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24 Porta extra Heimatfreunde gehen neue Wege Nach der Entdeckungstour mit dem Ortsheimatpfleger gibt es deftigen Grünkohl Von Werner Hoppe Dar unter Führung vonie Grünkohl-und-Pin-kel-Wanderung im Janu- Ortsheimatpfleger Reinhard Busch ist immer wieder Gele- genheit auf illustrierte Weise, erstmals heimatkundliche Kenntnisse zu erwandern be- ziehungsweise neu aufzufri- schen. Und nicht nur Neubür- ger schätzen die ortsgeschicht- lichen Exkursionen, sondern auch eingesessene Eisberger und Heimatfreunde aus den Portaner Nachbarorten. Nicht zuletzt deshalb, da der interes- sante Ausflug, der jeweils an der Weserbrücke beginnt stets in der Nähe des Ausgangs- punktes endet bei einem defti- gen Mittagessen mit Grünkohl und Pinkel im Atelier des Eis- berger Malers und Heimat- freundes Hans-Dieter Bonor- EISBERGEN den. Dieses Mal wollten sich 35 An ihr geht kein Weg vorbei – das meint, sie ist immer einen Halt wert. Die über 1100 Jahre alte Eisber- Teilnehmer das informative ger Kirche ist das älteste geschichtliche Zeugnis unter den Gebäuden im Dorf. Foto: Werner Hoppe und nahrhafte Wintervergnü- gen nicht entgehen lassen. Und wir die Strecke vorher abgelau- waren hauptsächlich die Eis- nicht kennen“, so berichtete allzu anstrengend sollte es fen“, erklärten die Gastgeber berger Wohngebiete bei „We- der Ortsheimatpfleger. nicht werden, deshalb „sind vor dem Start. Etappenziele gen, die selbst viele Eisberger Unter anderem lernten die Wanderer unterwegs, dass das Siedlungsgebiet Auf dem Drohnen (errichtet vor etwa zehn Jahren) auf Kirchenland steht und dass sämtliche Grundstücke auf Erbpacht-Ba- sis vergeben wurden. Erbpacht bedeute, dass ein solches Grundstück nach 99 Jahren und damit nach Ablauf des Pachtvertrages an den Besitzer zurückfalle. Dusch dazu: „Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, ich kenne jedenfalls nie- mand, der diesen Fall schon persönlich erlebt hat ...“ Klar sind dagegen die „Be- sitzverhältnisse“ im Neubauge- biet Meierbreite, jedenfalls, was den Spielplatz angeht. Denn: Der Platz gehört den Kindern, die das Nutzungs- recht haben für die Spielgeräte. 1200 Euro für Erhalt der Lerbecker Kirche gespendet Stadt Porta, die gebrauchte Ge-Der Grund ist Eigentum der Eine Spende von 1200 Euro hat den die Geschäftsleute des Ein- von Geschäften, Arztpraxen räte von anderer Stelle umge- der Kirchbauverein der evange- kaufs- und Dienstleistungszen- und Therapieeinrichtungen setzt hat. Neue konnten ange- lischen Kirchengemeinde Ler- trums an der Meißener Straße überreichten den Scheck an schafft werden mithilfe von beck überreicht bekommen. in Neesen ausgerichtet hatten, Gerhard Steinmann (r.), den Sponsoren und die Eltern der Das Geld stammt aus dem Erlös um den Erhalt der Lerbecker Kir- Vorsitzenden des Kirchbauver- Meierbreite-Kinder kümmern eines Tages der offenen Tür, che zu unterstützen. Vertreter eins. Foto: pr sich gemeinschaftlich um die Pflege des Spielplatzes.


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