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Seenotretter in der Grundschule Hans-Lüken-Grundschule Windheim veranstaltete Verkehrssicherheitstag Die Fachleute der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger aus Wilhelmshaven stellten den Windheimer Grundschulkindern ihre Ausrüstung vor. Fotos: Ulrich Westermann schule des Weserdorfes im Frühjahr 1992 diese Aufgabe übernommen. Zum Verkehrssicherheitstag waren drei Besatzungsmitglieder des Seenotrettungsbootes „Otto Behr“ aus Wilhelmshaven angereist. Viel zu berichten hatten die Rettungsmänner Günther Kloppert, Thomas Gieritz und Maik Linnebrüg. Die Kinder erfuhren, dass auf der „Otto Behr“ im wöchentlichen Wechsel rund um die Uhr insgesamt mehr als 20 Personen tätig sind. Beim Thema „Sicherheit auf See“ ging es um die Rettungsweste, die sich im Wasser selbst auslöst, „Wir haben schon Schwimmer und Surfer gerettet und Wattwanderer, überrascht wurden, in Sicherheit gebracht. Dazu kommen Krankentransporte von einer Insel. An Bord eines DGzRSKreuzers ist auch schon ein Kind geboren worden“, berichtete Günther Kloppert. Die DGzRS sei an der gesamten deutschen Nord- und Ostseeküstenlinie mit 60 Einheiten im Einsatz. Dabei handele es sich um 20 Kreuzer und 40 Ihr starker Partner in Sachen Elektrotechnik 14 Petershagen Extra Von Ulrich Westermann Windheim. In der Hans-Lüken Grundschule Windheim stand ein Verkehrssicherheitstag auf dem Stundenplan. An dem lehrreichen und abwechslungsreichen Programm waren acht Klassen mit 172 Kindern beteiligt. Begleitet wurden die Jungen und Mädchen von den Lehrkräften und Angehörigen verschiedener Einrichtungen. Im Schulgebäude, in der Sporthalle und im Außenbereich waren insgesamt zehn Stationen aufgebaut worden. Dazu gehörten Stadtbücherei Petershagen, Verbraucherzentrale Minden, Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, Freiwillige Feuerwehr Windheim, Polizei, DRKOrtsverein Lahde, Fahrradhändler und ein MKB-Bus. Zudem lockten ein Filmstudio und ein Geschicklichkeitsparcours. Grundschulleiter Martin Sölter wies darauf hin, dass die Kinder jahrgangsübergreifend in zehn Gruppen unterwegs seien. Die Kontakte zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gehen auf die Hans-Lüken- Hauptschule Windheim zurück, die eine Patenschaft zum in Wilhelmshaven stationierten Rettungsboot unterhielt. Nach der Auflösung der Hauptschule hat die Grund- Installationstechnik Geschäfts-/Wohnungsbau Industrieanlagen Beleuchtungsanlagen die vom Wasser Daten-/Netzwerktechnik Telefonanlagen Alarmanlagen Photovoltaik Brandmeldetechnik Antennentechnnik Elektro-Heizungsanlagen Kundendienst Horstweg 2 · 32469 Petershagen · Tel. 05707/2105 · Fax 05707/2835 · www.elektrolampe.de Rettungsboote. Die gesamte DGzRS-Flotte sei durch Spenden finanziert worden, führte er weiter aus. Thomas Gieritz ging auf eine Besonderheit der Nordsee ein: Ebbe und Flut. „Viele Menschen vergessen ganz schnell, dass das Wasser wieder zurückkommt. Das geht so schnell, wie man es sich kaum vorstellen kann“, erklärte der Rettungsmann. Zudem präsentierten die drei Besatzungsmitglieder der „Otto Behr“ den Windheimer Grundschulkindern einen wasserdichten Anzug, der bei Rettungsaktionen getragen wird. Maik Linnebrüg wies darauf hin, dass alle Rettungsmänner ehrenamtlich tätig seien. Zum Team in Wilhelmshaven gehörten unter anderem Taxifahrer, Facharbeiter, Büroangestellte, Notarzt und Marinesoldaten. Alle hätten eine intensive Ausbildung hinter sich, um in Not geratenen Menschen helfen zu können, betonte Linnebrüg. Für die Schulkinder hatten die Rettungsmänner Informationsmaterial über die DGzRS, Bilder zum Ausmalen, Stundenpläne, Luftballons, Aufkleber und Bastelsachen mitgebracht. In der Sporthalle der Grundschule war ein Geschicklichkeitsparcours aufgebaut worden. Aus Stühlen und einer Plane war ein Tunnel entstan- Augen und Ohren auf Empfang: Die Schüler waren mit Eifer dabei. Patenschaft zu Wilhelmshaverner DGzRS-Rettungsboot


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