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20 Mindener Tageblatt Kauf Lokal Nr. 67 · Dienstag, 20.März 2018 Läuft wie geschmiert Egal ob Sommer oder Winter - wer mit zu wenig Öl über den Asphalt düst, riskiert enorme Motorschäden. Moderne Fahrzeuge zeigen zwar automatisch an, wann es Zeit ist nachzufüllen. Besitzer von etwas älteren Autos müssen dies jedoch manuell prüfen - hier eine Anleitung dazu. Motoren brauchen regelmäßige Pflege und Kontrolle. Wer gut für seinen Motor sorgt, kann ihn länger nutzen. Eines der wichtigsten Aspekte ist dabei die Ölstandskontrolle. Denn ohne Schmierung läuft in dem Aggregat gar nichts. Nachlässige Autobesitzer riskieren enorme Schäden. Es geht dabei nicht nur um den Stand des Motoröls. Auch die Konsistenz und Farbe spielen eine maßgebliche Rolle. Wer manuell prüfen möchte, ob alles noch im grünen Bereich liegt, sollte ein paar wichtige Dinge beachten: Der Motor muss bei der Prüfung nur noch leicht warm sein. Nach einer langen Fahrt von mindestens fünf Minuten sollte man den Motor folglich erst einmal abkühlen lassen. Oder aber - falls das Fahrzeug schon länger stand - eine Runde um den Block drehen. Ebenso wichtig: Das Fahrzeug muss waagerecht stehen. Ansonsten schwappt die Flüssigkeit in eine Richtung und verfälscht damit das Ergebnis. Ein Blick in die Gebrauchsanweisung Jetzt neu in den Filialen Dützen und „ferdinands” in Petershagen! Best an unserer b a c k w a r e n a b t e i l u n g verschiedene Sorten Täglich von 11 bis 18 Uhr je stück 249 Lübbecker Straße 91 · 32429 Minden | Hauptstraße 36 – 40 · 32469 Petershagen ...wo Einkaufen Spaß macht! Röthemeier Handelsgesellschaft mbH · Hiller Straße 31 · 31606 Warmsen des Autos verrät, wo sich der Messstab für das Motoröl befindet. Bevor man mit der Messung beginnt, sollte man Papiertücher in griffbereiter Nähe deponieren. An Tankstellen befinden sich diese meistens an den Zapfsäulen. Zunächst zieht man den Ölmessstab langsam heraus und wischt ihn ab. Danach wird er vorsichtig wieder eingeführt und herausgezogen. Am unteren Ende des Stabs sind zwei Markierungen. Zwischen diesen beiden sollte sich das Öl befinden, im Optimalfall in der Mitte der beiden Striche oder höher. Nähert sich die Grenze jedoch der Minimum- Markierung, empfiehlt es sich nachzufüllen. Auch dafür ist ein Blick in die Gebrauchsanweisung nötig. Füllt man statt der angegebenen nur irgendeine Viskositätsklasse nach, riskiert man wiederum große Schäden. Eine regelmäßige Ölstandskontrolle hält den Motor lange am Laufen. Foto: dtd/thx „Ich kaufe lokal, weil... auf die Bestellung warten. Außerdem mag ich es, einfach nur zu stöbern“, so Laura Bade (20), Azubi. ...ich die Ware direkt anprobieren und sofort mit nach Hause nehmen kann! Ich muss nicht tagelang Alte Liebe rostet nicht Der Preisanstieg bei Oldtimern in Deutschland hat sich 2017 weiter deutlich verlangsamt. Der deutsche Oldtimerindex legte nur um 1,4 Prozent zu. Er erreichte einen Punktestand von 2552 gegenüber 2516 im Vorjahr. Die Steigerung lag damit unter der Inflationsrate (1,8 Prozent). Der Index setzt damit ein deutliches Signal, dass sich der starke Preisanstieg der vergangenen Jahre für automobile Klassiker beruhigt hat. Bei der Wertentwicklung einzelner Fahrzeuge treten zwei BMW-Modelle aus den 1970er-Jahren hervor. Der BMW 320 mit Sechs-Zylinder- Motor verzeichnete im vergangenen Jahr den stärksten Wertzuwachs. Mit dem E21, so die Werksbezeichnung der ersten 3er-Generation, begründete BMW die bis heute erfolgreiche Baureihe. Auf Platz 2 folgt der BMW 6er als 635 CSi, der schon seit einigen Jahren immer beliebter wird. Darüber hinaus fällt besonders auf, dass mit dem Triumph TR6 und dem MGB Mark III erstmals seit längerer Zeit wieder zwei englische Fahrzeuge in den Top 10 vertreten sind. Im Langzeitvergleich steht ein Volkswagen- Modell auf dem ersten Platz: Der beliebte „Bulli“, der Volkswagen Bus Typ 2, verzeichnete in den vergangenen zehn Jahren den mit Abstand höchsten Wertzuwachs. Die zunehmende Beliebtheit von Oldtimern aus München wird jedoch auch hier deutlich. Hinter dem VW Bus rangieren auf den Plätzen 2, 4, 7 und 9 vier Modelle von BMW. Allerdings resultieren einige der Preissprünge aus einem niedrigen Ausgangswert in 2008. ampnet/Sm Kleiner, feiner Unterschied Das technische Grundprinzip der Klimaanlage im Kraftfahrzeug unterscheidet sich nicht vom Kühlschrank zu Hause. Warum aber läuft die Kühl- Gefrier-Kombi daheim oft jahrzehntelang ohne Wartung, während man bei der Klimaanlage im Auto wenigstens jedes zweite Jahr einen Check vornehmen lassen sollte? „Dazu muss man sich nur einmal die Lebensumstände der beiden Aggregate näher ansehen“, erklärt Kfz-Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk. Der Kühlschrank steht unbeweglich in der Küche. Kräftig herunterkühlen muss er eigentlich nur, wenn er das erste Mal in Betrieb genommen wird oder wenn er abgetaut wurde. Ansonsten liefert er eine sehr gleichmäßige und im Vergleich zur Klimaanlage des Fahrzeugs geringe Leistung. In einem Auto sieht das ganz anders aus. Um den Fahrgastraum im Sommer schnell auf angenehme Temperaturen herunterzukühlen, werden von der Klimaanlage Kühlleistungen zwischen sechs und zehn Kilowatt benötigt. Die Leistung dafür liefert der Fahrzeugmotor. In der Klimaanlage herrscht mit rund 15 bar ein sieben Mal so hoher Druck wie im Fahrzeugreifen. Die Bestandteile einer Klimaanlage sind einem natürlichen Verschleißprozess ausgesetzt. Schläuche und Dichtungen altern, trocknen aus und können undicht werden. Das Kältemittel entweicht - und die Kühlleistung lässt nach. „Daher macht es Sinn, die Anlage regelmäßig zu überprüfen und das Kältemittel nachzufüllen“, so Wilhelm Hülsdonk. Auch der Innenraumfilter sollte regelmäßig gewechselt werden.


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