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Dienstag, 3. Juli 2018 Der Kaiser Mindener Tageblatt 17 Die Majestät im Hochglanz-Format Für alle, die mehr wissen wollen: Wissenswertes und Unterhaltsames rund um das Denkmal beleuchtet und bebildert die MT-Redaktion auch in einer ganz besonderen journalistischen Veröffentlichung. Von Christoph Pepper Minden (mt). Wer zum Kaiser-Wilhelm Denkmal fährt oder wandert, hat in der Regel touristische Interessen. Und kommt auch voll auf seine Kosten: Denkwürdige historische Architektur in ansprechender Landschaft sowie ein spektakulärer Blick wahlweise in die norddeutsche Tiefebene oder das Weserbergland erwarten die Besucher auf dem Portaberg. Doch wer einmal unter dem im Wortsinn majestätischen Standbild hoch nach oben auf Stiefel, Schwert und Backenbart geschaut hat, will nicht selten mehr wissen. Mehr über die historische Person, die hier so Ehrfurcht gebietend abgebildet wurde. Mehr über das von einem eindrucksvollen Baldachin bekrönte Bauwerk aus gemauertem Sandstein, mehr über Gegend, Landschaft, Nachbarschaft. Antworten auf (fast) alle Fragen rund um das Denkmal und seinen Standort gibt es jetzt auch im Magazin „Der Kaiser. Rund um das Denkmal an der Porta Westfalica“. Im Vorfeld der jetzt nach umfangreichen Renovierungs- und Ausbauarbeiten anstehenden Wiedereröffnung des Monuments hat sich ein abteilungsübergreifendes Team des Mindener Tageblatts gut ein Jahr lang intensiv mit dem Thema beschäftigt. Und das gewissermaßen mit Tradition: Schließlich hat das MT (damals noch unter seinem „Geburtsnamen“ Kreisblatt für die Kreise Minden und Lübbecke) schon ausführlich über die Eröffnung des Denkmals im Jahr 1896 berichtet – und es seither kontinuierlich journalistisch begleitet. Das digitale Archiv der Heimatzeitung enthält eine Fülle von entsprechenden Artikeln, die zu Rate gezogen werden konnten; langjährig in der Redaktion tätige Journalisten und freie Mitarbeiter aus der Heimat des Denkmals haben ihr Hintergrundwissen ebenso beigesteuert wie zusätzliche Recherchen angestellt. Herausgekommen ist neben der hier vorliegenden 44-seitigen Sonderbeilage für die Druckausgabe der Zeitung auch ein umfangreiches, stolze 174 Hochglanz-Seiten umfassendes gebundenes Magazin mit festem Umschlag, das zahlreiche Berichte, Reportagen und Interviews zu unterschiedlichsten Themen aus Geschichte und Gegenwart, Fauna und Flora, Geografie und Geologie bietet. Vor allem aber blättert es – oft doppelseitig – eine Fülle faszinierender Fotos aus teils verblüffenden Perspektiven auf. Besonders viel Überblick liefert ein vierseitiges Leporello in der Heftmitte, das den Rundumblick von der Ringterrasse fotografisch nachzeichnet und erläutert, was man von dort in der Ferne so alles erblicken kann. Mit dem Kaiser-Magazin setzt die MT-Redaktion einen Weg in journalistisches Neuland fort, den sie erstmals im vergangenen Jahr mit dem ähnlich konzipierten, in Zusammenarbeit mit weiteren Zeitungen entstandenen Magazin „Die Weser von oben“ beschritten hatte. Die positive Resonanz sowie die zahlreichen ermutigenden Reaktionen darauf gaben Verlag und Redaktion den Anstoß, das viel beachtete Großereignis um die Wiedereröffnung des hiesigen Wahrzeichens zum Anlass einer weiteren Sonderveröffentlichung dieser Art zu nehmen. ■ Das bei der Agentur Comon gestaltete und der Bruns Druckwelt hergestellte Magazin ist zum Preis von 9,80 Euro in der MT-Geschäftsstelle an der Obermarktstraße erhältlich oder kann online im MT-Lesershop bestellt werden. Darüber hinaus ist es auch im heimischen Zeitungsund Zeitschriftenhandel verfügbar. Die Titelseite des Magazins wurde mit einem Foto des langjährigen MT-Mitarbeiters Alfred Loschen gestaltet. Alle Repros: MT Was tut sich eigentlich gegenüber? Auch Fernsehturm, Porta-Kanzel und Denkmalruine kommen vor. Blick zurück in die Vergangenheit: Als der „Kaiserhof“ noch kein Problemfall war. Der Kaiser auf dem Portaberg ist nicht allein: Im Heft geht es auch um die „Straße der Monumente“. Die Zeitung hat schon 1896 über die feierliche Eröffnung berichtet Tradition – Erfahrung – Zukunft: Seit über 130 Jahren für Sie vor Ort.


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