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Petershagen-Extra-Dezember2014

Für die musikalische Begleitung sorgten die Loccumer Jagdund Alphornbläser. Von Ulrich Westermann Seit Jahrzehnten richtet der Reitverein Bierde-Lahde-Neuenknick die Hubertusjagd aus. Auch diesmal trafen sich die Teilnehmer zum Stelldichein am Lusebrink in Neuenknick. Der Ausritt führte durch das Gelände der Loccumer Heide. Dabei wurden abgeerntete Felder, Ackerland, Wirtschaftsund Waldwege passiert. Reiter und Amazonen waren in zwei Feldern unterwegs. Die Vereinsmitglieder hatten das Geläuf mit 30 festen Hindernissen unter anderem aus Baumstämmen und Holzpfählen ausgestattet. Bevor die beiden Master Reittempo und Richtung vorgaben, herrschte auf der Freifläche am Lusebrink ein reges Treiben. Dort wurden die Pferde auf die bevorstehende Hubertusjagd vorbereitet. Das Teilnehmerfeld bildeten Mitglieder des Reitvereins Bierde-Lahde-Neuenknick und weitere Pferdesportler aus der Umgebung. Für die musikalische Begleitung sorgten die Loccumer Jagd- und Alphornbläser. Zum Auftakt stimmten sie „Loccumer Gruß“ und „Aufbruch zur Jagd“ an. Im Verlauf des Tages erklangen weitere Jagdsignale und Musikstücke. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte der neue Erste Vorsitzende des Reitvereins Bierde-Lahde-Neuenknick, Sebastian Rommelmann, Teilnehmer und Publikum. Er wies er darauf hin, dass Stolze Reiter: Der Herbstausritt führte vom Lusebrink in Neuenknick in die Loccumer Heide. Fotos: Ulrich Westermann großer Wert darauf gelegt werde, Jugendliche und Einsteiger in der Jagdreiterei anzusprechen. „Gesundheit und Spaß für Reiter und Pferd stehen dabei im Vordergrund“, sagte Rommelmann. Bürgermeister Dieter Blume ging auf das herrliche Wetter und die herbstliche Kulisse ein. Zudem dankte er Sebastian Rommelmann, der als junger Mann das Amt des Ersten Vorsitzenden übernommen habe. Die Master ritten vorneweg und führten die beiden Gruppen sicher durch das Gelände. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen dem springenden Feld und dem „Einsteiger- Feld“. Vom Lusebrink-Wäldchen führte die Hubertusjagd nach Norden. Aus der weiten Landschaft ragte die Seelenfelder Königsmühle heraus. Die Zuschauer begleiteten die Reiletzten Teilstück Hindernisse übersprungen oder umritten worden waren, erklang das Halali der Jagdhornbläser. Beim abschließenden Jagdessen wurde fleißig gefachsimpelt. Dabei waren sich Teilnehmer und Veranstalter einig: „Eine Reitjagd ist ein ganz besonderes Erlebnis.“ ter parallel mit Treckern und Pkw. Von der Gemarkung Seelenfeld ging es weiter in die Loccumer Heide. In einer Pause hielten Helfer Schmalz- und Leberwurstbrote zur Stärkung bereit. Zudem wurden die Pferde versorgt. Danach ging es zurück zum Lusebrink. Nachdem auf dem Petershagen Extra 3 Bei der Hubertusjagd hoch zu Ross Reitverein Bierde-Lahde-Neuenknick sorgte für ein gelungenes Natur- und Sporterlebnis. Sebastian Rommelmann begrüßte Hubertusjagdteilnehmer und Publikum.


Petershagen-Extra-Dezember2014
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