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Petershagen-Extra-Dezember2014

10 Petershagen Extra Auf dem Weg zum Fusionsverein 90 Jahre oder wie aus Germania Ovenstädt der TuS Petershagen-Ovenstädt wurde. te füllten das Festzelt nahezu bis auf den letzten Platz. Vereinsvorsitzender Gerhard Büsing freute sich über den guten Besuch, dankte den örtlichen Vereinen für die Unterstützung und wies darauf hin, dass mit großem Elan das 100-jährige Vereinsbestehen angestrebt werde. In seinem Ausblick stellte er Nachwuchsförderung und gemeinsame Projekte mit der Volksbank Mindener Land heraus. Dabei ging es unter anderem um einen Allwetterplatz. Der Wunsch nach einem für den Spielbetrieb zugelassenen Kunstrasenplatz lasse sich aus finanziellen Gründen nicht realisieren, möglicherweise aber diese kleine Lösung. Seine Werbeaktion stellte der Tu- SPO-Vorsitzende unter das Motto „Werdet Mitglied im TuS Petershagen-Ovenstädt“. Der finanzielle Erlös der 90- Jahr-Feier sei für die Jugendabteilung bestimmt, führte er weiter aus. Der Ovenstädter Ortsbürgermeister Wolfgang Koopmann dankte den Tu- SPO-Verantwortlichen für ihren Einsatz zum Wohle aller Altersgruppen. Bürgermeister Dieter Blume betonte, dass der Verein ganz schön alt geworden, aber dabei unglaublich jung geblieben sei. Sportvereine gehörten zu den Ort- Von Ulrich Westermann Ovenstädt. Grund zum Feiern hatten die Mitglieder des TuS Petershagen-Ovenstädt. Anlass war die Gründung des Stammvereins Germania Ovenstädt vor 90 Jahren. Die Zeitschiene bis zum TuSPO in der heutigen Form setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen. Germania Ovenstädt existierte bis 1939. Nach der „dunklen Zeit“ im Zweiten Weltkrieg wurde 1946 ein Neuanfang gemacht. Unabhängig voneinander entstanden der TuS Ovenstädt und der TuS Petershagen. 45 Jahre lang gingen die beiden Nachbarvereine ihre eigenen Wege, bis 1991 der Zusammenschluss zum TuS Petershagen Ovenstädt erfolgte. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltungsfolge zum 90. Geburtstag stand ein Vereinsfest im Zelt am Ovenstädter Sportplatz. Die Organisation lag in den Händen von Gerhard Büsing, Karl-Heinz Haßfeld, Hans Jungcurt, Horst Schmidt und Klaus Thater. Eine Reise in die Vergangenheit, Ehrungen und Darbietungen auf der Bühne dauerten insgesamt drei Stunden. TuSPO-Mitglieder und Gäs- Mit viel Schwung und ganz auf dem sportlichen Zenit der Zeit zeigte sich diese Gruppe mit ihren Zumba-Darbietungen. Fotos: Ulrich Westermann Die Turnfrauen gaben sich ein Stelldichein. Der Nachwuchs war präsent. Die Kinder konnten sich austoben.


Petershagen-Extra-Dezember2014
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