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Zensuren – oder: telefonische Beratung

Das kennen Sie vermutlich auch. Irgendwann einmal braucht man Hilfe bei einem technischen Problem.

Mir geht es zwar nicht so wie meiner geschätzten Kollegin, die vor Kurzem an dieser Stelle schilderte, dass sie ihr neues Mobiltelefon nicht mehr beherrschen könne. Damit komme ich noch klar. Zumal ich ja schließlich dem Geschlecht angehöre, das früher Mammuts gejagt, Bäume gefällt und Feuer gemacht hat und somit mit den Unbilden des Lebens klarkommt. Aber, nachdem hoch technisierte Elektrogeräte nicht mehr mit groben Schraubenziehern und einem kräftigen Schlag mit dem Hammer repariert werden können, ist manchmal auch Mannes technisches Geschick am Ende.

Und da in Zeiten von Computern und Mikrochips dieses handwerkliche Gerät durch sogenannte Hotlines ersetzt wird, bleibt einem also nichts anderes übrig, als in technischer Not zum Telefonhörer zu greifen.

Nun muss ich einräumen, dass die telefonischen Helfer sehr bemüht sind, ihr seit Jahren ramponiertes Image aufzubessern. Und so wird neuerdings meist beim ersten Kontakt mit der automatischen Ansage angekündigt, man möge doch bitte das sich anschließende persönliche Telefonat bewerten.

So drückte ich vor wenigen Tagen beim Anruf bei der Technikhotline die von der “Eisernen Minna” in ihrer Ansage gewünschten Tasten, um zu meinem persönlichen Problemlöser zu gelangen. Doch vor das persönliche Gespräch hat irgendein findiger Marketingmensch die musikalische Warteschleife gesetzt. Die dudelte knapp sechs Minuten munter vor sich hin, bis ich einen Sprachkontakt bekam. Eine automatische Stimme bat mich, ich möge doch nun das soeben geführte persönliche Beratungsgespräch bewerten – nach dem Schulzensurensystem.

Raten Sie mal, welche Zensur ich gegeben habe.

In diesem Sinne: ein schönes – und Hotline freies – Wochenende!

Hans-Jürgen Amtage (Lokalredaktion)

Das Porta Extra im Mai

Porta Westfalica (mt/dh). Im Mai ist Extrazeit. Das zweite Portaner Stadtmagazin des laufenden Jahres erscheint heute. Die Titelgeschichte lässt den Tag der Feuerwehr Revue passieren. Mit dem großen Aktionstag im April stellten die heimischen Löschgruppen ihre Arbeit vor und warben um Nachwuchs. Folgerichtig kamen besonders die Kinder und Jugendlichen auf ihre Kosten.

Die Titelseite der Mai-Ausgabe des Porta Extras.

Das aktuelle Porta extra stellt zudem die Band Groove Discovery vor, die ihre Wurzeln in der Portaner Gesamtschule hat, sich aber längst über Schule und Stadt hinaus einen Namen gemacht hat und – verglichen mit den Ursprüngen – deutlich gewachsen ist.

Porta extra bietet einen Ausblick auf Großveranstaltungen wie den Triathlon in Möllbergen oder das Volksschützenfest in Neesen sowie weitere Geschichten, Rätselseiten und Terminvorschau.

MT-Leser erhalten das Stadtmagazin zusammen mit der Zeitung, den restlichen Portaner Haushalten wird Porta extra zugestellt. Es liegt zudem in Geschäften aus und ist in der MT-Geschäftsstelle erhältlich.