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Dienstag, 20.März 2018 · Nr. 67 Kauf Lokal Mindener Tageblatt 19 - Anzeige - Die firmeneigenen Verkaufsmobile fahren jeden Morgen über 100 Firmen in Minden an. Fotos: pr Die bewährte Qualität gewahrt Täglich frisches Brot, Brötchen und Kuchen Seit 1962 steht der Name Rippin für leckere Backwaren. „Unser Brot ist mehrfach prämiert und mit Goldmedaillen des Bäckerhandwerks ausgezeichnet worden”, sagt Bäckermeister und Inhaber Stephan Rippin. Auf Farb- und Konservierungsstoffe wird verzichtet, dafür wird viel Wert auf Regionalität und Qualität gelegt. Circa 50 Varianten von belegten Brötchen finden sich im täglichen Angebot. Neben der Filiale an der Mainstraße 15 betreibt die Bäckerei eine Zweigstelle an der Bachstraße 19 sowie den „Nammer Dorfbäcker” an der Laurentiusstraße Individueller Schlafraum – wir haben die Lösung! Die neue Café-Ecke mit Weserblick an der Marienstraße 15. Ab sofort finden Sie bei uns neben dem gewohnten Sortiment komplette Schlafraumkonzepte. Unser Team freut sich auf Sie! Ringstraße 71 · 32427 Minden Bettina und René Lüniger Ihr Bettenhaus in Minden Tel.: 05 71 / 91 19 12 51 www.schlafstudio-lueniger.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr · Sa. 10 – 16 Uhr direkt am Geschäft, P barrierefreier Zugang Bäckerei Rippin Telefon 05 71 - 3 18 60 mail@baeckerei-rippin.de www.baeckerei-rippin.de 4 in Porta Westfalica. Firmeneigene Verkaufsmobile versorgen Kunden mit frischen Backwaren. Auch Mittagessen für Unternehmen wird angeboten, hauptsächlich im Gewerbegebiet Minden-Ost. „Betriebe aus diesem Industriegebiet dürfen sich gerne bei uns melden.” Dieses und weitere Themen immer aktuell auf Kauflokal.MT.de SEIT JAHREN 40 Für jeden Fall die sichere Lösung… X Alarmanlagen X Brandmeldetechnik X mech. 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Der Tätowierer und Rocker erinnert mit der Figur aus wetterfesten Alucobond an seinen langjährigen und mittlerweile verstorbenen Freund. Gleichzeitig soll das sympathische Foto-Abbild auf das neu erschienene Buch mit dem simplen Titel „25“ aufmerksam machen. Denn der zu Lebzeiten eher von der Außenwelt isoliert lebende Horst Bickmeier spielt in dem November erschienenen Werk eine zentrale Rolle. „In den letzten Wochen haben mir viele Leser meines Buches ein Selfie mit dem Aufsteller zukommen lassen. Aber auch Musiker und stadtbekannte Gesichter haben sich bereits mit dem ,Double‘ ablichten lassen. Horst würde sich sicherlich freuen, wenn er wüsste, wie berühmt er gerade wird“, so der Autor mit einem Augenzwinkern. Derzeit begrüßt der „25“- Hauptprotagonist die Besucher in der Buchhandlung „Thalia“ im Hause Hagemeyer. Auch das Geschehen in der Obermarktstraße hat er bereits beobachtet. Im Bunker stand er mit Bands wie „Ton Steine Scherben“ auf der Bühne. Mit dem Schlagzeuger der „Heavytones“ ist ebenfalls ein Erinnerungsfoto entstanden. „Und natürlich zieren Horst und sein Hund auch den Titel meines Buch“, erklärt Monte. Im Mittelpunkt des Werkes „25“ steht das Wohn- und Geschäftshaus in der Simeonsstraße und seine Hausgemeinschaft im Minden der 90er- Jahre. Beschrieben wird das Leben hinter den Fassaden Mindens ehemaliger Amüsiermeile. Ganz direkt und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, erzählt Monte über die Schicksale der Mitbewohner und über das Leben als Mitglied in einem Motorradclub. Ob schräge Gestalten, Hausdurchsuchungen, Harleys, Tattoos oder Rockmusik: Das Buch hält zahlreiche Anekdoten bereit. „Die Simeonsstraße hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wo früher an jeder Ecke eine Kneipe war, gibt es heute viele Leerstände“, resümiert Monte. Auf der Suche nach einem Ladenlokal zog es ihn 1989 von Hahlen in das innenstadtnahe Wohn- und Geschäftsviertel, in dem es nicht zuletzt durch die englischen Soldaten turbulent herging. „Hier war immer etwas los. Bereits mittags schallte die Schlagermusik durch die Straßen, Bier und Korn wurde fleißig ausgeschenkt“, erinnert sich der Anwohner an eine aufregende Zeit zurück. Aber auch Polizeieinsätze standen auf der Tagesordnung. Noch gut in Erinnerung ist Monte die Hausdurchsuchung durch das SEK. Im Verdacht der Ermittler stand der damals gegründete Motorradclub „Free Eagles“, der heute sein Vereinsheim im Mindener Bunker gefunden hat. „Erst dachte ich, die Müllabfuhr sei gerade vor unserem Haus. Doch dann wurden die Scheiben eingeschlagen, alles ging ganz schnell“, erzählt Monte, der bis heute Räumlichkeiten im Haus Nummer 25 bewohnt und mittlerweile Eigentümer der Immobilie ist. Zu verdanken hat er dies Horst Bickmeier, der vom Vermieter zum engen Freund und schließlich zum Teil der Familie wurde. „Horst lebte zusammen mit seiner Mutter Helga. Die beiden hatten nur wenig Sozialkontakt, lebten eher spartanisch“, erinnert sich der Buchautor zurück. Monatlich brachte er die Miete von 150 Mark persönlich bei den beiden in der Wohnung vorbei und lernte sie dadurch immer mehr kennen. „Horst legte keinen Wert auf Äußerlichkeiten und hatte uns Rockern gegenüber keine Vorurteile. Auch sein trockener Humor hat dazu beigetragen, dass die Chemie stimmte.“ Die Horst Bickmeier-Figur macht derzeit bei „Thalia“ auf das neue Buch „25“ aufmerksam. Das Buch ■ Das Buch „25“ ist am 20. November erschienen ■ Die erste Auflage, 1000 Hardcover-Bücher, ist bereits ausverkauft ■ Seit Ende Januar ist die zweite Auflage, 1000 Taschenbücher, bundesweit im Handel


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