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64 MENSCHEN · MACHER · MÄRKTE Schonend zu schönen Zähnen Dr. Torsten Hähnel setzt in seiner Zahnarztpraxis bei der ästhetischen Korrektur von Zahnlücken auf minimalinvasive Verfahren. Auf diese Weise wird die Zahnhartsubstanz so wenig wie möglich in Mitleidenschaft gezogen. vorbehandelt werden muss und auch einzeln geklebt wird, ist dies in der Regel der Termin der am meisten Zeit beansprucht. „Dafür kann sich das Ergebnis abschließend wirklich sehen lassen“, sagt Dr. Torsten Hähnel. Eine andere Möglichkeit der Lückenschließung besteht in direkten Kunststoffaufbauten. Diese werden direkt im Patientenmund modelliert und bieten sich immer dann an, wenn die Lücken nicht zu groß sind und als kostengünstige Alternative zu der oben beschriebenen Veneer-Versorgung. Welche Versorgung jeweils zu bevorzugen ist, hängt vom Einzelfall ab. Stimmen die Grundvoraussetzungen, lassen sich hiermit ebenfalls sehr schöne Ergebnisse erzielen. zustellen, ob die gewünschte ästhetische Wirkung eintritt und die Veneers auch farblich zu den Zähnen passen. Durch die im Vorfeld aufwendige Diagnostik entspricht die Situation schon jetzt meistens den Wünschen und den Ansprüchen des Patienten. Korrekturen wären aber noch problemlos möglich. Im dritten Termin werden die fertigen Veneers mit einem Spezial-Kunststoffkleber auf die Zähe aufgeklebt. Da dabei jedes einzelne Veneer nitive Versorgung, sowie als Vorlage für eine provisorische Versorgung. In unserer Praxis versuchen wir immer so minimalinvasiv wie möglich, das heißt mit so wenig Schleifen wie nötig, die Restauration zu fertigen“, unterstreicht er. Beim eigentlichen Präparationstermin werden die zu korrigierenden Zähne mit einem Spezialsilikon abgeformt. Laborseits wird so ein Modell hergestellt, auf dem der Techniker hauchdünne Schalen aus Keramik modelliert, sogenannten Veneers. Diese hochempfindlichen Veneers werden in einem zweiten Termin beim Patienten anprobiert. Dabei geht es darum fest- Porta Westfalica. Immer wieder hat Zahnarzt Dr. Torsten Hähnel in seiner Praxis mit Patienten zu tun, die mit dem ästhetischen Erscheinungsbild ihrer Zähne nicht zufrieden sind. Bei Lücken in der Front gibt die moderne Zahnheilkunde dem Behandler Methoden an die Hand, mit derer die Zähne ganz ohne oder nur mit sehr geringen Verletzungen der Zahnhartsubstanz (minimalinvasiv) ästhetisch korrigiert werden können. „Dabei ist es wichtig die Ausgangssituation genau zu befunden“, weiß der Zahnarzt. Was stört den Patienten an der Situation am meisten? Wie ist Im Vorfeld werden Modelle ohne Lücken erstellt es dazu gekommen? Liegen therapiebedürftige Erkrankungen wie Karies oder Parodontitis vor? Gibt es funktionelle Probleme, knirscht der Patient? Wurde schon mal eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt? Welche Erwartungen bringt der Patient an die fertige Versorgung mit? „Dies und noch mehr besprechen wir mit dem Patienten“, sagt Dr. Torsten Hähnel. Im Anschluss werden Abdrücke von der gegenwärtigen Situation genommen. Dies dient zum einen der Dokumentation des Ausgangsbefundes und zum zweiten der Herstellung sogenannter Wax-up Modelle. Eine Fotodokumentation des Befundes beendet den Termin. Mittels einer idealisierten Ansicht, zum Beispiel von der lückigen Oberkieferfront, bei der nun alle Lücken geschlossen sind, kann der Patient schon einen Eindruck von der endgültigen Versorgung bekommen. Das hergestellte Modell dient dabei als Vorgabe für die defi- In seiner Praxis verhilft Dr. Torsten Hähnel seinen Patienten mit wenig Aufwand zu einem lückenlosen Lächeln – ganz ohne die Zahnhartsubstanz abschleifen zu müssen. Fotos: pr „Ergebnisse können sich sehen lassen.“


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