ehemaligen Grafschaft Schaumburg und des früheren Fürstbistums Minden eng beieinander lagen, erinnert die Ausstellung an viele Gemeinsamkeiten. Denn Jahrhunderte lang gehörten die Orte zum selben Von Werner Hoppe Porta Westfalica/Rinteln. Einblicke in das dörfliche Leben der Vergangenheit eröffnet eine Ausstellung von Fotografien und Filmen im Rintelner Museum „Die Eulenburg“. Die Darstellungen rücken Ansichten und Geschichten aus den benachbarten Orten Eisbergen und Todenmann in den Mittelpunkt. Die Schau, die noch bis zum 22. Mai läuft, widmet sich den gewachsenen Beziehungen zwischen Eisbergen Fülme auf der Portaner Seite und dem Rintelner Ortsteil Todenmann. Szenen von Hausschlachtungen, von der „Eröffnungsfeier der neuen Eisberger Schule“ (die heutige Grundschule) im Jahr 1913 oder vom Baden in der Weser mit einem vorbeifahrenden Schaufelraddampfer im Hintergrund: Die dörflichen Ansichten erweisen sich als vielfältig und machen Vergangenes greifbar. So etwa die bereits erwähnte Weserfähre, die ein beladenes Pferdefuhrwerk genau dort übersetzt, wo später die Eisberger Brücke gebaut wurde. Der Blick in frühere Zeiten lässt sich weiter fortsetzen. Er fällt beispielsweise auf die nicht einmal halb fertige Brü- Der Brückenneubau, eingeweiht im Jahr 1920, ersetzte die Eisberger Weserfähre. Die Eisberger Brücke wurde am 3. April 1945 um 18.30 Uhr von deutschen Soldaten gesprengt, um den Vormarsch der US-Armee aufzuhalten.


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