R E D A K T I O N 21
Name: Fabian Terwey
Alter: 33
Aktuelles Ressort: Sport
-Steckbrief -
Drei Fragen an
Fabian Terwey
1. Warum haben Sie sich für ein Volontariat entschieden?
Warum beim Mindener Tageblatt?
„Für ein Volontariat habe ich mich entschieden, weil
ich gerne eine fundierte Ausbildung zum Redakteur
absolvieren wollte. Ich war dann sehr froh, dass es
mit der Bewerbung beim Mindener Tageblatt geklappt
hat. Zum einen, weil ich zuvor nur Gutes aus
Verlagskreisen gehört habe, zum anderen, weil hier
der Themenschwerpunkt Sport für mich möglich
war.“
2. Wie könnte Ihrer Meinung nach der Lokaljournalismus
in 20 Jahren aussehen?
„Wenn man den in der Öffentlichkeit diskutierten
Statistiken Glauben schenkt, erscheint 2034 die
letzte gedruckte Tageszeitung. Weil lokale Themen
aber sicher von großem Interesse bleiben,
werden Leser sicher vermehrt dazu bereit sein,
auch online für exklusive Inhalte – wie personalisierte
Geschichten – zu bezahlen. Im Vergleich zum
Print bietet das Internet zusätzliche Möglichkeiten
wie Bewegtbilder. Denen wird wohl verstärkt Gewicht
zukommen.“
3. Wenn Sie es sich aussuchen könnten, in welchem
Ressort möchten Sie später tätig sein?
„Mein Ziel ist es, im Ressort Sport zu arbeiten.“
Name: Julika Bergermann
Alter: 28
Aktuelles Ressort: Nachrichten
-Steckbrief -
Drei Fragen an
Julika Bergermann
1. Warum haben Sie sich für ein Volontariat entschieden?
Warum beim Mindener Tageblatt?
„Ich habe schon in der Schule mit dem Journalismus geliebäugelt,
Schreiben fand ich immer super. Das Studium
hat mich dann erst mal quer durch Deutschland geführt,
bis ich zu meinem Mann nach Minden zog. Ein Praktikum
beim MT hat mir schließlich so gut gefallen, dass
ich mich hier fürs Volontariat beworben habe – und genommen
wurde! Der Job ist aufregend, abwechslungsreich
und voller toller Begegnungen. Außerdem ist man
ganz nah dran am Stadt- und Zeitgeschehen und lernt
immer wieder Neues. Ganz nach meinem Geschmack!“
2. Wie könnte
Ihrer Meinung
nach der Lokaljournalismus
in
20 Jahren aussehen?
„Ich denke, dass
Lokaljournalismus
auch in zwanzig
Jahren noch viel
Spaß machen
wird. Denn um für
die Leser interessant
zu bleiben,
müssen und dürfen
wir als Journalisten
immer
mehr unsere Fantasie
spielen lassen
– und kreativ
sein! Wir können
uns an alternativen
Textformen versuchen, vielleicht gibt es auch mehr
Glossen und Kommentare. Mir gefällt auch der Ansatz
des kritisch-konstruktiven Journalismus, der neben der
klassischen Berichterstattung stark auf Lösungsangebote
setzt. Damit es nicht mehr so oft heißt: „Es ist mir zu
deprimierend, die Zeitung aufzuschlagen.“
3. Wenn Sie es sich aussuchen könnten, in welchem
Ressort möchten Sie später tätig sein?
„Ich habe Politik- und Religionswissenschaft studiert –
mein Herz schlägt für alle Themen, die in diesen Bereichen
angesiedelt sind. Egal, ob lokal oder international.
Allerdings interessiert mich auch kulturelles Geschehen
und wer weiß, wofür das Volontariat noch meine Begeisterung
weckt. Deshalb bin ich froh, dass ich beim
MT in unterschiedliche Ressorts hineinschnuppern
darf.“
Fotos: MT-Archiv