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18 Mindener Tageblatt Kauf Lokal Nr. 67 · Dienstag, 20.März 2018 Unvergänglich individuell Watchtower setzt auf Vielfalt Von zeitlos und klassisch bis sportlich oder trendig – Watchtower bietet einen große Auswahl an Uhren und Schmuck aus Silber und Edelstahl. Der Juwelier führt neben Zeitmessern von Junkers, Ebel, Seiko, Diesel und Michael Kors unter anderem auch Bastian Silberschmuck, Spirit Icons und Ernstes Design. „Die Auswahl wechselt ständig“, sagt Inhaber Olaf Bormann. „Wir bekommen regelmäßig neue Stücke herein.“ Für Änderungen, Reparaturen sowie Batteriewechsel steht die hauseigene Werkstatt zur Verfügung – auch wenn es mal schnell gehen muss. Wer den Bund fürs Leben mit individuell gestalteten Ringen besiegeln möchte: Das Trau(m)ring-Studio Minden findet sich ebenfalls in den Räumlichkeiten von Watchtower. Nach einem Bild oder einer Skizze können ganz individuelle Trau-, Verlobungs- oder Partnerschaftsringe gefertigt werden. Watchtower Obermarktstraße 2 32423 Minden Von der Auswahl bis zu hauseigenen Werkstatt – Bei Watchtower ist alles offen einsehbar. Fotos: Meier Telefon: 05 71 – 3 88 33 59 info@traumring-studio.de www.traumring-studio.de - Anzeige - Dieses und weitere Themen immer aktuell auf Kauflokal.MT.de Minden aus der Vogelperspektive: Die Stadt ist auf der Suche nach geeigneten Flächen für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. Foto: Stadt Minden/Krischi Meier Signale stehen auf Wachstum Die Konjunktur bundesweit brummt. Das trifft auch auf Minden zu. Die Stadt braucht U N S E R E LEISTUNGEN Hosen Tage Aktion bis Sonntag BeimKauf einer 25.03. Hose gibt es einen Ledergürtel gratis dazu. Verkaufsoffener Sonntag 25. März 2018 von 13-18 Uhr Neue Premium-Marke: Flächen mit Potenzial werden auch in Dützen und Meißen gesehen. Minden. Wirtschaft auf Wachstumskurs: .Die Indikatoren dafür sind nicht nur steigende Gewerbesteuereinnahmen und sinkende Arbeitslosenzahlen, sondern auch die Nachfrage nach Industrie und Gewerbeflächen. Wurden 2013 in Minden „nur“ 1,4 Hektar neue gewerbliche und industrielle Flächen neu bebaut, waren es 2017 10,7 Hektar. „Für die Stadt Minden ist es daher von besonderer Bedeutung, zeitnah neue Gewerbe und Industrieflächen zu entwickeln, um der heimischen Wirtschaft bei absehbaren Bedarfen weiterhin gut gelegene Gewerbe- und Industrieflächen anbieten zu können“, macht Lars Bursian, Beigeordneter für Städtebau und Feuerschutz, deutlich. Verfügbare Flächen gehen zur Neige, neue müssen daher gefunden und ausgewiesen werden. „Eine Analyse der freien Gewerbe- und Industrieflächen hat ergeben, dass Flächenreserven vorhanden sind, jedoch ein relativ großer Anteil als betriebsgebunden anzusehen ist und viele der verbleibenden Gewerbe- und Industrieflächen mit vielfältigen Entwicklungshindernissen, wie zum Beispiel nahe gelegene Wohngebiete belegt sind“, fasst Andreas Chwalek von der Wirtschaftsförderung der Stadt zusammen. So konzentrierten sich die freien Flächen auf die Gewerbegebiete in den Randlagen oder die Gewerbegebiete der ehemals selbstständigen Gemeinden. Diese seien aber aufgrund fehlender Lagegunst und fehlender groß- und kleinräumiger Erschließung nicht vermarktbar beziehungsweise wenig attraktiv. Insgesamt verfügt die Stadt Minden laut Flächenmonitoring der Bezirksregierung Detmold über Gewerbeund Industrieflächen in einer Größe von 664 Hektar. Von dieser Gesamtfläche sind 556 Hektar genutzt und weitere 47 Hektar betriebsgebunden, sodass 61 Hektar freie Gewerbeund Industriefläche in Minden verbleiben. Großer Ansiedlungsdruck herrscht vor allem in den modernen Gewerbe- und Industriegebieten „Minden-Ost“ und „Päpinghausen“. Hier seien aber nahezu alle Reserven erschöpft, berichtet Lars Bursian. In Nachbarschaft dazu werde derzeit der RegioPort Weser gebaut, an den sich auch ein acht Hektar großes Gewerbegebiet anschließt. Diese Flächen sind aber für hafenaffine Gewerbebetriebe reserviert. Die Stadtverwaltung will in der weiteren Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen schrittweise vorgehen. Die Gewerbe- und Industriegebiete Minden-Ost und Päpinghausen sind die bevorzugten Wirtschaftsstandorte der Stadt Minden. Aufgrund der guten Standortfaktoren und der hervorragenden Verkehrsanbindung an Mittellandkanal, Schiene und Straße hat sich hier ein Gebiet mit regionaler Bedeutung entwickelt, dessen Attraktivität durch die Inbetriebnahme des im Bau befindlichen Regio- Port Weser weiter steigen wird, so die Stadtplanung. Hier könnten gemäß Wirtschaftsflächenkonzept des Kreises Minden–Lübbecke langfristig Erweiterungsflächen von bis zu 128 Hektar planerisch gesichert werden. „Weitere Flächen mit Potenzial und guter Lage werden im Bereich nördlich des jetzigen Gewerbegebietes in Dützen und in Meißen gesehen,“ so Steffen Wilhelmi von der Stadtplanung. Mittelfristig sollen daher im neuen Regionalplan, der 2022 vorliegen soll, Erweiterungsflächen von mindestens 30 bis 50 Hektar dargestellt werden, mit denen die absehbaren Bedarfe der Mindener Wirtschaft befriedigt werden sollen. Diese Flächen könnten dann auch in Form einer interkommunalen Zusammenarbeit entwickelt werden. „Die könnte dann so aussehen, dass benachbarte Kommunen ihre Flächenkontingente in den Vorzugsstandort einer anderen Gemeinde oder Stadt mit einbringen und dann später auch an der Gewerbesteuer beteiligt sind“, zeigt Steffen Wilhelmi Perspektiven für die Zukunft auf. neue Flächen für Gewerbe und Industrie


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