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Hier entsteht die neue Ringmauer aus Beton. Sie wird mit Obernkirchener Sandstein verblendet und damit dem Gesamtbauwerk aus Sandstein angepasst. Die Sanierung und der Bau des Besucherzentrums sollen im Frühjahr 2018 abgeschlossen sein. Ihr Baufachmann  Alles im & am Haus  Überdachungen Markus Waltke  Innenausbau Fischteich12 32457 PortaWestfalica  Zimmertüren Tel.: 0 57 51 – 9 24 99 69  Fussböden Fax: 0 57 51 – 9 24 99 70  Carports Mobil: 0178 –7 90 53 16  Dämmen E-Mail. Info@Markus-Waltke.de Mai 2017 · Porta extra 9 Im Unterschied zu der neuen Ringmauer aus Beton wurde die ursprüngliche Befestigung in den Jahren 1892 bis 1896 mit Porta-Sandsteinen gemauert. Sie soll wie auch noch ein zweiter historischer Mauerabschnitt erhalten bleiben und deutlich erkennbar sein. Fenster-Frühling Nutzen Sie unsere Aktionsangebote G. Kleine · Terrassendächer Bahnhofstraße 40 · Tore ·Markisen 32457 Porta Westfalica · Fenster · Türen Telefon 0 57 51 / 88 06 · Reparaturen Fax 0 57 51 / 98 25 15 Sie finden uns auch im Internet: www.bauelemente-kleine.de sen, denn der Porta-Sandstein im oberen Denkmalbereich ist immerhin seit 120 Jahren von Wind und Wetter gezeichnet. Der neue Obernkirchener Sandstein dagegen wird viele Jahrzehnte benötigen, bis er Steinprobe geschickt, die nicht mit dem vorhandenen Porta-Sandstein des Denkmals harmonierte. Wir haben deshalb eine Ausschreibung gemacht, in der wir einen denkmalverträglichen Stein suchten und an der sich fünf Firmen, die Sandstein liefern, beteiligt haben. Wir haben uns für den Obernkirchener Sandstein entschieden, weil dieser in Struktur und Festigkeit dem Porta-Sandstein am nächsten kommt und auch in der Farbe harmoniert. In Obernkirchen werden die Steine zurzeit schon bearbeitet und ab Juli werden sie per Lkw geliefert.“ Wie wichtig es ist, dass die Farben der verschiedenen Sandsteine harmonieren, wird sich zeigen, wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind und man die gesamte Denkmalanlage von Weitem betrachtet. An farbliche Unterschiede wird man sich auf jeden Fall gewöhnen müssich farblich den alten Steinen angeglichen hat. Auch die Funktion des heutigen Sandsteines ist eine andere als die, die der Porta-Sandstein vor 120 Jahren hatte. Während heute viel Beton verwendet wird, um den Untergrund zu befestigen und die gesamte Ringterrasse darauf zu erstellen, wurden in der damaligen Zeit alle Mauern und tragenden Stützen aus Sandstein gefertigt, wie an den erhaltenen Teilen der alten Ringmauer noch zu sehen ist. Anno 2017 wird der Sandstein dagegen vornehmlich als Verblendung in einer Stärke von 25 Zentimetern vor den Beton gesetzt und erfüllt somit vor allem eine optische Funktion. Ganz ohne Porta-Sandstein wird es auch in der Zukunft nicht gehen, denn die verantwortlichen Baufachleute beweisen Weitsicht und denken an die Zeit, wenn im oberen Bereich des Denkmals Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen anstehen. Dafür wird das Porta-Sandsteinmaterial, das von der abgebrochenen Ringmauer stammt, bei heimischen Kiesbauunternehmen als Ersatzmaterial gelagert. Der neue Obernkirchener Sandstein (re.) soll dem stark verwitterten Porta- Sandstein farblich möglichst nahekommen. Fotos: Hans-Martin Polte


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