2 Porta Extra
Porta Extra
Magazin für Porta Westfalica
Herausgegeben vom
Gegründet 1856 von J. C. C. Bruns
Herausgeber: Rainer Thomas,
Sven Thomas, Christoph Pepper
Verlag, Herstellung:
J. C. C. Bruns Betriebs-GmbH
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32423 Minden
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Für den Gesamtinhalt verantwortlich:
Benjamin Piel (Chefredakteur)
Eine echte Rarität in der Musikszene: Vater Jürnjakob Timm und Sohn Andreas haben
sich zum Cello-Duo zusammengetan. Foto: pr
Redaktion Porta extra:
Dirk Haunhorst (dh)
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Sabine Otterbeck
Mitarbeit: Michael Grundmeier (mig), Werner
Hoppe (who) Stefan Lyrath (Ly), Hans-Martin
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ist nur mit vorheriger Genehmigung
des Verlags gestattet.
Porta Extra erscheint viermal jährlich jeweils
zum Quartalsbeginn.
Bezugspreis: Kostenlos.
Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt,
bei Störungen des Betriebsfriedens, Arbeitskampf
(Streik, Aussperrung) bestehen keine
Ansprüche gegen den Verlag.
Zurzeit gilt Anzeigen-Preisliste
Nr. 58 vom 1. Januar 2019.
Anzeigen-Annahmeschluss für die
Ausgabe Mai 2019 ist der 3. Mai 2019.
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Impressum
Editorial
Nabelschau
Wenn der Kuchen klein ist,
die Anzahl der Gäste aber
groß, ist der Konflikt programmiert.
In Porta ist dieses
Verteilungsproblem
chronisch, wie eine Episode
aus dem Bauausschuss
zeigte. Dort ging es um die
Rangfolge bei der Straßensanierung,
begleitet von
dem Kommentar eines
Ratsherrn: „Hausberge ist
nicht der Nabel der Welt.“
Objektiv stimmt diese
Aussage, doch wenn der
Blick sich auf die Portaner
Welt beschränkt, haben die
Hausberger durchaus
Grund zur Nabelschau. Der
Ort hatte bereits vor Jahrhunderten
Stadtrechte, seine
Geschichte ist spannend,
auch weil sich die
Menschen ihren Lebensraum
vom Berg abringen
mussten. In diesem Porta
extra spielt die besondere
Schwierigkeit beim Bau der
Verkehrswege eine Rolle.
Selbstverständlich ist
auch Platz für Geschichten
aus Nammen, Vennebeck
oder Eisbergen. Und vielleicht
liegt der Schwerpunkt
des nächsten Heftes
auf Kleinenbremen, Costedt
oder Veltheim. Es gibt
ja nicht nur einen Kuchen.
Dirk Haunhorst, Redaktion
Mit viel Liebe zum Cello
Vater und Sohn konzertieren in der St. Walburga Kirche
Hausberge. Die Cellisten Jürnjakob
Timm und sein Sohn
Andreas werden im Rahmen
der Konzertreihe „fermata
musica“ am Sonntag, 31. März,
um 17 Uhr in der St. Walburga
Kirche, Porta Westfalica Hausberge,
konzertieren. Die beiden
Musiker werden Werke
von Joseph Haydn und Jean
Barriére bis zu Reinhold Glière
und David Popper zu Gehör
bringen.
Für Jürnjakob Timm, den
ehemaligen Solocellisten des
Gewandhaus-Orchsters Leipzig
und langjährigen Solocellisten
der Bayreuther Festspiele,
ist – neben einer umfangreichen
Tätigkeit als Solist
in aller Welt, einer Professur
an der Leipziger Musikhochschule
und internationalen
Meisterkursen – die Kammermusik
schon immer ein
Herzensanliegen. Er ist Mitglied
des Gewandhausquartetts,
spielte mit Leidenschaft
im Duo mit dem Pianisten
Rolf-Dieter Arens und gründete
2005 mit seinen Söhnen,
dem Geiger Thomas Timm
(Berliner Philharmoniker)
und dem Cellisten Andreas
Timm (Konzerthausorchester
Berlin) das „Ensemble Leipzig-
Berlin“.
Nachdem in seinem Sohn
Andreas ein gleichwertiger
Duopartner herangewachsen
war, begann für Vater und
Sohn die Erarbeitung bekannter
und die Entdeckung bislang
unbekannter Werke der
Vergangenheit und Gegenwart
für die selten zu hörende
Besetzung Cello-Duo. Inzwischen
treten Vater und
Sohn seit vielen Jahren zusammen
auf.
■ Karten für das Konzert
(Erwachsene 15 Euro, Schüler
und Studenten 8 Euro)
sind im Vorverkauf in der
Buchhandlung Peetz, Porta
Westfalica Hausberge, am
Marktbrunnen, und in der
Buchhandlung Otto in
Minden, Großer Domhof 9,
sowie an der Abendkasse
erhältlich.