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Überblick
Hallo liebe
GWD-Fans,
nach acht Spielen können wir
ein erstes Zwischenfazit ziehen,
und das sieht bei mir so
aus: Mit den bislang erreichten
7:9 Punkten können wir grundsätzlich sehr zufrieden
sein. Obwohl wir gerade zu Beginn zum Teil sehr viele
Verletzte hatten und eigentlich immer das jüngere Team
waren, welches auf der Platte stand, haben wir gerade
im Angriff immer wieder gute Lösungen gefunden.
Manchmal war unsere Chancenauswertung allerdings
etwas zu schwach. Die mit 23:26 Toren verlorene Partie
beim Bergischen HC vor einer Woche stellt da in gewisser
Hinsicht eine Ausnahme dar: In diesem Spiel haben
wir uns einfach zu wenige Chancen erarbeitet.
Insgesamt sind diese sieben bisher geholten Punkte
unter den gegebenen Umständen sicherlich mehr, als
die meisten Beobachter uns zugetraut haben. Zwei
Spiele waren absolute Highlights: Der völlig unerwartete
29:25-Erfolg beim Spitzenteam Füchse Berlin war das
erste. Das zweite war der hochemotionale 33:31-Sieg
im OWL-Krimi gegen den TBV Lemgo-Lippe.
In diesem Heimspiel und auch in der Partie zuvor
gegen die Eulen Ludwigshafen haben uns die Zuschauer
in einer Form getragen, wie wir uns das schon lange
wünschen. Es ist eine regelrechte Verbindung zwischen
Publikum und Mannschaft entstanden. Wir hoffen
natürlich, dass das in Minden nun Tradition wird und
wir immer so eine tolle Unterstützung haben.
Gerade heute werden wir die unbedingt brauchen, denn
die SG Flensburg-Handewitt ist eine der höchsten aller
denkbaren Hürden. Es war schon sehr beeindruckend,
wie es Trainer Maik Machulla gleich in seinem ersten
Jahr als Chefcoach geschafft hat, den ersten Meistertitel
seit 2004 mit den Nordlichtern einzufahren und
dieses Kunststück in der Saison 2018/19 auch noch zu
wiederholen.
Dennoch: Wir wollen mit Ihnen/Euch an unsere letzten
Heimspiele anknüpfen, zudem haben wir gegen Flensburg
zuletzt auch einige gute Spiele gemacht.
Herzlichst, Ihr/Euer
Frank Carstens
GWD-Trainer
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