Porta extra 15
„Ottifanten“ in Alter Schule
Ehemalige des Jugendtreffs tauschen Erinnerungen aus.
Vennebeck. Anfang März,
kurz vor den coronabedingten
Einschränkungen, trafen sich
26 Ehemalige des Jugendtreffs
Vennebeck zu einem Wiedersehen
im Café Waldkristall in
Hüllhorst. Monja Müller hatte
in Fleißarbeit die Anschriften
der damaligen Jugendlichen
des Treffpunkts ermittelt. Aus
ihnen sind längst Erwachsene
geworden, die sich gerne an
die gemeinsamen Erlebnisse
erinnern.
40 Jahre ist es her, dass die
Stadt Porta Westfalica einen
nebenamtlichen Jugendpfleger
für den Treffpunkt in Vennebeck
suchte. Dieter Nitzke,
der damals an der Universität
Bielefeld studierte, wurde dazu
1980 bestellt. Bereits zwei
Jahre zuvor hatten sich Jugendliche
aus Vennebeck wie
Eike Beate Winkler und Claudia
Höltkemeier an Stadtdirektor
Dr. Wolf Berger gewandt,
damit dieser bei der
Beschaffung eines Jugendraums
behilflich ist. Der wurde
dann in der Alten Schule
Vennebeck gefunden.
Nitzke und die Erzieherin
Heike Kohlmeier kümmerten
sich im Laufe der Jahre um etliche
Veranstaltungen. Dazu
gehörten Erste-Hilfe-Maßnahmen,
Vorträge über Drogenund
Alkoholmissbrauch. Livemusik
mit Liedermachern wie
„Bulli“ und Matthias Witzig
oder Mitarbeiterschulungen
im Schaumburger Wald. Heike
Kohlmeier bot Kindernachmittage
für Sechs- bis
Zehnjährige an, die von engagierten
Jugendlichen unterstützt
wurden. Höhepunkte
für Ältere waren die Sommerfreizeiten
zum Beispiel auf
Mallorca oder in Kroatien.
Aufgrund der vielen Veranstaltungen
entwickelte sich
Vor 40 Jahren waren sie regelmäßig im Jugendtreff Vennebeck.
Jetzt feierten die Ehemaligen ihr Wiedersehen. Fotos: privat
der Treff zu einer festen Anlaufstelle
auch für Jugendliche
aus Holtrup, Möllbergen
oder Hausberge. Weil es zu
eng wurde, kamen weitere
Räume in der Alten Schule
hinzu, der Treffpunkt war
dann dreimal wöchentlich geöffnet
und wurde von 80 bis
120 Jugendlichen besucht.
Aufgrund persönlicher Kontakte
wollte Dieter Nitzke sogar
Otto Waalkes in den Jugendtreff
einladen. Doch hier
legte die Stadt ein Veto ein, da
bautechnische Gründe gegen
den erwarteten Andrang sprachen.
Otto schickte dann
einen Brief mit seinen berühmten
Ottifanten-Zeichnungen.
Beim Wiedersehen wurden
viele Fotos und Dias gezeigt
und Verabredungen für die
nächste Erinnerungsparty in
diesem Herbst getroffen. Mit
dem „Jagdschloss Baum“ im
Schaumburger Wald haben
die Ehemaligen bereits den
passenden Ort gefunden.
Den Jugendtreff in Vennebeck
gibt es schon seit Jahren
nicht mehr, die städtische Jugendpflege
hat ihr Domizil in
Lerbeck, die „Außenstellen“
sind längst geschlossen.
Diana Tuleweit überreichte Organisatorin
Monja Müller
(rechts) eine Blumenschale.
Inh. Benjamin Munker
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