22 R E D A K T I O N
-Steckbrief -
Name: Vasco Stemmer
Alter: 34
Aktuelles Ressort: Lokales
Drei Fragen an Vasco Stemmer
1. Warum haben Sie sich für ein Volontariat entschieden?
Warum beim Mindener Tageblatt?
„Da ich schon eine Weile als freier Mitarbeiter für
eine Lokalzeitung unterwegs war, ist ein Volontariat
der logische nächste Schritt für mich. Das Mindener
Tageblatt bietet ein umfassendes, crossmediales Volontariat
und damit die Möglichkeit, sich in verschiedenen
Bereichen zu versuchen. Ideen stoßen hier
nicht auf taube Ohren.“
2. Wie könnte Ihrer Meinung nach der Lokaljournalismus
in 20 Jahren aussehen?
„Diese Prognose fällt mir schwer. Ich gehe aber davon
aus, dass die Menschen auch in 20 Jahren noch
bewegt und interessiert, was in ihrem Umfeld passiert
und sie auf gut recherchierte und interessant
geschriebene Texte nicht verzichten wollen. Entscheidend
ist eher die Frage, welches Medium diese
Informationen dann attraktiv transportiert.“
3. Wenn Sie es sich aussuchen könnten, in welchem
Ressort möchten Sie später tätig sein?
„Das lasse ich alles auf mich zukommen. Wichtiger
als das Resort ist für mich die Möglichkeit, über Dinge
zu schreiben, die gesellschaftlich relevant sind.“
Name: Patrick Schwemling
Alter: 31
Aktuelles Ressort: Digitalredaktion
Drei Fragen an Patrick Schwemling
1. Warum haben Sie sich für ein Volontariat entschieden?
Warum beim Mindener Tageblatt?
„Ich habe mich für das Volontariat entschieden, weil ich meine
journalistischen Grundkenntnisse aus meiner Zeit als freier
Mitarbeiter noch einmal ganz bewusst vertiefen und schärfen
wollte. Aus meinen Erfahrungen in der Redaktion wusste ich,
dass mir gerade beim MT sehr viel Vertrauen entgegengebracht
wird. Somit konnte ich von Tag eins sehr eigenständig
arbeiten und habe viele Freiheiten bekommen. Gerade das hat
mir in meiner persönlichen journalistischen Entwicklung rückblickend
sehr viel gebracht. Und natürlich spielte Minden als
meine Heimatstadt, die ich für unfassbar lebenswert halte,
auch eine große Rolle. Ich wollte in dieser Region bleiben.“
2. Wie könnte Ihrer Meinung nach der Lokaljournalismus in
20 Jahren aussehen?
„Das ist eine schwere Frage. Die seriös zu beantworten, fällt
mir sehr schwer. Was ich aber sagen kann, ist, was ich mir
wünsche. Ich hoffe, dass wir in 20 Jahren noch immer eine gedruckte
Zeitung haben werden, auch wenn ich künftig in der
Digitalredaktion arbeiten werde. Dennoch gehört die Zeitung
aus Papier für mich einfach zu einem jeden Morgen dazu. Die
Vorstellung, dass das irgendwann nicht mehr der Fall sein
könnte, ist definitiv komisch. Außerdem erwarte ich, dass wir
mit unserer Arbeit auch dann noch die Menschen seriös informieren,
aufklären und erreichen werden, so wie es heute der
Fall ist.“
3. Wenn Sie es sich aussuchen könnten, in welchem Ressort
möchten Sie später tätig sein?
„Die Frage hat sich für
mich bereits erledigt.
Ich bin aktuell ausschließlich
in der Digitalredaktion
anzutreffen
und werde das
Team ab dem nächsten
Jahr als Redakteur
verstärken. Gerade
wegen der Arbeit in
und mit sozialen Medien
bin ich sehr
glücklich darüber.
Aber auch die Möglichkeiten,
die im Digitalen
über eine reine
Print-Geschichte hinausreichen,
sind für
mich ganz wichtige
und ausschlaggebende
Punkte dafür gewesen.“
-Steckbrief -
Fotos: MT-Archiv