20170825.BRUNS.SONDER.2

Anwurf2017

2 Anwurf 2017/18 · Handball Bundesliga Inhalt Bundesliga-Vorschau: Ein Trio plus x Seite 3 Der Titelkampf verspricht Spannung Mannschaftfoto/1.: Das neue GWD-Team Seite 5 Mannschaftsfoto/2.: Das neue TuS-N-Team Seite 6 GWD Minden: Das Jahr eins nach „Hotti“ Seite 7 Vieles ist neu beim Traditionsklub TuS N-Lübbecke: Nur der Klassenerhalt zählt Seite 10 Der Aufsteiger hat sich nur sanft verstärkt Spielpläne: Hinrunden-Spiele von GWD und TuS N Seite 11 Karte der Bundesliga: Verortung der 18 Teams Seite 13 Blick in die Nachbarschaft: Lemgo setzt auf Routine Seite 14 In Hannover setzt man auf spanische Klasse 2. Liga: Hauen und Stechen Seite 15 Hinter den Absteigern ist im Unterhaus vieles möglich ■ Titelbild: Das Derby kehrt zurück. Bereits am 3. September spielen GWD Minden und der TuS N-Lübbecke den 66. Kreisvergleich aus. Die Szene aus dem Spielothek-Cup mit Mindens Magnus Gullerud und Lübbeckes Nils Torbrügge (rechts) weckt Appetit auf das Derby. Foto: Krischi Meier Kommentar Liga geht neue Wege Thema: Bundesliga vor dem Start V o n M a r c u s R i e c h m a n n Die Handball-Bundesliga hat sich verändert. Im vergangenen Jahr sorgten unsinnige Regeln für Gesprächsstoff. In diesem Sommer haben der neue Fernsehvertrag und die damit verbundenen neuen Anwurfzeiten die Debatten bestimmt. Es gibt viel mehr Handball im TV – aber das hat für die Fans künftig einen Preis, auch den der veränderten Spielzeiten. Vorteil hier, Nachteil dort. Es wird sich zeigen, wie die Fans das Angebot annehmen. Neu ist auch der Abstieg geregelt. Nur noch zwei Teams werden den Weg ins Unterhaus antreten müssen – eine Rolle, die regelmäßig wohl den Aufsteigern vorbehalten sein wird. Das sorgt beim Establishment für Kontinuität und Planungssicherheit. Doch zugleich wird es die Spannung beschneiden. Einen Kellerkrimi wie in der vergangenen Saison oder gar 2014/2015, als GWD als Viertletzter der Tabelle absteigen musste, wird es wohl so schnell nicht wieder geben. GWD Minden hat einen Umbruch erlebt. Personell hat sich in der Mannschaft, aber auch im Management viel getan. Das wird sich einspielen müssen. Mit der Favoritenrolle hat sich das Team im DHB-Pokal schwergetan. In der Liga hat Coach Frank Carstens in der vergangenen Spielzeit aber oft bewiesen, dass die Mannschaft unter Druck bestehen kann. Kleine Brötchen backt man beim Nachbarn. Klassenerhalt lautet das schlichte Ziel des TuS N-Lübbecke. Große Sprünge auf dem Transfermarkt hat man bei den Rothemden nicht gemacht. Coach Aaron Ziercke vertraut dem Aufstiegsteam. Eine Woche haben beide Mannschaften Zeit, um sich einzuspielen. Dann steht der Kreisvergleich an. Spätestens dann sind alle Debatten und Ergebnisse des Sommers vergessen. Dann zählt nur noch eins: Der Derby-Sieg. Impressum Ein Magazin des Mindener Tageblatts Verleger und Herausgeber: Rainer Thomas, Sven Thomas, Christoph Pepper Verlag und Herstellung: J.C.C. Bruns Betriebs-GmbH Postfach 2140, 32378 Minden, Obermarktstraße 26-30, 32423 Minden Telefon: 05 71 / 88 20, Internet: www.MT.de E-Mail: mt@MT.de Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Christoph Pepper (Chefredakteur) Redaktion: Michael Lorenz, Christian Bendig, Marcus Riechmann Anzeigen: Thomas Bouza Behm Druck: Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG Das Warten hat ein Ende termin in der Kampa-Halle. Die rund siebenwöchige Vorbereitungszeit läuft aber letztlich einem klaren Ziel entgegen: Dem Anpfiff zum ersten Saisonspiel. MT-Foto: A. Plaßhenrich Minden (mt). Warten. Der Sommer hat für Handballprofis seine Längen. Selten sind sie schöner in Szene gesetzt als hier von GWDSpieler Christoffer Rambo in nachdenklicher Pose beim Mannschafts-Foto


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