Daily Archives: 12. Dezember 2017

(Nicht nur) Tierische Themen im Petershagen extra

Dass die Musikschule Petershagen auf 25 Jahre blickt, ist Thema im MT-Magazin Petershagen extra, das dem MT in Petershagen heute beiliegt und an zahlreichen öffentlichen Stellen kostenlos erhältlich ist.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins Porta Extra ist am Dienstag erschienen. Foto: MT

„Musik macht Spaß“ – unter diesem Motto hat die Musikschule im Alten Amtsgericht gefeiert. Zu den Gästen des Abends gehörte die Band „Alde Härn“ aus Hamburg, die mit Rockklassikern überzeugte, manche sogar älter als 25 Jahre und mit eigenen originellen deutschen Texten versehen. Schulleiter Mario Scholz hatte den passenden Rückblick abgeliefert – von den Anfängen und den ersten Schülern bis heute. Dass seit 1994 auch das Fach Harfe unterrichtet wird, ist gar nicht so selbstverständlich und sorgt längst dafür, dass die Musikschule auch von Schülern außerhalb Petershagens besucht wird.

Aktuell berichten wir über den Storchenvater Alfons Bense und sein Bundesverdienstkreuz. Das nahm er zum Tag des Ehrenamts von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier entgegen. Tierisches gibt es auch aus dem Grundschulverband Lahde-Frille, in dem ein Schulhund für Abwechslung sorgt. Timmi zeichnet sich durch sein freundliches und gutmütiges Wesen aus.

Weitere Geschichten im Petershagen extra drehen sich um den Bauernmarkt in Friededewalde und um Stefan Horstkotte. Der nahm als Pfarrer nach 15 Jahren Abschied von der Kirchengemeinde Petershagen. „Hier habe ich eine besonders wertvolle Zeit meines Lebens verbracht“, sagt er.

Das Extra-Magazin bietet einen umfassenden Terminkalender für die nächsten drei Monate, den Apothekennotdienst und das beliebte Extra-Rätsel, bei dem es Einkaufsgutscheine zu gewinnen gibt.

Das Magazin ist auch online über MT.de verfügbar.

Von Oliver Plöger, Lokalredaktion

Digitale Nutzung treibt Zeitungsreichweite nach oben

Werbung für die aktuelle App “MT Digital”, mit der das ePaper der gedruckten Zeitung auf Tablets und Smartphones benutzt werden kann. Gemeinsam mit Online-Angeboten, Nachrichten-Apps und Social-Media-Kanälen tragen solche digitalen Angebote dazu bei, die Reichweiten der Zeitungen auf neue Höchstwerte zu steigern. Repro: MT

In Deutschland lesen 61 Millionen Menschen regelmäßig Zeitung, und zwar gedruckt wie digital. Das sind rund eine Million mehr Leser als im Vorjahr. Die Reichweite des Gesamtangebots der Zeitungen steigt damit auf 87 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Sonderauswertung der ZMG aus der Markt-Media-Studie best for planning (b4p 2017 I), über die jetzt der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) berichtete.

Das Wachstum geht danach vor allem auf die zunehmende digitale Zeitungsnutzung zurück. Print und Digital liegen inzwischen nahezu gleichauf: 43,1 Millionen Menschen ab 14 Jahren greifen täglich zur gedruckten Zeitung, das entspricht einer Reichweite von 61,5 Prozent. Das Digitalangebot der Zeitungen nutzen regelmäßig 42,9 Millionen (61,2 Prozent). Für die Ermittlung der Nettoreichweite zählt die ZMG jeden Leser nur einmal, egal wie oft er die Zeitung genutzt hat oder über welchen Kanal. Tatsächlich gibt es inzwischen viele Doppelnutzer: 41 Prozent bzw. 25 Millionen lesen regelmäßig sowohl eine Print- als auch eine Onlineausgabe der Zeitung.

„Die crossmedialen Angebote der Zeitungen überzeugen die Leser – wie die Reichweiten eindrucksvoll beweisen. Auch die ‚Jungen‘ greifen häufig zur Zeitung und scrollen über die Zeitungssites im Netz, um sich über News und für sie Relevantes zu informieren“, erklärte Claudia Mika, Leitung Mediaservice der ZMG. Mit 90,2 Prozent sind die 14- bis 29-Jährigen die eifrigsten Zeitungsnutzer. Gegenüber der reinen Printreichweite gewinnen die Zeitungen mit ihren Digitalangeboten 7,6 Millionen zusätzliche Nutzer in dieser Altersgruppe. Ähnlich hoch ist die Zeitungsnutzung in der mittleren Altersgruppe. Neun von zehn 30- bis 49-Jährige lesen gedruckt oder digital Zeitung (89,3% bzw. 18,8 Mio.). In der 50+-Generation kommen die Zeitungen auf eine Reichweite von 84,3 Prozent. Hier bevorzugt aber das Gros, nämlich fast drei Viertel (74,3%), die gedruckte Ausgabe. Während also die Zeitungsnutzung über alle Altersgruppen hinweg auf durchweg hohem Niveau liegt, zeigen sich Unterschiede im bevorzugten Kanal. Die Jüngeren greifen am liebsten über Smartphone oder Rechner auf die Zeitungsangebote zu, die gedruckte Ausgabe ist nach wie vor der Favorit bei der älteren Leserschaft.

Die Studie wird in enger Zusammenarbeit mit Mediaagenturen und der werbungtreibenden Wirtschaft durchgeführt und bildet mit mehr als 30.000 Einzelinterviews das Konsum- und Mediennutzungsverhalten der deutschen Gesellschaft ab. Herausgeber der b4p ist die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK).

Quelle: BDZV