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Petershagen Extra 3 Ein toller Ort für muntere Kinder Spielplatz hinter dem Heimat- und Heringsfängermuseum lädt den Nachwuchs ein siger Sandkasten mit zum Teil selbst gebauten, bunt angemalten Spielgeräten. Trotz intensiver Pflege der Heimser Bürger nagte der Zahn der Zeit schließlich so sehr an den Spielgeräten und eine Schließung durch die Stadt Petershagen stand bevor. Da 1996 die 900 Jahr-Feier der Ortschaft vor der Tür stand, entschloss man sich schließlich, den Kinderspielplatz komplett neu zu gestalten. Die alten Geräte wurden demontiert, die Betonplatten aufgenommen und der Sand abgefahren. Die gesamte Fläche wurde geebnet und eingegrünt. In der Rasenfläche wurden Mulch- und Sandnester belassen, in denen rustikale Holzspielgeräte integriert wurden. Außerdem wurden verschiedene Neuanpflanzungen vorgenommen. Als Wetterschutz dient eine runde Holzhütte. Die nicht unerheblichen Kosten für die neue Anlage wurden zum Teil von der Stadt Petershagen getragen. Die Heimser Vereine beteiligten sich finanziell und mit erheblichem Arbeitseinsatz. Heute ist die neugestaltete Anlage beliebter Anlaufpunkt. Um den ruhig gelegenen Spielplatz noch attraktiver gestalten zu können, fehlen leider noch weitere Spielgeräte für die Kinder. Von Rüdiger Schoppmann Heimsen. Spielen macht Kindern zusammen mit ihren Kindergarten- oder Schulfreunden immer Spaß. Ein guter Treffpunkt für die Kinder ist der große Spielplatz hinter dem Heimat- und Heringsfängermuseum unterhalb des Sportplatzes in Heimsen. Aber auch viele Kinder von Familien, die zuvor das Museum besucht haben, gehen über die kleine Brücke und machen hier eine Rast. Während der Nachwuchs spielt, lassen die Erwachsenen auf den Sitzbänken unter hohem Baumbewuchs oder in der runden Grillhütte die Seele baumeln. Herbststürme und Frostwetter hinterlassen in jedem Jahr ihre Spuren. Kein großes Problem für die Heimser Bürgerschützen. Rechtzeitig vor der Spielsaison treffen sie sich, um das Gelände auf Vordermann zu bringen. Mit Fietjes, Harken, Schaufeln und weiteren Werkzeugen bewaffnet gibt es ein Großreinemachen. Besonders das Herbstlaub macht immer die meiste Arbeit. Die Anzahl der Schubkarren zusammengekehrten Laubes ist kaum zählbar. Zudem wird der Baumbewuchs auf Astbruch und alle Geräte auf ihre Funktion und Sicherheit überprüft. Am Arbeitseinsatz beteiligen sich Alt und Jung mit viel Spaß. Zur Stärkung gibt es zwischendurch Getränke und Frühstückspause und am Ende einen warmen Imbiss von der Kulturgilde. Mitte der 60er Jahre entstand auf dem Gelände ein rie- Einsatzbesprechung der Helfer, bevor es mit Körpereinsatz ans Werk geht. Foto: Schoppmann Zahn der Zeit macht auch vor Spielgeräten nicht Halt


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