HEIMSPIEL Gegnerporträt
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DHfK und fühlt sich wohl
in der schönen, jungen,
lebendigen Stadt. Vortmann
hat auch selbst dafür
gesorgt, dass Leipzig
jung und lebendig bleibt.
Denn seit 14 Monaten
ist er Vater vom kleinen
Moritz. „Ein fantastisches
Gefühl. Aber manchmal
hätte ich schon gerne
etwas mehr Schlaf“, sagt
er lachend.
Neben dem Sport ist
er auf der Zielgeraden
seines Studiums. Den
Master in Wirtschaftsingenieurwesen
hat er bald
in der Tasche – nach gut
20 Semestern. „Schneller
geht es neben dem
Handball nicht. Ich freue
mich, wenn das Kapitel
abgeschlossen ist“, sagt
„Vorti“.
Viele bekannte
Gesichter in der Halle
Er freut sich auf die
Rückkehr nach Minden,
verbindet er doch nur
gute Erinnerungen an
GWD. Aber die Mannschaft
hat sich seit 2015
enorm verändert. „Ich
habe nur mit Rambo
noch zusammengespielt.
Aber in der Halle sieht
man immer viele bekannte
Gesichter.“
Zwei ehemalige Mindener
wollen jetzt also
GWD das Leben schwer
machen. Für Birlehm war
es damals als Jugendspieler
das Highlight
der Woche, mit Jens
Vortmann und den Profis
zu trainieren. Jeden
Donnerstag war er dabei.
Da hatte er um 17 Uhr
Training mit der B-Jugend,
um 18.30 Uhr mit
der A-Jugend und dann
mit den Profis. „Das war
der Hammer für mich.“
Die beiden Keeper
haben Respekt vor der
ersten Auswärtsaufgabe der
Saison. „In Minden war es
immer knapp, aber am Ende
haben wir meist gewonnen.
Das soll auch dieses
Mal wieder so sein“, hofft
Vortmann. Der DHfK setzt
auf eine konstante Saison
und träumt von Europa.
Eine Teilnahme am Europapokal
wäre auch für die
beiden Ex-Mindener eine
Premiere. Da hätten sich
die Trainingseinheiten auf
dem WG-Flur auf jeden Fall
gelohnt.
Stefan Rüter
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