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Drei Fragen an … Frank Rehorst, Vorsitzender des Betriebssport-Kreisverbandes (#200in365, No.41)

Frank Rehorst ist Vorsitzender des Betriebssport-Kreisverbandes.
Foto: Piel

Wenn Kollegen nach der Arbeit zusammen Sport machen, dann handelt es sich entweder um eine enge Freundschaft oder um Betriebssport. Frank Rehorst ist Vorsitzender des BetriebssportKreisverbandes, unter dessen Dach 31 Unternehmen aus Minden-Lübbecke Sportprogramme für Mitarbeiter anbieten.

Betriebssport in einem Unternehmen – was kann das sein?

Alles Mögliche. In der einen Firma handelt es sich um eine einzige Fußballgruppe, ein Unternehmen wie Gauselmann hat dagegen 20 verschiedene Sportgruppen mit insgesamt 950 Mitgliedern. Die Betriebssportgruppen sind übrigens auch offen für Mitglieder, die keine Angehörigen des jeweiligen Unternehmens sind. Auch ehemalige Mitarbeiter können Mitglieder bleiben.

Ist Betriebssport ein Trend oder auf dem absteigenden Ast?

Die Mitgliederzahlen sind bei 3200 recht konstant. Für uns ist es wichtig, dass wir immer wieder danach schauen, welche Sportarten beliebt sind. Kegeln und Tischtennis waren früher sehr beliebt, das hat sich geändert. Dafür gibt es viel Interesse an Radsport, Tanzen und Dart. Wir bemühen uns, immer wieder neue Wege zu gehen. Neben den Gruppen machen wir als Dachverband Angebote wie Kartfahren, Wandern oder eine Fahrt zur DTM. Es macht Spaß, sich immer wieder etwas Neues auszudenken.

Was ist das Besondere am Betriebssport?

Neben der Gesundheit fördert es das Unternehmensklima und den betrieblichen Zusammenhalt. Es wäre schön, wenn mehr Firmen dabei wären.

Von Benjamin Piel, Chefredakteur